TTIP

07.02.2017: | | | |

Wirtschaftsinitiative warnt: CETA untergräbt europäische Systeme und benachteiligt kleine und mittlere Unternehmen

Initiative „Unternehmen für gerechten Handel“ veröffentlicht Hintergrundpapier anlässlich EU-Abstimmung über CETA / Beirat Guido Körber spricht vor Europaparlamentariern 7. Februar 2017: Am 15. Februar wird das Europäische Parlament über CETA entscheiden. Die Wirtschaftsinitiative „Unternehmen für gerechten Handel“ warnt im Vorfeld vor negativen Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens zwischen Kanada und EU: Als Vorbild für weitere Abkommen setze CETA keine wünschenswerten Standards für den Mittelstand um. Im Gegenteil: Die Unternehmer*innen listen die Nachteile für kleine und mittlere Unternehmen in Europa auf und weisen auf die besonderen Risiken für Branchen wie die Agrarwirtschaft hin. „CETA soll eine Blaupause für weitere Freihandelsabkommen sein“, erklärt Frank Immendorf, Geschäftsführer von Egovision und Mitinitiator von Unternehmen für gerechten Handel, die hohe Bedeutung des Abkommens. „Unsere...

Transatlantic Trade and Investment Partnership - TTIP: Chance oder Risiko für die europäische Gesellschaft

Das transatlantische Freihandelsabkommen – TTIP – ist derzeit wohl eines der am kontroversesten diskutierten Themen in der europäischen Handelspolitik. Die vorliegende Studie arbeitet die teils polemisch geführten Diskussionen zwischen TTIP-Gegnern und TTIP-Befürwortern sachlich auf. Dabei wird zunächst der aktuelle Stand der Verhandlungen dargelegt. Im Anschluss werden verschiedene Studien skizziert, welche die Folgen eines Freihandelsabkommens auf die europäische und die amerikanische Ökonomie untersuchen. Darüber hinaus werden Erfahrungen aus der europäischen Integration – insbesondere aus dem europäischen Binnenmarkt – mit in die TTIP-Reflexion miteinbezogen. Wesentliche Schwächen und Kritikpunkte an dem geplanten Freihandelsabkommen werden ebenso behandelt wie Lösungsansätze, die TTIP zu einem positiven Abschluss verhelfen können. Transatlantic Trade and Investment Partnership - TTIP: Chance oder Risiko für die europäische...

Zerfall der Union – ein Ende für Merkel

Deutschland steht wegen der jüngsten Ereignissen in der Welt vor vielen ernsten Herausforderungen. Islamisierung, Einwanderungskrise, Brexit und viele andere Probleme sollen möglichst schnell gelöst werden. Die Hauptrolle bei der Entscheidung muss Deutschland als EU-Lok spielen. Aber gerade wegen der obenerwähnten Probleme ist die deutsche politische Elite nicht einig. Wozu können die Auseinandersetzungen führen? Die Massenmedien des benachbarten Tschechiens berichten, dass die Streitigkeiten zwischen den Politikern zum Zerfall der Union führen können. So hat das Informationsportal iHorizont den Artikel mit dem Titel „Zerfall der Koalition CDU/CSU wird ein Ende der Karriere Merkels“ veröffentlicht. Als Beweis für kommende Probleme in der Karriere der Kanzlerin bringt iHorizont den Brief vom Vorsitzenden der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Herbert Reul, an den kommissarischen Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei, Joseph...

Umfrage: TTIP - Großteil der Führungskräfte sieht Freihandelsabkommen kritisch

München, 21. Juni 2016 - Zwei von drei Managern sehen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) kritisch. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, was sie vom geplanten Freihandelsabkommen mit den USA halten. Das Ergebnis: 39 Prozent der Befragten lehnen das Freihandelsabkommen mit den USA ab. 22 Prozent finden TTIP zwar grundsätzlich gut, kritisieren jedoch den undurchsichtigen Verhandlungsprozess. Jeder Dritte kann keine klare Einschätzung abgeben, da in erster Linie...

Agenda 2011-2012 fordert Volksabstimmung zum TTIP

(Onlinezeitung Agenda News) Währen sich Konservative mit ihren Meinungen eher vornehm zurückhalten, zeigt Donald Trump das hässliche Gesicht des Erzkonservatismus. Als Vertreter der Tea Party Gesinnung sagt er, was von ihm und seinesgleichen zu erwarten ist: Sie wollen keine Steuererhöhungen für sich, keine Steuersenkungen für Beschäftigte, keine Mindestlöhne, keine Gewerkschaften, keine Sozialsysteme, für ihre Nachfolger modernste Schulsysteme, wobei Arme in ihrem Kalkül keinen Platz haben. Die Konservativen in den eignen Reihen machen es Obama schwer seine Vorstellungen innerhalb der Demokraten zu realisieren. So ist...

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