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Alle stürzen sich auf das weiße Gold

Lithium-Ionen-Akkus werden gebraucht wie nie, in der Elektromobilität und bei der Energiewende. Grüne Energien wie Solar- oder Windkraft brauchen leistungsfähige Stromspeicher, das liegt in der Natur der Solar- und Windkraft. Auf absehbare Zeit wird es auch keinen Ersatz für die gefragten Lithium-Ionen-Akkus geben. Ebenso sind Elektrofahrzeuge, deren Absatz beständig steigt, auf die Akkus angewiesen. Kein Wunder also, dass Lithium heiß begehrt ist und als das weiße Gold bezeichnet ist. Lithiumprojekte sind daher gesucht und Übernahmen gibt es in der Lithiumbranche, die Schlagzeilen machen. In Finnland beispielsweise unterstützt...

Der Uranpreis zieht an

Anfang Januar kostete das Pfund Uran noch 34 US-Dollar, aktuell müssen 46 US-Dollar berappt werden. Die Experten, die von steigenden Uranpreisen sprechen, scheinen Recht zu behalten. Zur Erinnerung Anfang 2020 befand sich der Preis noch auf einem Tiefstand von nur 20 US-Dollar je Pfund, ein beeindruckender Anstieg ist also gegeben. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Aktienkurse von Urangesellschaften aus. Auch aus langfristiger Sicht scheinen die Zeiten rosig für die Uranbranche. Denn noch herrscht eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Preis und dem nötigen Preis, damit es neue Angebote gibt und das bestehende Angebot wirtschaftlich...

Die Atomreaktor-Geschichte

Von der Entdeckung der Radioaktivität, verbunden mit den Namen Henri Becquerel, Marie Curie oder Ernest Rutherford, über die Umwandlung von Atomen, sorgt Atomkraft heute für saubere Energie. Das Atommodell wurde von Ernest Rutherford 1911 entwickelt und von seinem Schüler Niels Bohr näher erläutert ("Quantensprung"). Die Kernspaltung wurde letztlich 1938 entdeckt und erkannt. Diese führt zur Freisetzung von Energie. Die erste atomare Kettenreaktion gelang 1942 und führte dann 1945 zum Abwurf von Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Die weltweit erste Kernschmelze eines Kernreaktors geschah im Ottawa Valley an 12. Dezember...

Uran gehört zur grünen Revolution

Die Stromnachfrage wird in den nächsten Jahrzehnten enorm zunehmen. Das kann nur durch eine Mischung aus Energiequellen gelingen. Uran gehört dazu "Ich denke, dass die grüne Bewegung weltweit viel mächtiger und wichtiger geworden ist als früher", sagte jüngst Simon Popple vom Brookville Capital Intelligence Report in einem Interview auf INN. "Je mehr Regierungen Atomkraft, grüne Energie (und) Elektrofahrzeuge annehmen, desto größer wird meiner Meinung nach die Nachfrage nach Uran sein", erklärte er im Interview. "Die Nachfrage nach Strom wird sehr hoch sein, und dieser Strom muss irgendwo herkommen." Tatsächlich hat der...

Die entscheidende Rolle der Atomenergie

Die Atomenergie als CO2-freie Energiequelle haben viele Länder erkannt, etwa China, Japan, Europa und die USA. Experten gehen daher von einer steigenden Urannachfrage aus, während das Angebot schwindet. Höhere Preise dürften die Folge sein. Stieg die Urannachfrage im Jahr 2019 um fünf Prozent, so wird allgemein für die kommenden Jahre von einem Wachstum um rund zehn Prozent ausgegangen. Gerade jetzt, wo die Energiepreise steigen und die Umsetzung von Klimaschutzzielen ansteht, rückt die Kernenergie wieder in den Fokus. Unter den EU-Staaten gibt es Befürworter wie Frankreich und Italien denkt über eine Rückkehr zur Atomenergie...

Uranpreis nahe eines Neunjahreshoch

Knapp 46 US-Dollar kostet das Pfund Uran heute und der Preis könnte noch weiter nach oben katapultiert werden. Zu den Preistreibern bei Uran gehören eine reduzierte Produktion, da viele Bergbaubetriebe eingestellt wurden und eine erhöhte Nachfrage, da viele neue Reaktoren geplant werden. Zudem gibt es große physische Investitionen in Uran, die für eine Verknappung am Markt sorgen. Im Jahr 2020 schrumpfte die Uranproduktion auf 123 Millionen Pfund. Das war der niedrigste Stand seit 2008. Die globale Urannachfrage beläuft sich auf rund 180 Millionen Pfund und sie wird wohl weiter anwachsen. Damit hinkt das Angebot hinter der Nachfrage...

Die Zahl der Atomkraftwerke nimmt wieder zu

Der polnischen Regierung wurde ein Angebot zum Bau von vier bis sechs Atomkraftwerken vorgelegt. Das Angebot kam von der französisch kontrollierten EDF. Dabei handelt es sich um eine staatlich dominierte Elektrizitätsgesellschaft und auch um den zweitgrößten Stromerzeuger weltweit. Rund 37 Millionen Kunden zählt die Gesellschaft. Das Angebot beinhaltet Planung, Beschaffung und den Bau der Kernkraftwerke mit einer installierten Gesamtkapazität von 6,6 bis 6,9 Gigawatt. Nicht nur in Polen, in vielen Ländern wird eifrig an einer Erweiterung der CO2-freundlichen Atomkraft gearbeitet. So wird anders als in Deutschland und der Schweiz...

Beim Uran ist ein neuer Bullenmarkt in Sicht

Der Uranpreis ist angesprungen. Investoren sollten an einen Einstieg denken. Uran hat viele Vorzüge. Die Kernenergie im Vergleich zu anderen Formen der Stromerzeugung ist effizient, zuverlässig und sauber. Im Vergleich zu anderen Energieformen verursacht die Kernenergie die geringsten CO2-Äquivalent-Emissionen, gut also für die weltweiten Dekarbonisierungsziele. Uran besitzt eine hohe Energiedichte, was positiv ist für die Gewinnung und den Transport. So ist ein Kernbrennstoffpellet nur so groß wie ein Gummibärchen. Bei der Lösung des globalen Energiebedarfs kommt der unschlagbare Kapazitätsfaktor von Atomkraft gegenüber herkömmlichen...

Uranpreis steigt an

Der Preis für Uran hat den höchsten Stand seit dem Jahr 2015 erreicht. Es könnte die richtige Zeit für Investments sein. Der Preisanstieg ist zum Teil auf einen einzelnen Fonds zurückzuführen, der den physischen Markt aggressiv in die Enge getrieben hat. Denn die Investmentfirma Sprott Inc. hatte Anfang 2021 den Physical Uranium Trust ins Leben gerufen und mitgeteilt, wie viel physisches Uran aufgekauft wurde, nämlich zirka 24 Millionen Pfund Uran, teilweise waren es mehr als 500.000 Pfund an einem einzigen Tag. Damit soll der jüngste Bullenmarkt beim Rohstoff Uran unterstützt werden. Zum Vergleich: das gesamte Spotvolumen...

Kernenergie gewinnt an Popularität - Urangesellschaften profitieren

Atomenergie ist kein neues Konzept, aber diese Art der Energiealternative lebt wieder auf. Der Klimawandel ist sicher ein entscheidender Faktor für die steigende Popularität. Treibhausemissionen müssen verringert werden und da ist die Kernenergie ein probates Mittel. Zwischen Mitte 2020 und Anfang 2021 wurden sieben neue Reaktoren in Betrieb genommen und weitere sollen noch bis Ende des Jahres ans Netz gehen. Damit steigt die Nachfrage nach Uran, denn ohne diesen Stoff ist keine Atomenergie möglich. Eine gute Nachricht ist dies für Kanada. Schließlich gibt es hier das größte Uranvorkommen im Herzen des Landes im Norden von Saskatchewan...

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