Kreditwesengesetz

Platzierungsbedingungen von wertpapierfreien Finanzinstrumenten und grundschuldbesicherten Darlehen - von Dr. jur. Horst Werner

Eine Gewerbeerlaubnis benötigt nach den §§ 34c ff Gewerbeordnung ( GewO ) jeder, der gewerbsmäßig den Abschluss von Darlehensverträgen und Finanzinstrumenten für Dritte vermittelt oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachweisen möchte, so Dr. jur. Horst Werner ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) von der Dr. Werner Financial Service AG. Vermittler ist nicht das Emissionsunternehmen selbst mit seinen abhängig beschäftigten Mitarbeitern. Sie verkaufen bzw. vermitteln keine Kapitalanlagen für Dritte, sondern eigene Geldanlagen. Das Emissionsunternehmen genießt das sogen. Emittentenprivileg und benötigt am Kapitalmarkt keiner zusätzlichen Platzierungserlaubnis. Darlehensvermittler im Sinne der Gewerbeordnung ist, wer dauerhaft gegen Entgelt den Abschluss von Verträgen über Darlehen von Dritten vermittelt oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachweisen will ( § 34c Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 GewO ). Der Status...

Das öffentliche Angebot von Finanzinstrumenten ist Bedingung für eine Prospektpflicht - von Dr. jur. Horst Werner

Ohne öffentliches Angebot besteht keine BaFin-Prospektpflicht, so Dr. Horst Werner ( www.finanzierung-ohne-bank.de ). Was also ist ein "öffentliches Angebot" ? Die Anwendungsbereiche über die BaFin-Prospektpflicht haben gem. § 1 Abs. 1 des Vermögensanlagengesetzes ( VermAnlG ) und gem. § 2 Nr. 4 des Wertpapierprospektgesetzes ( WpPG ) ein „öffentliches Angebot“ von Finanzinstrumenten in der Form von nicht wertpapierverbrieften Vermögensanlagen oder als Wertpapiere zur Voraussetzung. Dann könnte z.B. eine in Bekanntenkreisen angebotene Kapitalanlage ( = "Family-and-friends-Platzierung" ), die nicht auf dem "offenen Markt" erscheint, ohne Volumenbegrenzung BaFin-prospektfrei sein. Es stellt sich also die Frage, was ein „öffentliches Angebot“ ist, damit die Prospektgesetze überhaupt zur Anwendung kommen. In § 2 Nr. 4 des Wertpapierprospektgesetzes gibt es eine Legaldefinition des Rechtsbegriffs "öffentliches Angebot": „Ein...

Michael Oehme, CapitalPR AG: Generelles Verbot des freien Vertriebs von Kapitalanlageprodukten?

St. Gallen,29.04.2014. Geht man auf die Internetseiten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, greift diese jetzt konsequent durch. Bereits kurz nach Ankündigung spricht sie Vertriebsverbote aus. Die Anbieter sind gut beraten, sehr kooperativ zu reagieren. Denn im Hintergrund brodelt eine andere Gefahr. Sie konnte es schon immer. Jetzt macht sie es konsequent. Die Rede ist von der Möglichkeit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), gegen aus ihrer Sicht unseriöse Angebote vorzugehen. Denn die BaFin hat offensichtlich die Schnauze voll, dass man ihr in jüngster Zeit mehrfach vorgehalten hat, sie habe nicht konsequent genug durchgegriffen und selbst dann noch Produkte für den Vertrieb zugelassen, als diese schon unter Verdacht standen (Link: http://www.kaufhaus.handelsblatt.com/artikel/bafin-kraftlose-aufseher-p6820.html). Außerdem habe man, beispielsweise im Fall Prokon, Endkundenwerbung nicht genau genug...

Die Systemrelevanz der Banken sollte nach Dr. Horst Siegfried Werner durch Bankstrukturreformen beseitigt werden

Die Systemrelevanz der Banken – analysiert Dr. Horst Siegfried Werner – kostet Europa Billionen Euro und bringt eine Arbeitslosigkeit ( z.B. Jugendarbeitslosigkeit von 35 % - 50 % in ganz Südeuropa ), die mittelfristig die demokratische Stabilität auf dem ganzen abendländischen Kontinent gefährdet. Wenn die Banken für das Geld- und Wirtschaftssystem aufgrund des heutigen Gesetzgebungsstandes in der Weise „systemrelevant“ sind, dass die Aufrechterhaltung dieses Systems nur zu Lasten der Beschäftigung und der Lebensqualität der Menschen in ganz Europa mit Billionen von Euro bezahlbar ist, dann muss über eine Bankensystem-Strukturreform...

Münchener Unternehmer erhält Auszeichnung im Bereich Islamic Finance

München, 17.10.2011. Als erster Deutscher und erster Nicht-Moslem erhielt Dr. Manfred J. Dirrheimer, der Vorsitzende des Vorstands der Münchener FWU-Gruppe, aus den Händen des Malaysischen Staatsministers Y. B. Zan Sri Nor Mohamed Yakcop am 4. Oktober 2011 in Kuala Lumpur eine Ehrung für sein Lebenswerk im Zusammenhang mit seinem persönlichen Engagement für den Bereich Islamic Finance. Der Preis wurde vom Kuala Lumpur Islamic Finance Forum bereits zum achten Mal vergeben. Die FWU-Gruppe gehört dank des Engagements von Dr. Dirrheimer heute zu den führenden Anbietern von islamischen Lebensversicherungs-Produkten weltweit. Über...

Auch die Riesterzulagen werden bei der ATLANTICLUX aktiv gemanagt

München, 26.04.2011. Geschockt nahmen viele Riester-Sparer die Nachrichten aus der Presse auf, dass zum Teil bereits erhaltene Zulagen auf Riester-Sparverträge wieder zurück zu zahlen sind. Der „Zulagen-Hinterhalt“ oder „Millionenforderung: Bund vergrätzt Riester-Sparer“ lauteten die Überschriften von großen Berichterstattern. „Grund dafür war und ist, dass die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) die Rückbuchungen von knapp 500 Millionen Euro bereits gezahlten Riesterzulagen von derzeit rund 1,5 Millionen Riestersparern veranlasste“, erklärt Andreas Wurscher, Leiter Vertrieb Deutschland/Österreich...

Herabsetzung der Garantieverzinsung von Versicherungspolicen gilt nicht für Luxemburger Anbieter

München, 08.03.2011. Zum ersten Januar nächsten Jahres wird die Garantieverzinsung von Lebens- und Rentenversicherungen für Neuverträge von derzeit 2,25 auf 1,75 Prozent gesenkt. Versicherte erhalten ab diesem Zeitpunkt entsprechend geringere garantierte Auszahlungen auf den Kapitalstock ihrer Police. Diese Herabsetzung war nötig geworden, da die Anbieter von kapitalbildenen Lebensversicherungen aufgrund des Niedrigzinsniveaus seit längerer Zeit selbst nur noch geringer ausfallende Renditen erwirtschaften. Zwar hatten die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) und der Gesamtverband der Deutschen Ver-sicherungswirtschaft zunächst nur...

FWU AG: Wenn Kostentransparenz zum Thema wird

München, 21.02.2011. Es ist unter anderem der langjährigen eindringlichen Forderung der Verbraucherschutzverbände zu verdanken, dass der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) und Marktführer Allianz Vorschläge unterbreitet haben, wie Kunden künftig besser Kostenstrukturen und damit möglicherweise Renditeerwartungen bei kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherungen sowie Fondspolicen vergleichen können. Damit soll auch gleichzeitig einem offensichtlichen Reputationsverlust entgegengewirkt werden, der sich in einer sinkenden Abschlusszahl ausdrückt. Dieser Schritt war auch immer notwendiger geworden, da Europäische...

FWU/Atlanticlux: Die Rechnung zahlt der Kunde

München, den 29.12.2010. „Die derzeitige Berichterstattung über Provisionsgrenzen in der Privaten Krankenversicherung könnte auch die Diskussion über Provisionstransparenz in anderen Produktsparten auslösen“, meint Andreas Wurscher, Leiter Vertriebskoordination für Deutschland und Österreich der Münchner FWU AG. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatte vor kurzem ein Schreiben heraus gegeben, wonach sie bei Abschlussprovisionen von mehr als acht oder neun Monatsbeiträgen prüfen wolle, ob dann noch die Interessen der Kunden gewahrt blieben. Dies hatte eine breite Reaktion seitens der Versicherungswirtschaft...

FWU AG führt neue Software AVM 2.0 ein und setzt dabei auf qualifizierte Altersvorsorgeberatung!

München, 29.09.2010. Die FWU AG ist seit Jahren als Dienstleister im Bereich der privaten Altersvorsorge bekannt und hat dabei den Focus ihrer Tätigkeit auf die Unterstützung seiner exklusiven Li-zenzpartner gelegt. Die Hauptaufgabe lag und liegt dabei bei der Produktentwicklung von Fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung aller steuerlichen Schichten und der Vertriebsunterstüt-zung. Mit der computergestützten Beratungssoftware AVM 2.0 hatte die FWU AG bereits 2008 einen Meilenstein im Bereich der optimierten Altersvorsorgeberatung gelegt. Basierend auf dieser Grundlage wurde die Software weiterentwickelt und seit August 2010...

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