Silber Edelmetalle

Gold, Silber und Edelsteine bergen

In Kolumbien gibt es ein altes Schiffswrack, um dessen Bergung sich die dortige Regierung nun kümmern will. Bis zu 20 Milliarden US-Dollar an Gold, Silber und Edelsteinen sollen an versunkenen Schätzen in Kolumbien schlummern. Das Schiffswrack ist rund 300 Jahr alt. Zwar fordern US-Schatzsucher die Hälfte des Schatzes ein, dennoch will Präsident Gustavo Petro die Galone "San Jose" vom Grund des Karibischen Meeres holen. Helfen soll eine öffentlich-privat Partnerschaft oder ein Deal mit einer privaten Firma. Petro und auch der Kulturminister Juan David Correa wollen unbedingt das Wrack bergen. Die Galone wurde 1708 von den Briten versenkt, samt Silber und Gold aus Peru, kolumbianischen Smaragden sowie Gold- und Silbermünzen. Verschollene Schätze gibt es noch einige, etwa das berühmte Bernsteinzimmer oder von Piraten versteckte Schätze auf der Kokosinsel. Diese diente als Vorlage für den Roman "Die Schatzinsel". Heute noch sind dort Schatzsucher...

Gold - ein realer Vermögenswert

Gold hat in den letzten Jahren mehrmals die 2000 US-Dollar-Marke erreicht. Ein konstant höherer Goldpreis würde die Goldfans natürlich am meisten erfreuen. Derzeit stehen die Edelmetallpreise jedoch unter Druck. Dies gilt nicht nur für Gold, sondern auch für Silber oder Palladium. Beim Palladium spielt die Angst mit, dass Chinas Boom vorbei ist. Denn China ist der wichtigste Palladiumnachfrager. Aktuell sucht China ein Gleichgewicht zwischen der Eindämmung einer weiteren Yuan-Abwertung und der Unterstützung der Wirtschaft. Besonders beim Gold bedeuten steigende Realzinsen Gegenwind. Eine weitere Zinserhöhung durch die Fed sieht der Markt zu etwa 40 Prozent noch kommen. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass keine Leitzinsanhebungen mehr stattfinden. Dies ist genau der Punkt, wo der Goldpreis wieder nach oben tendieren sollte, und dies sollte noch während des laufenden Jahres passieren. Ein weiterer Faktor ist die sich verstärkende...

Gold - das einzige Geld, das immer überlebt

Gold besitzt eine große historische Geschichte. Dennoch vertrauen zu wenige darauf. Das weltweite Finanzvermögen besteht nur zu deutlich unter einem Prozent aus Gold. Noch ist das Papiergeld das beliebteste Mittel der Wahl. Der Grund liegt wohl auch darin, dass der Besitz von physischem Gold keine Provisionen für die Vermögensverwaltungsbranche abwirft. Der Goldpreis ist in den letzten Jahrzehnten erheblich angestiegen, der Besitz von Gold ist quasi ein Muss. Der Wert des Papiergeldes wird dagegen immer mehr zerstört, und zwar von Regierungen und Zentralbanken, die ihrerseits auf Gold setzen. Dass mit Papiergeld kein Gewinn zu machen ist, ist bekannt, die Realzinsen sind immer noch negativ. Das angesparte Papiergeld verliert an Wert und alle schauen zu. Mit physischem Gold oder Silber und mit Investments in Edelmetallgesellschaften können Risiken minimiert werden. Das ewige Geld war und ist nun mal das Gold, während Papiergeld vergänglich...

Goldminenunternehmen sind positiv gestimmt

Hohe Energie- und Arbeitskosten, die es in 2022 für die Minenbranche gab, werden weniger. Das Jahr 2022 war für den Bergbaubereich geprägt von hohen Kosten, etwa in Sachen Energie. Das wirkt sich natürlich auf die Gewinnmargen aus. Goldminengesellschaften sehen andererseits, dass die Margen glänzen, wenn die Energie- und Arbeitskosten sinken. Voraussichtlich werden die Margen im vierten Quartal 2022 besser als in den Vormonaten sein. Denn Kosten haben nachgelassen, eine gute Nachricht also. Die sogenannten All-in Sustaining Costs (AISC), also die Gesamtkosten waren etwa bei den Schwergewichten der Branche, Barrick Gold und Newmont,...

Optimistische Anleger gefragt

Gold und Silber kämpften gegen den Abwärtstrend des Sommers. Beide Metalle haben sich jetzt erholt. Kürzlich erreichte der Goldpreis sogar gut 1.730 US-Dollar je Feinunze. Dabei sind die 1.700 US-Dollar je Unze Gold ein Unterstützungspunkt, den man im Auge behalten sollte. Aktuell notiert Gold bei etwas weniger als 1.700 US-Dollar. Trotz dieser Rally des Goldpreises, scheint noch etwas zu fehlen, nämlich optimistische Anleger. Erst dann kann von einer anhaltenden Rally ausgegangen werden. Denn noch sind die Fed und der US-Dollar die dominierenden Kräfte am Markt. Aktuell sind die aggressiven Zinserhöhungen der Fed dafür verantwortlich,...

2021 brachte der Welt ein deutliches Vermögenswachstum

Doch wie wird es weitergehen, schließlich setzt sich der Trend zu höheren Inflationsraten fort. Die 13. Ausgabe des von der Credit Suisse Research Institute publizierten Global Wealth Report zeigt ein anhaltendes Vermögenswachstum in allen Regionen auf. Im Jahr 2021 wuchs das globale Vermögen rekordmäßig an. Besonders China und Nordamerika stachen dabei heraus. Ende 2021 belief sich das weltweite Vermögen auf 463,6 Billionen US-Dollar, was einem Plus von 9,8 Prozent entspricht. Afrika, Europa, Indien und Lateinamerika hatten am Vermögenswachstum nur einen Anteil von zusammen 11,1 Prozent. Das niedrigste Wachstum kam mit 1,5...

Die Europäische Zentralbank belässt Leitzins bei null Prozent, was das bedeutet

Die Inflation ist sehr hoch und die Europäische Zentralbank will vorerst nur bei den Anleihekäufen einen Gang zurückschalten. Bei 5,1 Prozent lag in Deutschland die jährliche Inflationsrate im Februar. Damit ist das Ziel von zwei Prozent weit weggerückt und die Kaufkraft entsprechend niedrig. Mit einem ersten Zinsschritt wird jetzt erst für Ende 2020 gerechnet. Dabei steht es mit den Konjunkturaussichten nicht zum Besten. Russlands Krieg gegen die Ukraine trifft die Wirtschaft in Europa und die Teuerungen betreffen jeden Einzelnen. Da sind möglichst sichere Anlagen gefragt. Anleihen als traditionelle Absicherung gegen Marktvolatilität...

Die Faszination des Goldes

Oft im Alltag hält man Gold in den Händen, ohne es zu wissen, denn es ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Moderne technische Geräte enthalten praktisch immer einen gewissen Goldanteil. Denn Gold ist ein fester Bestandteil in der Industrie, besonders in der Elektronik, sonst würde sie nicht funktionieren. Rund zehn Prozent des geförderten Goldes gehen in diesen Bereich. Ein Smartphone enthält durchschnittlich 30 bis 35 mg Gold. Stark beanspruchte Kontaktflächen wie die Kontakte der Sim-Karten, die Handyplatine oder der Akku profitieren vom Gold. So wird geschätzt, dass rund sechs Tonnen Gold in deutschen Althandys in...

Alte Goldlegenden, die wieder aufleben

Einen alten Goldschatz finden wäre schön. Legenden und Geschichten gibt es viele, aber auf der Erfolgsseite befinden sich jedenfalls Goldinvestoren. Oft ist schon ungewiss, ob es die Schätze in den Erzählungen überhaupt gibt. Dennoch kann es zu einem Goldrausch kommen. So wie jüngst in den Bergen von Sukhothai in Thailand. Dort sollen angeblich japanische Soldaten im Zeiten Weltkrieg einen Schatz versteckt haben. Erst konzentrierte sich die Goldsuche auf die Berge von Kanchanaburi, wobei dieser Goldrausch von 1995 bis 2001 andauerte. Dann wurden Stimmen laut, dass der Milliarden Dollar-Schatz von den Japanern nahe Sukhothai...

Was der Juli in Sachen Goldpreis bringen könnte

Der Juni wurde seinem Ruf als schlechter Goldmonat gerecht, der Preis fiel. Der Juli steht aus statistischer Sicht auf Platz sieben der besten Goldmonate. Der Juli könnte nun ein Wendepunkt sein. Denkt man zurück, so war der Juli 2020 der Monat, der dem Goldpreis ein neues Allzeithoch bescherte. Nachdem im Juni 2021 der Goldpreis Federn lassen musste, ist laut Charttechnikern eine Korrektur überfällig. Und schafft es der Preis des Edelmetalls diese Woche bei über 1.785 US-Dollar zu stehen, dann würde sich ein technisches Kaufsignal ausbilden. Es ist aber auch möglich, dass der Goldpreis sich noch längere Zeit seitwärts bewegt,...

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