OceanaGold

Wer an einen steigenden Goldpreis glaubt, kauft Goldaktien

Die Margen im Bergbausektor sind gestiegen, höhere Goldpreise haben vielfach den Cashflow auf ein Rekordniveau getrieben. Nun müssen Goldbergbau-Unternehmen nur noch ihre Reserven vergrößern und durch Fusionen und Übernahmen neue Investoren anziehen. Dividendenzahlungen sind jedenfalls ein nettes Plus für Investoren. Wobei die Erfolgsaussichten und die Qualität der Projekte sicher wichtiger sind. Leicht zugängliches Gold ist heute sicher schon entdeckt. Das Auffinden neuer Edelmetallvorkommen ist so schwieriger und teurer geworden. Besonders beliebt bei Anlegern dürften Unternehmen sein, die über Wachstum verfügen. Von...

Russland kauft wieder Gold

Nun kauft Russland für einen festen Preis bei lokalen Banken Gold. Im März kauften Russen enorm viel Gold, denn der Rubel verlor an Wert und Ersparnisse sollten geschützt werden. Mit den neuen Käufen durch die russische Zentralbank ist ein Festpreis von 52 US-Dollar je Gramm verbunden. Der wahre Marktwert liegt bei rund 68 US-Dollar. Da fragt sich welche Absichten da wohl dahinterstecken. Laut Aussage der dortigen Zentralbank sei Gold die "ideale Alternative" zum US-Dollar. Der Festpreis erinnert an die Zeiten des Goldstandards in den USA zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise. Dieser fand 1973 mit Richard Nixon nach 40 Jahren ein Ende....

Vielfältige Auswirkungen des Ukraine-Krieges

Russland und die Ukraine sind wichtige Nahrungsmittelproduzenten. Ärmere Länder sollten nicht vergessen werden. Die hohen Getreide- und Lebensmittelpreise belasten nicht nur hierzulande, sondern auch arme Länder, wo es mit der Lebensmittelversorgung sowieso nicht zum Besten steht. Regionen in Afrika oder auch Asien werden besonders betroffen. So herrscht etwa in Ostafrika Dürre und Getreide muss eingeführt werden. Dabei sind dort die Lebensmittelpreise bereits in den vergangenen zwei Jahren stark angestiegen. Denn die Nachfrage aus China und Indien ist groß, Dünger wird immer teurer und die Energiekosten sind stark nach oben...

Chancen für den Goldpreis

Die Gefahr für Krisen und Konflikte bleibt hoch. Dies sollte 2022 den Goldpreis unterstützen. Hohe Inflationsraten und Probleme in der Weltwirtschaft sind positiv für die Preisentwicklung des Edelmetalls. Die aktuelle geopolitische Krise zwischen Russland und der Ukraine sorgt für Sorgen. Die Preisprognosen großer Banken und Investmenthäuser weichen teils stark voneinander ab. Für die erste Zeit in 2022 sehen jedoch viele gute Chancen für hohe Goldpreise, da die Zeit um die Jahreswende immer eine gute Zeit für Gold ist. Ursächlich wirkt die Festival- und Hochzeitssaison Indiens und Chinas. Doch wie es im weiteren Jahresverlauf...

Die Deutschen und die Geldanlage

Bei Aktienfonds oder Anteilsscheinen an Unternehmen sind die deutschen Bürger eher zurückhaltend. Besaßen im Jahr 2020 rund 17,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland (ab 14 Jahren) Aktien oder Aktienfonds, so ist deren Anteil im Jahr 2021 etwas zurückgegangen. Denn durchschnittlich waren im vergangenen Jahr zirka 17,1 Prozent investiert. Zu Beginn der Pandemie war ein Anstieg zu verzeichnen, nun ging es wieder in die andere Richtung. Der Grund lag einerseits in zögerlichen Neueinsteigern und andererseits haben Investoren Gewinne mitgenommen. Beim Jahr 2020 kann man von einem Aktienboom sprechen, denn die Zahl der Aktionäre...

Gold- und Silberpreis schlagen sich tapfer

Darauf haben Goldfans lange gewartet, Gold ist über 1.833 US-Dollar ausgebrochen. Auch Silber hält sich gut. Die Marke bei 1.833 US-Dollar je Feinunze stellte einen massiven Widerstand dar, doch nun ist nach Wochen die Marke überschritten und damit ein Kaufsignal generiert worden. Aus charttechnischer Sicht könnte Gold jetzt bis 1.848 US-Dollar je Unze leicht steigen. Bricht der Goldpreis über diesen Wert aus, wären auch 1.920 US-Dollar je Unze nicht überraschend. Auch beim Silberpreis sieht es momentan gut aus, über 24 US-Dollar je Unze Silber, das sah man schon Wochen nicht mehr. Die aktuelle Gold-Silber-Ratio liegt damit...

Was die Gold- und Silberpreise bewegt

Zu diesem Thema gibt es diverse Theorien. Eine davon setzt den Verbraucherpreisindex ins Verhältnis zu den Edelmetallpreisen. Veränderungen beim Verbraucherpreisindex sind bekannt als Inflation. Nun sind die Verbraucherpreise stark nach oben gegangen. Der Goldpreis (noch) nicht. Wichtig ist dabei welchen Grund die Preissteigerungen haben. Entstanden sind sie aktuell aufgrund nichtmonetärer Faktoren, insbesondere als Reaktion auf die durch Corona verhängten Sperrungen. Auf pünktliche Lieferungen von Produkten kann man sich nicht mehr verlassen. Und die Preise steigen, um das begrenzte Angebot zu rationieren. Nun gab es Zeiten,...

Die Goldproduktion ist ein weltweites Geschäft

Goldminen verschiedenster Art und Größe gibt es fast überall auf der Erde. Einzig in der Antarktis sind keine Goldminenbetriebe zu finden. Das Land mit der größten Goldproduktion weltweit ist China, rund elf Prozent der globalen Goldproduktion werden hier aus dem Boden geholt. Die größten Goldressourcen sind allerdinge woanders beheimatet. Hier steht Australien an der Spitze. Es folgen Russland, Südafrika, die USA und an fünfter Stelle Indonesien. Die größten Goldproduzentenländer sind aktuell nach China, Russland, Australien, die USA, Kanada und Ghana in Westafrika. Am Ende der Liste der größten Produzentenländer befinden...

Sinn über den Unsinn der Notenbanken-Politik

Die Inflation ist kein Gespenst mehr. Um der Geldentwertung entgegenzutreten, hilft vor allem ein Investment in Gold und Goldaktien. "Die Inflationsbremse ist blockiert", schreibt Hans-Werner Sinn in seinem neuen Buch "Die wundersame Geldvermehrung". Wer sich die 428 Seiten nicht selbst antun will, um vielleicht einige Tage lang Trübsal blasen zu müssen, bis er das Werk des deutschen Vorzeige-Volkswirts und Professors an der LMU München psychologisch verdaut hat, kann in die neueste Ausgabe von FOCUS-MONEY schauen (48/2021 vom 24. November). Dort wird das Werk nicht nur beleuchtet, sondern die Gefahren, die Professor Sinn aufmalt,...

Das Inflationsgespenst geht um

Ähnlich wie in den 1970er Jahren - das Musterbeispiel für Inflation - könnte es zu einer Verselbständigung der heutigen Situation kommen. Das Inflationsgeschehen der 1970er Jahre war damals schwer in den Griff zu bekommen. Es trat auf, nachdem in den 60er Jahren die Geldmenge stark ausgedehnt wurde. Geld wurde aufgrund des Vietnamkrieges und der folgenden sozialen Maßnahmen gebraucht. Dann kam auch noch die erste Ölkrise dazu. In der Folge stieg die Inflation bis auf etwa zehn Prozent. Löhne und Gehälter stiegen dann ebenfalls an. Die Bundesbank konnte die Lohn-Preis-Spirale erst außer Kraft setzen, als sie den Diskontsatz...

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