Todesstrafe

Tag der vermissten Kinder

Gedenktage gibt es viele im Laufe eines Jahres. Genau genommen ist jeder Kalendertag mit etwas belegt, an das wir uns erinnern sollten oder dessen wir gedenken sollten. Darunter sind auch sehr viele Anlässe, die ein Durchschnittsbürger kaum noch im Bewusstsein hat - weil er davon auch in der Regel nicht betroffen ist. Aber einer unserer Mitbürger vergisst nicht, weil er ein Herz für seine Mitmenschen hat. Hubertus Scheurer ist immer zur Stelle, wenn es etwas anzumahnen gibt, oder wenn er Willkür und Ungerechtigkeiten vermutet oder gar erkennt. Am 25. Mai 2015 war der Tag der vermissten Kinder. Haben Sie das gewusst? Vermutlich nicht. Dabei erinnert schon seit 23 Jahren dieses Datum an vermisste Kinder. Hubertus Scheurer hat daran gedacht, vor allem an die Eltern, die möglicherweise schon seit Jahren in Ungewissheit leben müssen. Aber Hubertus Scheurer denkt auch noch einen Schritt weiter. Er weiß, dass Kinder oft genug nicht einfach so...

Für Alive e.V. verleiht Serviceplan Troy Davis posthum eine Stimme

(ddp direct) München, den 3. April 2013 - Mit einer innovativen Online-Kampagne will der gemeinnützige Verein Alive e. V. auf die Unmenschlichkeit der Todesstrafe hinweisen und Spenden generieren. Entwicklung und Umsetzung der Offensive verantwortet Serviceplan Campaign. Die Agentur der Serviceplan Gruppe hatte mit dem Todeskandidaten-Kalender bereits 2007 eine aufmerksamkeitsstarke Aktion für den Kunden realisiert. Petra Thompson, Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Alive, erklärt: „Die Absurdität der Todesstrafe lässt sich besonders deutlich am Schicksal von Troy Davis zeigen, der 2011 trotz zweifelhafter Beweislage hingerichtet wurde. Sein Fall dient als Grundlage für die Online-Kampagne, die einmal mehr auf das Unrecht Todesstrafe aufmerksam machen möchte.“ Das Konzept erklärt Cosimo Möller, Geschäftsleiter Kreation bei Serviceplan Campaign: „Wir haben mittels Briefen, die Troy Davis in der Todeszelle schrieb, eine eigene...

29.03.2011: |

Wiedereinführung der Todesstrafe oder: abartige Gewalt beantworten

Wiedereinführung der Todesstrafe oder: abartige Gewalt beantworten Berlin/Flensburg, 30. 03. 2011 www. Internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Innensichten Redaktionsbeitrag "les Art": Nein, man achte auf das Datum, es handelt sich nicht um einen Aprilscherz. Es ist in der Tat die Überlegung zu erheben, ob nicht die Wiedereinführung der Todesstrafe ein probates Mittel darstellt, der ausufernden Abartigkeit bestimmter Verbrechen, einen endgültigen Riegel einer endgültigen Antwort, entgegen zu stellen. Es gibt Stimmen, man solle mit Texas, wo fleißig die Todesstrafe für Geringeres Anwendung findet, ein Abkommen schließen und so als Exportartikel Straftäter einer Entsorgung zuführen, da wir ohnehin letztendlich aufgrund der besonderen Situation der BRD, der amerikanischen Hoheit unterliegen. Kern der Überlegungen ist jedoch am Beispiel der letzten Kindesentführung aus niederen Beweggründen und Habgier, wo ein Polizeikommissar...

Flüchtlinge aus dem Iran in Deutschland: Mit Musik gegen die drohende Abschiebung und gegen die Todesstrafe

Flüchtlinge aus dem Iran in Deutschland: Mit Musik gegen die drohende Abschiebung und gegen die Todesstrafe Komponisten, Sänger und Sängerinnen, Unterstützer, Chöre, Gospel-Chöre gesucht – Ein Lied aus Mannheim für Solidarität für Flüchtlinge, Kinder und Menschen in Not Von Andreas Klamm-Sabaot Teheran (Iran) – Nürnberg / Berlin / Mannheim. 23. September 2009. Nach dem mehrere Menschen unter anderem zwei Christen aus dem Iran und ein Musiker Hilfe bei der internationalen Vertretung der internationalen Jüdisch-Christlichen John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland suchten ist am 23. September...

Folter und Todesstrafe drohen: Geplante Abschiebung des politisch Oppositionellen Francis Ddumba löst Entsetzen aus

Folter und Todesstrafe drohen: Geplante Abschiebung des politisch Oppositionellen Francis Ddumba löst Entsetzen aus Von Andreas Klamm, Nachrichten-Korrespondent Nürnberg / Ansbach. 5. Mai 2009. Die geplante Abschiebung des politischen Flüchtlings Francis Ddumba aus Uganda, der sich zur Zeit in Deutschland befindet um Schutz und Asyl aufgrund politischer Verfolgung zu finden, sorgt für Entsetzen nicht nur im Unterstützerkreis für Francis Ddumba. Informationen des Flüchtling- und Migrations-Hilfswerkes Caravane zufolge, wurde der politische Flüchtling Francis Ddumba aus Uganda in der Nacht vom 27. April zum 28. April...

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