Edelmetallee

Sinn über den Unsinn der Notenbanken-Politik

Die Inflation ist kein Gespenst mehr. Um der Geldentwertung entgegenzutreten, hilft vor allem ein Investment in Gold und Goldaktien. "Die Inflationsbremse ist blockiert", schreibt Hans-Werner Sinn in seinem neuen Buch "Die wundersame Geldvermehrung". Wer sich die 428 Seiten nicht selbst antun will, um vielleicht einige Tage lang Trübsal blasen zu müssen, bis er das Werk des deutschen Vorzeige-Volkswirts und Professors an der LMU München psychologisch verdaut hat, kann in die neueste Ausgabe von FOCUS-MONEY schauen (48/2021 vom 24. November). Dort wird das Werk nicht nur beleuchtet, sondern die Gefahren, die Professor Sinn aufmalt, klar dargestellt und auf ihre tatsächliche Relevanz abgeklopft. Was kommt schlussendlich heraus? Natürlich ist die Inflation eine Gefahr für das Ersparte. Natürlich wird die Zeche der hohen Staatsverschuldung der Bürger tragen müssen, irgendwie. Und natürlich ist Absicherung von Nöten. Die Lösung für die...

Gold und Silber gehören zu den ältesten Anlageformen

Gold gilt als der Inbegriff von Reichtum. Zentralbanken und Anleger schätzen das Metall. Gold zählt ebenso wie Silber zu den Wertanlageformen, die für Reichtum, Wohlstand und Macht stehen. Es dient als Absicherung und als Notgroschen. Und es fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden. Besonders in Krisenzeiten sind Gold und Silber begehrt. Gold hat sich als stabile Anlagemöglichkeit bewährt. Papierwährungen dagegen kommen und gehen. Heute in Zeiten des Gelddruckens, der immensen Schuldenanhäufung und der weltweiten Corona-Krise stehen Gold und Silber stark im Blickpunkt. Ist die Inflation hoch, steigt der Wert des Goldes, so die historische Betrachtung. Die aktuell hohe Inflation soll, glaubt man den Zentralbanken nur vorübergehender Natur sein. Vermutlich hindert dies noch den Goldpreis endgültig nach oben auszubrechen. Doch der Anfang mit dem neuerlichen Sprung über die 1.800 US-Dollar ist getan. Viele Stimmen sehen die Inflation jedoch...

Goldschatz in Norfolk gefunden

Der größte Schatz angelsächsischer Goldmünzen, der je in England gefunden wurde, wurde jetzt in Norfolk gefunden. Gold überdauert eben im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen viele Jahrhunderte. Auf einem Feld wurden 131 Münzen entdeckt, gefunden von einem, der anonym bleiben will und mit einem Metalldetektor unterwegs war. Ein Polizist hatte zehn Münzen gefunden, wollte sie verkaufen und wurde für 16 Monate dafür hinter Gitter gebracht. Der Fund stammt aus der gleichen Zeit wie das Schiffsgrab von Sutton Hoo, das reiche Silberobjekte enthielt. Dabei handelte es sich um ein Schiffgrab mit Grabbeigaben. Diese Silberobjekte können heute im British Museum in London besichtigt werden. Vielleicht werden die nun entdeckten 131 Münzen auch den Weg in dieses Museum finden. In Norfolk, einer Grafschaft im Osten von England, wurde eine erste Münze 1991 gefunden, weitere erst 2014 und sie stammen aus der Zeit um 610 nach Christus. Einige davon...

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