IsoEnergy

CO2-Ziele erfordern auch Wasserstoff und Brennstoffzellen

Neben Elektrofahrzeugen ist die Wasserstofftechnologie eine Möglichkeit. Nicht nur im Verkehrssektor, sondern auch in der Industrie und in Sachen Energie wird die Wasserstofftechnologie zu den grünen Energien gehören, ohne die der Klimawandel nicht funktioniert. Die Einsatzmöglichkeiten der Elektromobilität sind groß, dennoch gibt es Bereiche, in denen die Brennstoffzellentechnologie und der Wasserstoff besser geeignet sind. Dies gilt definitiv für den Langstreckenverkehr. Die Schifffahrt und der Bahnverkehr können ebenso profitieren wie etwa die Stahlindustrie, die Wärme- und Stromherstellung oder die Lebensmittelproduktion. Zur...

Uran ist ein Stoff aus der Natur

Uran und Atomkraft erhalten in Zeiten der Energiekrise eine neue Dimension. Uran gibt es in den Ozeanen und in der Erdkruste, in Gesteinen überall auf der Erde, auch Menschen enthalten winzige Spuren von Uran. Und Uran ist ungefähr so häufig wie Zinn oder Wolfram in der Natur zu finden. Uran für die Kernkraftwerke ist der Stoff, um Klimaziele zu erreichen und für Nachhaltigkeit zu sorgen. Betrachtet man das Volumen, so ist nur ein geringer Bruchteil des Urans in einem Reaktor nötig im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk. Das Zusammentreffen von Klimawandel und Energiekrise zeigt die Notwendigkeit sauberer, sicherer und zuverlässiger...

Uranpreis tendiert nach oben

Uranlagerbestände werden abgebaut und andauernde russische Sanktionen treiben den Uranpreis nach oben. Zwar wird einerseits die Uranproduktion im neuen Jahr steigen, da die Langer-Heinrich Mine in Namibia in Betrieb gehen wird (geschätzt plus 18 Prozent Uranproduktion) - andererseits gehen Experten, wie beispielsweise Morgan Stanley trotzdem aufgrund der herrschenden Faktoren von weiter steigenden Uranpreisen aus. Die Richtung des Uranpreises hatte auch die Sprott Assett Management schon 2019 erkannt und einen Trust für physisches Uran ins Leben gerufen. Dieser weist eine sehr positive Entwicklung auf. Der Markt der Urangesellschaften...

Ehrgeizige Pläne in Sachen Atomenergie

Die Atomindustrie im Blick haben nicht nur die USA, diese aber besonders. Die USA kümmern sich intensiv darum die inländische Uran-Lieferkette zu vergrößern. Der Fortschritt bei Kernkraftwerksprojekten der nächsten Generation soll nicht verzögert werden, sondern wird forciert. Um Emissionen zu reduzieren, verdoppeln die USA die Atomkrafterzeugung. Dabei werden Demonstrationsprojekte für fortschrittlichere kleinere Kernreaktoren unterstützt. Denn diese sollen effizienter sein. Damit dies gelingt ist Uran nötig. Nach der russischen Invasion in der Ukraine mussten die USA feststellen, dass kaum Brennstoff, der für den Betrieb...

Atomenergie ist grün und ein Muss im Energiemix

Rund 440 Atomkraftwerke sind weltweit in Betrieb und sie alle brauchen Uran. Uran erfreute sich lange keiner großen Beliebtheit. Doch heute bei den immensen Preisen für fossile Brennstoffe und dem nötigen Klimawandel hat sich das Bild gewandelt. Uran und Kernkraftwerke sind wieder salonfähig geworden und sie sind umweltfreundlich. Das Angebot an Uran hinkt dem Bedarf weit hinterher. Es wird geschätzt, dass die Urannachfrage bis 2030 um 27 Prozent ansteigen wird. Über Europa und speziell Deutschland hängt das Damoklesschwert der Energiekrise. Ob es diesen Winter zu Problemen bei der Heizung und bei der Stromversorgung kommt, mag...

Unsichere Versorgungslage bei der Energie sollte den Uranpreis unterstützen

Die Nachfrage nach Strom steigt weltweit, während gleichzeitig von Energiekrise die Rede ist. Atomkraftwerke haben an Ansehen wieder gewonnen. So setzen Asien und viele Länder auf diese umweltfreundliche Art der Energieerzeugung. Sogar in unserem nicht besonders kernkraftfreundlichen Land wird über eine Laufzeitverlängerung der letzten drei noch laufenden Atomkraftwerke diskutiert. Aktuell liefern die drei Reaktoren rund sechs Prozent des Gesamtstromes in Deutschland. Beim Erdgas sind es rund 13 Prozent. Folglich könnte, wenn die Laufzeiten verlängert werden, etwa die Hälfte des Gases, das für die Stromproduktion eingesetzt...

Energiewende und Rohstoffe

Der Megatrend Energiewende wird den Bedarf an Rohstoffen massiv beeinflussen. Um Klimaneutralität zu erreichen, ist die Dekarbonisierung (Reduzierung von Kohlenstoffdioxidemissionen) eines der wichtigsten Themen. Kohlenstoffarme Energiequellen sind gefragt besonders in den Bereichen Verkehr, Stromerzeugung und Industrie. Nachhaltigkeit ist dabei ein Handlungsprinzip, das für die Chance auf Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit notwendig ist. Diese Herausforderung ist eine große Aufgabe sowohl für Staaten als auch für Unternehmen. Dies alles erfordert einen steigenden Einsatz von bestimmten Rohstoffen. Erneuerbare...

Uran ist teurer geworden

Durch die Engpässe beim Gas ist auch in Deutschland Uran wieder ein Thema geworden. Teilweise ist die Uranproduktion beeinträchtigt, besonders in Kasachstan. Mittelfristig ist andererseits mit Urannachschub aus neuen Minen zu rechnen. Und der wird auch gebraucht werden, denn Uran ist aus dem nötigen Energiemix nicht wegzudenken. Und der Energiebedarf der wachsenden Weltbevölkerung steigt auch an. Um potenzielle Unterbrechungen bei der Uranversorgung zu mindern, streben westliche Versorgungsunternehmen eine Diversifizierung weg von geopolitisch schwierigen Ländern und Unternehmen an. Aus dem Osten (Russland, Kasachstan, Usbekistan)...

Goldpreis mit höherer Untergrenze

Wenn Gold auch (noch) keinen neuen Höhenflug hingelegt hat, so scheint doch die Untergrenze bei 1.800 US-Dollar je Unze zu liegen. Dass der Mindestpreis von Gold nach oben gegangen ist, dies denkt beispielsweise Tom Palmer, CEO von Newmont. Die Goldpreise sollten sich, so Palmer, auf einem relativ hohen Niveau von rund 1.800 US-Dollar halten. Vor einiger Zeit lag die Untergrenze noch zwischen 1.500 und 1.600 US-Dollar. Und geht man noch etwas weiter in der Zeit zurück, so lag die Untergrenze bei nur 1.200 US-Dollar. Dass sich der Boden beim Goldpreis in den letzten Jahren also deutlich nach oben bewegt hat, sollte nicht übersehen...

Die Zeiten haben sich geändert

Probleme mit dem Klimawandel sorgen für Umdenken im Energiebereich und auch im Ernährungsbereich. Der Atomenergie wird großes Aufwärtspotenzial nachgesagt und ihre Attraktivität steigt. Zu sehen ist dies beispielsweise an der Entwicklung des Sprott Physical Uranium Trust. Er verzeichnete in einem Jahr ein gewaltiges Wachstum, von anfänglich rund 18 Millionen Pfund Uran hat sich der Fonds auf zirka 55 Millionen Pfund Uran gesteigert. Zur gleichen Zeit stieg der Uranpreis von 28 auf etwa 53 US-Dollar je Pfund. Und manch einer glaubt sogar bald könnte das Pfund Uran an die 100 US-Dollar kosten. Denn das Ungleichgewicht zwischen...

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