Neger

Vom Schwarzen zum Neger und zurück

Schwarzer bedeutet auf Latein Neger. Schwarz ist Synonym für Sklave. Wie beschreibst du jemanden, der eine dunklere Haut als deine hat? Sagst du, dass er schwarz ist? Dass er farbig ist? Dass er Afrikaner oder Schwarzer ist? Oder benutzt du sogar das N-Wort? Diese Begriffe sind Synonyme für Sklave. 4 1 2 3 4 1 Zurück Weiter Warum du dich selbst nicht als farbig oder Afrikaner beschreiben solltest. Und warum du deine Mitmenschen nicht so nennen solltest. Unser Verleger und Autor, Dantse Dantse, hat in seinem neusten Buch „Lieber Neger als Schwarzer: ist ein Appell, ein Appell an die Schwarzen“ dieses Thema angesprochen. Hier findet ihr einen exklusiven Einblick in das 17. Kapitel: „Der Schwarze ist ein Sklave, der es nicht mal wahrnimmt. Der Sklaven, die Neger von früher, waren keine Sklaven, sondern Gefangene. Die Wörter werden verboten, aber die Bedeutung und der Sinn nicht. Wenn man dich nicht mehr „Neger“ nennt,...

Anders Farbig – Der Aufreger: Rassisten auf der Richterbank?

Das Law Blog von Udo Vetter berichtet über einen Fall von latentem Rassismus bei deutschen Behörden, bei dem einem doch glatt die Spucke weg bleibt. Ein Bundespolizist hatte einen Reisenden kontrolliert, der ihm “ausländisch” erschien. Das wollte der Mann nicht mit sich machen lassen. Er wurde auf die Wache gebracht und durchsucht. Hieraus entspann sich ein Beleidigungsprozess gegen den Reisenden und eine Klage gegen die Bundespolizei auf Feststellung, dass die Maßnahmen rechtswidrig waren. Der zuständige Beamte hatte schon im Beleidigungsprozess erklärt, er spreche gezielt Leute an, bei denen er vermute, sie hielten sich illegal in Deutschland auf. Dabei kontrolliere er bevorzugt Personen, die er als Ausländer einschätze. Ein Kriterium sei auch die Hautfarbe. Nun meint das Verwaltungsgericht Koblenz: … es sei völlig korrekt. Hautfarbe und ein Erscheinungsbild als “Ausländer” sind zulässige Kriterien für eine...

Ist “Schwarzfahren” rassistisch?

Dass man Cola-Weizen bestellt und keinen „Neger“, ist inzwischen Standard. Auch der Begriff „Schokoküsse“ hat sich für die früheren „Mohrenköpfe“ oder “Negerkuss” weitgehend durchgesetzt. Jetzt startet der Münchner Linken-Stadtrat Orhan Akman einen weiteren Vorschlag zur Befreiung der Sprache von rassistischen Begriffen. Konkret stört er sich am Wort: „Schwarzfahrer“. Er fordert unter anderem: Die Münchner Verkehrsgesellschaft soll dem Stadtrat darstellen, wie sie das Wort „Schwarzfahrer“ in den U-Bahnen, Trambahnen und Bussen „durch einen anderen Begriff, der nicht-rassistisch ist, ersetzen kann“. Zur Begründung führt er an: Diese umgangssprachliche Bezeichnung für Menschen, die kein Ticket haben, sei rassistisch, da sie die Hautfarbe bestimmter Menschen in einen negativen Kontext stellt. Sind nun: Schwarzseher, Schwarzbrenner, Schwarzgeld, Schwarzarbeiter, Schwarzmarkt- alles diskriminierende...

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