Maple Gold Mines

Goldpreis stellt Anleger auf die Probe

Nachdem vor kurzem der Goldpreis innerhalb von zwei Handelstagen um zeitweise bis etwa 100 US-Dollar eingebrochen ist, könnten bei manchem Anleger Bedenken entstanden sein. Ein sogenannter Flash-Crash hat den Goldpreis getroffen. Aktuell hat er sich aber wieder erholt, auch von Tiefs um 1675 US-Dollar je Feinunze. Ursache für den Flash-Crash, so offizielle Aussagen, waren in erster Linie starke US-Arbeitsmarktdaten und die Angst vor einer strafferen US-Geldpolitik. Die Inflation ist auf dem höchsten Stand seit 2008 und der Goldpreis hat noch nicht die Höhen erreicht, die viele Banken und Branchenkenner schon letztes Jahr vorhergesagt...

Gold und der US-Dollar

Gold ist im Lauf der Jahre gestiegen, während der US-Dollar massiv an Wert verloren hat. Die Federal Reserve wurde im Jahr 1913 gegründet und seitdem hat der US-Dollar 99 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Der Goldpreis dagegen ist im letzten Jahrhundert ständig im Wert gestiegen, von 20,67 US-Dollar auf 2.060 US-Dollar im Jahr 2020 - eine Verhundertfachung. Es gab die Wirtschaftskrise der dreißiger Jahre und die mit dem Zweiten Weltkrieg verbundenen Kosten, die die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen ließen. Dies zeigt den Kaufkraftverlust des US-Dollars. Gold stieg im Preis dabei deutlich an. So kostete die Unze Gold...

Inflation, wohin man blickt

Die Inflation nimmt Fahrt auf und die Realzinsen sind negativ. Gold bietet Schutz dagegen. Den Inflationsanstieg sieht man etwa an den deutschen Erzeugerpreisen. Diese stiegen im Mai um 1,5 Prozent gegenüber April an. Verglichen mit 2020 stiegen sie sogar um 7,2 Prozent an. Besonders der Bereich der Energie hat dabei mit einem Plus von 14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugeschlagen. Teuer wurden Eisen, Stahl (ein Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und Holz (ein Plus von 38 Prozent). Mit in den nächsten Monaten weiter steigenden Preisen wird bei Großhandels- und Importpreisen gerechnet. Ähnlich starke Anstiege gab es in...

Globale Gold-ETFs holen auf

Insgesamt liegen die Bestände der weltweiten Gold-ETFs nur noch neun Prozent unter dem Allzeithoch vom August 2020. Die Stärke des Goldpreises beruht auf verschiedenen Faktoren. Dazu gehören der schwächere US-Dollar, die positive Goldstimmung oder auch die erhöhte Nachfrage der Zentralbanken. Goldgedeckte ETFs und ähnliche Anlagemöglichkeiten machen einen großen Teil des Goldmarktes aus. Institutionelle und private Investoren nutzen sie. Im Mai fügten globale Gold-ETFs 61,3 Tonnen Gold hinzu. Goldinvestments sind beliebt, es bestehen Inflationssorgen und niedrige Realzinsen. Die Zuflüsse in die ETFs kamen besonders aus den...

Flash-Crashs

Dass Gold ein hervorragendes Investment-Mittel ist, dürfte sich herumgesprochen haben. Flash-Crashs sollten nicht beunruhigen. Flash-Crashs sind mehrere starke Kurseinbrüche, die nur wenige Minuten andauern. Dann sind sie auch schon vorbei und der Kurs hat sich wieder erholt. Diese Flash-Crashs gibt es schon länger, selten sind sie aber so "perfekt schulbuchmäßig" ausgebildet, wie beispielsweise am 4. März 2021. Diese Flash-Crashs sorgen oft dafür, dass ein Ausbruch unter eine wichtige Unterstützung vollzogen wird. Damals war es der Sturz um mehrere Prozent deutlich unter die 1700 Dollar. Anfang Mai ging man dann wieder davon...

Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhöhe

Laut neuesten Angaben der Deutschen Bundesbank besitzen die privaten Haushalte bis Ende 2020 6.950 Milliarden Euro. In nur einem Quartal ist das private Geldvermögen um 211 Milliarden Euro angewachsen. Bedenkt man die Schuldenberge und die stetig ansteigenden Geldmengen, so verwundert es doch ein wenig, dass so viele Sparer auf das Papiergeld setzen. Bargeld und Spareinlagen können schließlich Strafzinsen verursachen. Außerdem verringert sich der Wert des Ersparten durch Inflation. Einen Teil des Vermögens in Gold anzulegen und in die Werte von Goldminengesellschaften zu investieren, wäre da keine schlechte Idee. Schließlich...

Gold türmt sich in den Lagerstätten

Wie die London Bullion Market Association (LBMA) mitteilt, haben die Goldbarren-Bestände in den Tresoren einen neuen Rekord erreicht. Ende Januar befanden sich 9.602 Tonnen beziehungsweise 308.709.000 Unzen Gold in den Tresoren, ein Wert von zirka 575,4 Milliarden US-Dollar. Dazu kommen noch Bestände von 1,1 Milliarden Unzen Silber. Die Zahlen der Bank of England sind hier noch nicht mitgerechnet, dies wären Stand Ende Januar rund 5.667 Tonnen Gold. Gold hat also nichts von seiner Attraktivität verloren. Der Edelmetallsektor hat sich in den letzten zwölf Monaten äußerst gut entwickelt. Der Druck, der gerade den Goldpreis nach...

Unsicherheiten halten Goldpreis oben

Die Turbulenzen des vergangenen Jahres werden noch geraume Zeit nachwirken und den Goldpreis stützen. 2020 brachte mit der Pandemie viele Herausforderungen für Bergbauunternehmen mit sich. Wichtige Betriebe mussten reduziert oder vorübergehend eingestellt werden. Aber Befragungen von Gesellschaften aus dem Edelmetallbereich ergaben, dass die Mehrheit anhaltende Anreize für hohe Edelmetallpreise, wirtschaftliche Instabilität und Rezessionsängste als positive Treiber für den Goldpreis ansieht. Der Goldpreis übertraf alle Prognosen. Und die Unsicherheiten dauern an und wirken als Preiskatalysator. Der aktuelle Gold- und Silberzyklus...

Alle Jahre wieder

Jedes Jahr wieder stellt sich die Frage, was sollen wir schenken. Wie wäre es mit Gold, Silber oder Aktien. ??????? Das Thema Geldanlage ist dieses Jahr vermehrt in den Blickpunkt geraten. Und gemäß einer aktuellen Umfrage wollen die Deutschen diesmal deutlich mehr Geld für Geschenke als in den vergangenen Jahren ausgeben, nämlich rund 500 Euro pro Kopf. Warum also nicht etwas von bleibendem Wert schenken. Das zudem auch online geordert werden kann, was ja dieses Jahr verstärkt gemacht wird. Edelmetallgeschenke sind in vielen Ländern seit langem beliebt. Auch Aktien kann man verschenken. Voraussetzung ist die Eröffnung...

Wie wird die Welt im Jahr 2021 sein

Mit einer allmählichen Erholung der Wirtschaft rechnen Experten. Vorreiter und Wegbereiter wird dabei China sein. Für Europa und die USA wird eher mit einer langsameren Erholung der Wirtschaftssituation gerechnet. Wichtige Themen werden neue Technologien, der Kampf gegen den Klimawandel sowie Infrastrukturbelange sein. Für Anleger dürfte weiterhin ein breit angelegtes Portfolio von Bedeutung sein, die Möglichkeit sich in kurzer Zeit neu zu orientieren, aber auch die Eigenschaft in Krisen ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen. China leuchtet wie ein Stern im Dunkeln, wenn es um wirtschaftlichen Aufschwung geht. Dort...

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