Rechtliches

Das VG Wort-Urteil – Konsequenzen für Verlage

Die VG Wort muss 100 Mio. Euro von Verlagen zurückfordern, die sie in den Jahren 2012 bis 2015 ausgeschüttet hat. Denn durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 12. November 2015 (HP Belgium/Reprobel) und des Bundesgerichtshofs vom 21. April 2016 (Dr. Vogel/VG-Wort) gilt der seit Jahrzehnten angewendete Verteilungsplan der VG Wort als rechtswidrig. Auch die Verteilungspläne der Verwertungsgesellschaften GEMA, VG Bild-Kunst und VG Musikedition sind von diesen Urteilen betroffen. Aus diesem Grund veranstaltet die Akademie der Deutschen Medien am 13. September 2016 im Literaturhaus München eine Medienrechtstagung zum Thema „Das VG Wort-Urteil – Konsequenzen für Verlage“. Auf der Expertentagung wird untersucht, was die Änderungen für Verlage bedeuten. Im Vordergrund stehen dabei die Rückforderungen an Verlage in Millionenhöhe. Es wird erörtert, wann genau mit der Geltendmachung dieser Ansprüche zu rechnen ist, wie...

Medienrechtstagung rund um digitale Geschäftsmodelle von Verlagen und Medienunternehmen

Am 5. Juli 2016 veranstaltet die Akademie der Deutschen Medien die 16. Medienrechtstagung im Literaturhaus München. Unter dem Titel „Rechtliche Rahmenbedingungen rund um E-Books und digitale Geschäftsmodelle – Vom Urheber- bis zum E-Commerce-Recht auf nationaler und europäischer Ebene“ geht es um die aktuellen Entwicklungen und Neuerungen im Medienrecht. Denn ob Pay-, Free-, Freemium- oder Abomodelle – das Online-Geschäft mit eigenem und fremdem Content boomt. Und ebenso schnell folgen Gesetzesänderungen und neue Entwürfe, die auf Unternehmensseite nicht selten für große Verunsicherung sorgen. Aus diesem Grund veranstaltet die Akademie die Medienrechtstagung, die sich unter anderem mit folgenden Fragen beschäftigt: Wie sehen die neuen rechtlichen Vorgaben genau aus und welche Folgen haben sie für das digitale Geschäft mit Inhalten? Wie gestaltet sich die grenzüberschreitende Weiternutzbarkeit von Online-Content – Stichwort...

Rechtsfragen rund um digitale Geschäftsmodelle im Medienbusiness

Ob Pay-, Free-, Freemium- und Abomodelle – das Online-Geschäft mit eigenem und fremdem Content boomt. Die Gesetzgeber reagieren darauf rasch mit Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene. Verlage und Medienhäuser müssen sich daher mit neuen Rechtsvorgaben auseinandersetzen, die Auswirkungen auf ihr Business mit digitalen Inhalten und E-Books haben. Aus diesem Grund veranstaltet die Akademie der Deutschen Medien am 5. Juli 2016 in München die 16. Medienrechtstagung unter dem Titel „Rechtliche Rahmenbedingungen rund um E-Books und digitale Geschäftsmodelle – Vom Urheber- bis zum E-Commerce-Recht auf nationaler und europäischer Ebene“. Wie sehen die neuen rechtlichen Vorgaben genau aus und welche Folgen haben sie für das digitale Geschäft mit Inhalten? Wie gestaltet sich die grenzüberschreitende Weiternutzbarkeit von Online-Content – Stichwort „Portabilität“ und was plant die EU,...

Inhalt abgleichen