OceanaGold

Grünes Gold

Nachhaltigkeit ist Trend, dies gilt auch für Gold. Namhafte Barrenhersteller sind LBMA-zertifiziert. LBMA (London Bullion Market) hat das "Responsible Sourcing Program" aufgelegt und es ist ein Branchenstandard, kein Hersteller-Zertifikat. Daneben gibt es aber auch individuelle Siegel von Herstellern, die beim Verbraucher eher für Verwirrung sorgen. Viele Bergbaugesellschaften legen heute großen Wert darauf ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und streben nach CO2-Neutralität. Die Goldproduktion soll möglichst energieeffizient und grün sein. Neue Denkweisen und Technologien unterstützen diesen Trend. Nachhaltigkeit im Bergbau...

Silber und Gold unterm Weihnachtsbaum

Silbermünzen sind wieder günstiger geworden, denn das Aufgeld ist nach unten gegangen. Nun sorgt eine Übergangsregelung dafür, dass Silbermünzen zum Teil noch bis Jahresende wieder differenzbesteuert von Edelmetallhändlern verkauft werden können. Vor gut zwei Monaten kam es heraus: die Besteuerung für Silbermünzen wird neu geregelt. Das sogenannte Aufgeld ging damit stark nach oben. Viele Händler setzten den vollen Mehrwertsteuerbetrag an. Dann schritten das Bundesfinanzministerium und nun auch noch der Fiskus ein. Händler müssen keine Nachzahlungsforderungen erleiden. Und nun erlaubt auch eine Übergangsregelung, dass klassische...

Für Gold und Platin beginnt jetzt die beste Jahreszeit

Aus saisonaler Sicht stehen die Zeichen für Gold und Platin bestens. Platin hat die 1.000-Euro-Hürde je Feinunze genommen. So notiert der Platinpreis 200 US-Dollar höher als im September, als er ein Zweijahrestief verzeichnen musste. Sogar das Hoch vom Juni 2022 wurde kurz geknackt, ein deutlicher Aufwärtstrend ist also jetzt gegeben. Laut Charttechniker könnte ein Überschreiten von 1.066 US-Dollar je Unze den Weg frei machen, um die nächste Hürde bei 1.103 US-Dollar zu nehmen. Platin dient vor allem als Katalysator in der Autoindustrie. Verwendet wird Platin zudem in der Schmuckbranche, bei Edelmetalllegierungen und in vielen...

Goldpreis kurzfristig volatil

Der Goldpreis kämpft darum sich über 1.700 US-Dollar je Unze zu halten, schafft es aber gerade nicht. Laut Experten wird es auch in den nächsten Monaten Volatilität beim Preis des Edelmetalls geben. Die Staats- und Unternehmensfinanzierungen infolge der Corona-Krise, dazu der Russland-Ukraine-Krieg stehen Beständigkeit entgegen. Solange die Fed aggressiv die Zinsen erhöht, wird es für den Goldpreis nicht leicht sich nach oben zu bewegen. Dennoch sollten Anleger in Edelmetallen und Edelmetallaktien investiert bleiben beziehungsweise niedrige Preise für Einstiege nutzen, denn es handelt sich um langfristige Werte. Die Inflationsphase,...

Gold als Tauschmittel

In Krisen- und Katastrophenzeiten können Tauschmittel wie Gold und Silber bedeutungsvoll werden - Stichwort Blackout. Immer mehr Listen, wie der Einzelne für den Fall eines Blackouts vorsorgen soll, begegnen uns. Einerseits sinkt das Vertrauen in die Papierwährungen, denn die Inflation schlägt gerade erbarmungslos zu. Andererseits können in Zeiten, wenn Papiergeld nicht weiterhilft, Gold und Silber helfen. Schon vor sehr langer Zeit waren diese Edelmetalle ein beliebtes Tauschmittel. Denn mit Gold und Silber kann in einer Krise bezahlt werden, sie können als Ersatzwährung dienen. Wobei es natürlich schwierig wäre beim Bäcker...

Zentralbanken und Gold

Für Zentralbanken ist Gold ein unverzichtbarer Vermögenswert. Sie besitzen etwa ein Fünftel des jemals geförderten Goldes. Im vergangenen Jahr haben die Zentralbanken ihre Goldbestände auf ein Rekordhoch aufgestockt. Besonders die Schwellenländer waren wichtige Nettokäufer. Mehr als 35.000 Tonnen Gold sind heute im Besitz der Zentralbanken. Die Gründe für die Goldkäufe sind ähnlich denen der privaten Anleger. In Zeiten geopolitischer Krisen und Ungewissheiten ist Gold eine Sicherheitsanlage, die in der Regel gut abschneidet und sogar für Wertgewinn sorgen kann. Den Vermögensschutz, den Gold leistet, mögen sowohl Zentralbanken...

Gold, die letzte Werteinstanz

Simbabwes Inflation macht die Bevölkerung arm. Simbabwe macht es vor, was Politiker und Bürger tun können: In Gold anlegen. Ende Juli war es so weit, die Zentralbank von Simbabwe gab das Debut für ihre Mosi-oa-Tunya-Goldmünze bekannt. Damit wollen Notenbanker und Politiker ihre Bürger vor der ausufernden Inflation schützen. Denn nur, wenn die Geldentwertung für Anleger kein Problem darstellt, kann eine Sparkultur aufgebaut werden. Sparen ist dann wieder die Grundlage für Wohlstand und späteren Konsum. Man darf gespannt sein, wie diese Art des Sparens bei den Bürgern Simbabwes ankommen wird. Auf jeden Fall sieht die Münze...

Der Herbst wird spannend

Eine nachhaltige Gold- und Rohstoff-Hausse ist nur eine Frage der Zeit. Leicht gestiegene Zinsen, aber noch negative Realrenditen und Inflationsraten von rund acht Prozent sollten für einen interessanten Herbst sorgen. Denn steigende Zinsen und gleichzeitig steigende Rohstoff- und Goldpreise gab es bereits früher, waren eher sogar die Regel. Steigt die Inflation, dann steigen meist die Zinsen und Gold und Rohstoffe profitieren, weil die Zinsen der Inflation eher hinterherhinken. Neben dem Goldpreis besitzen insbesondere Minenunternehmen beste Chancen auf deutlich höhere Kurse. Weil nämlich die Gewinnmarge heute beispielsweise weit...

Goldinvestments sind jetzt angesagt

Rezessionsängste, Inflation, Staatsschulden, der neue kalte Krieg - Gold bleibt standhaft. Welche Krisen noch auf uns zukommen ist fraglich, die Klugen sorgen rechtzeitig vor. Bei Krisen reagiert der Goldpreis deutlich, dies sieht man an vergangenen Jahren. Gold sollte in keinem Portfolio fehlen. Anders als viele Anlagen hat es in den letzten zwölf Monaten seinen Wert bewahrt. Gleichzeitig haben Währungen und Aktien an Wert verloren. Nach Abzug der Inflation erscheint die Rendite beim Gold zwar gering, aber immer noch deutlich besser als bei anderen Anlagemöglichkeiten. Dass der Goldpreis nicht mit der Inflation mithalten kann,...

Goldene Aussichten

Das Ministerium für Industrie, Wissenschaft, Energie und Ressourcen der australischen Regierung hat das Goldangebot untersucht. Heraus kam, dass das globale Goldangebot im laufenden Jahr im Vergleich zu 2021 um 2,7 Prozent ansteigen wird und dann nach 2022 zurückgehen wird. In diesem Jahr wird das geringere Goldschrottangebot durch die höhere Goldminenproduktion ausgeglichen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine sich bessernde wirtschaftliche Situation wohl viele vom Verkauf von Goldschmuck abhalten wird. Goldschrott wird also laut den Prognosen im Jahr 2022 um zwei Prozent weniger werden. Die Produktion des Edelmetalls...

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