entwicklungsorganisation

NETZ e.V. stellt Jahresbericht 2017 vor: Erfolgreich gegen Kinder-Ehen in Bangladesch

Beitrag für Menschenrechte in Bangladesch Wetzlar – „Ohne dieses Engagement könnten viele heranwachsende Mädchen in Bangladesch heute nicht auf dem Schulhof spielen, sondern würden als Ehefrau einen Haushalt versorgen“, erklärt Peter Dietzel, Geschäftsführer der deutschen Entwicklungsorganisation NETZ e.V. bei der Vorstellung des aktuellen Jahresberichts. Gemeinsam mit Partnern in Bangladesch initiiert NETZ die Arbeit, mit der Kinder-Ehen verhindert, Menschenrechte geschützt und Unterernährung überwunden werden. „Besonders Frauen, Mädchen und Familien, die benachteiligt und in der Gesellschaft ausgegrenzt sind, wollen aus eigener Kraft etwas verändern“, erklärt Dietzel. „NETZ unterstützt sie dabei, denn Veränderung ist möglich.“ Davon zeugt der aktuelle Jahresbericht des Vereins: Das Menschenrechtsprojekt von NETZ hat 9.200 Ehrenamtliche in Bangladesch mobilisiert, die in entlegenen Dörfern Menschenrechtsvergehen...

Kommunikationsberater Michael Oehme: Die Schere zwischen Arm und Reich

Oxfam warnt: „Soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell" St. Gallen, 02.02.2015. Die Entwicklungsorganisation Oxfam warnt vor einer immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich. In einer aktuellen Studie zur Vermögensverteilung auf der Welt heißt es: „Die soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell“. Demnach wird vom kommenden Jahr an das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des weltweiten Wohlstands besitzen. „Die Kluft zwischen den wenigen Reichsten und dem Rest wird schnell tiefer“, weiß auch Kommunikationsberater Michael Oehme. Noch im Jahre 2009 gehörten 44 Prozent des Wohlstands einem Prozent der Weltbevölkerung – im vergangenen Jahr waren es bereits 48 Prozent. 2016 werde er auf mehr als 50 Prozent anwachsen. In der Gruppe der Reichsten habe jeder Erwachsene ein Vermögen von 2,3 Millionen Euro. Laut Oxfam liegt fast das gesamte Resteigentum (46 Prozent von insgesamt 52 Prozent)...

Das Hunger Projekt zum Weltfrauentag am 8. März

Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" stärkt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme die Rechte von Frauen, um ihre Beteiligung an Entscheidungsprozessen zu erhöhen. Mädchen und Frauen sind immer wieder Opfer von Gewalt - auch im eigenen Zuhause (70% erleiden körperliche Gewalt oder die Androhung von Gewalt in ihrem Leben). In vielen Regionen haben Mädchen und Frauen in der Familie und im Dorf kein Stimmrecht bei Entscheidungen, die direkt ihr Leben beeinflussen, wie beispielsweise hinsichtlich der Familienplanung, Nahrungsmittelproduktion, Ernährung und sanitären Einrichtungen. Auch in Anbetracht der jüngsten Gewalttaten gegen Frauen in Südasien ist es essentiell, die Rechte der Frauen zu stärken, die Gleichstellung zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Frauen ihren Einfluss geltend machen können in ihren eigenen Familien, Gemeinden und darüber hinaus. Das Hunger Projekt fördert die Ausbildung von...

Das Hunger Projekt zum Weltgesundheitstag am 7. April 2012

Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Gesundheit bei. Der Weltgesundheitstag wurde 1948 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen und findet jedes Jahr am 7. April, dem Gründungstag der WHO, statt. Am Weltgesundheitstag geht es vorrangig um die Stärkung des Grundrechts auf Gesundheit. Doch auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts kann ein Drittel der Menschheit das Grundrecht auf Gesundheit nicht wahrnehmen. Jedes Jahr sterben in den ärmsten Ländern der Welt beispielsweise annähernd neun Millionen Kleinkinder an vermeidbaren...

Das Hunger Projekt zum Weltfrauentag am 8. März

Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" trägt im Rahmen ihrer Entwicklungsprogramme zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Frauen bei (Empowerment). Die Situation der Frauen, insbesondere in den ärmeren Regionen, ist in hohem Maß geprägt von Ungerechtigkeit und Unterdrückung, von Missachtung und Misshandlung. 60% der chronisch Hungernden weltweit sind Frauen und Mädchen. Frauen müssen einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge, Ressourcen und Mitbestimmung erhalten. Das Hunger Projekt setzt diesen Grundsatz in all seinen Programmen um. Frauen werden in Maßnahmen...

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