Patientenverfügung

Irrtümer rund um die Patientenverfügung

Rechtsanwaltskammer und Landesärztekammer klären auf Rund um das Thema Patientenverfügung halten sich hartnäckig einige Irrtümer. Damit dies nicht so bleibt, klären Rechtsanwaltskammer Koblenz, Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und Bezirksärztekammer Trier auf: Irrtum: Patientenverfügung allgemein halten Das Gegenteil ist der Fall: Laut Gesetzgeber soll eine Patientenverfügung möglichst konkrete Vorgaben enthalten. Bestimmte gesundheitliche Situationen sind schwer vorherzusehen, aber trotzdem gilt: Je konkreter eine Patientenverfügung formuliert ist, desto besser ist es. Irrtum: Patientenverfügung regelmäßig...

Was sollte eine Patientenverfügung leisten?

Betreuer müssen Ärzte überzeugen Notarkammer Celle. Viele Menschen wollen, wenn sie unheilbar krank sind, weder künstlich ernährt noch wieder belebt werden. Mit einer Patientenverfügung kann man für den Fall vorsorgen, wenn man sich aufgrund von Demenz, schwerer Krankheit oder Verletzungen nicht mehr selbst äußern kann. Doch halten sich die Ärzte immer an eine Patientenverfügung? Viele Ärzte kennen das Phänomen, dass scheinbar unheilbar Kranke plötzlich doch wieder genesen. Wie ist die Rechtslage? Will sich ein Arzt nicht strafbar machen, muss er nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (§§ 1901a, 1901b, und 1904) wenn...

Fachsymposium Patientenverfügung: Zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge

Jeder Mensch soll selbst bestimmen, welche medizinischen Behandlungsmethoden er wünscht. Was aber, wenn der Patient aufgrund akuter Verletzung oder Erkrankung nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen gegenüber dem Arzt zu äußern? Für diese Fälle soll eine Patientenverfügung weiter helfen, in der der Patient vorab bei vollem Bewusstsein bestimmt, welche Behandlungen er wünscht und welche nicht. Doch was ist beim Formulieren einer Patientenverfügung zu beachten? Und ist der Mensch überhaupt fähig, in gesunden Tagen weitreichende Entscheidungen zu treffen, die dem eigenen Leben ein Ende setzen könnten? Diese und andere...

Vorsorgevollmacht verhindert totale Hilflosigkeit

Unfälle, plötzlich auftretende Krankheiten und völlig unvermittelt eintretende Ereignisse, die die körperliche Versehrtheit beeinträchtigen, treffen Menschen jeden Tag und stellen den individuellen Lebensplan auf den Kopf. Oft sind es aber auch Erscheinungen des Alters, die kognitive oder körperliche Fähigkeiten einschränken oder Menschen in die Lage versetzen, bestimmte alltägliche Dinge nicht mehr tun zu können. Besonders dramatisch ist die Situation, wenn die Leidtragenden von einem Tag auf den anderen nicht mehr ihren eigenen Willen äußern können. In solchen Fällen bedürfen die Betroffenen ihrer Verwandten und Freunde...

Zum Jubiläum lockt das Rechtsportal janolaw mit attraktiven Rabatten

10 Jahre www.janolaw.de Sulzbach/Ts., 13. Juli 2011 – Vor zehn Jahren wurde das Internetportal von janolaw live geschaltet. Damit war es erstmals möglich, rechtliche Standardfragen, etwa zum Miet- oder Arbeitsrecht, interaktiv am PC zu lösen und sogar komplexe Verträge direkt online zu erstellen, ohne einen Anwalt vor Ort konsultieren zu müssen. Mit attraktiven Sonderangeboten lädt „Justitias digitaler Pionier“ (Financial Times Deutschland) nun zum Feiern ein. Mit dem Ziel, den Zugang zum Recht durch Einsatz von nutzerfreundlichen Online-Tools zu erleichtern, wurde die janolaw AG im Jahre 2000 gegründet. Dabei bestand...

Vorsorge im Falle der eigenen Handlungsunfähigkeit: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder Patientenverfügung?

Im Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. In Deutschland liegt der Anteil der Menschen mit Demenz mittlerweile bei etwas über 1.600 je 100.000 Einwohner, Tendenz steigend. Nach einer aktuellen Studie dürfte sich dieser Anteil innerhalb der nächsten dreißig Jahre verdoppeln. Viele Menschen beschäftigt daher die Frage, welche rechtlichen Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden müssen, um sich im Falle der eigenen Handlungsunfähigkeit abzusichern. Die Erstellung von sogenannten Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen oder Patientenverfügungen zur Absicherung der...

Patientenverfügung – besser rechtzeitig vorsorgen

Am 7. April jährt sich wieder der Weltgesundheitstag. Ein guter Tag, um an gesundheitliche Fragen zu denken, an die man sonst eher ungern denkt – wie die Frage nach der Vorsorge im Krankheitsfall. Die Medizin macht heutzutage immer größere Fortschritte. Zweifellos eine erfreuliche Entwicklung. Diese Fortschritte bringen jedoch vermehrt die Situation mit sich, dass Menschen Behandlungen erhalten, die sie im Zustand vollen Bewusstseins ablehnen würden. Das mag aus unterschiedlichen Gründen geschehen – sei es, weil sie die Behandlung menschenunwürdig empfinden, sei es aufgrund großer Schmerzen, die mit der medizinischen Behandlung...

Große Nachfrage - ZVR-Card muss nachgedruckt werden

Notarkammer Berlin. Immer mehr Menschen sind aufgrund von Altersverwirrtheit, Krankheit, Unfällen oder Behinderung nicht mehr in der Lage, über die eigenen persönlichen und finanziellen Belange zu entscheiden. Derzeit werden über eine Million Bürger von einem vom Gericht bestellten Fürsorger betreut. Wer sich auch für den Betreuungsfall seine Selbstbestimmung erhalten will, sollte bereits in gesunden Tagen vorsorgen und eine Vorsorgevollmacht aufsetzen lassen. Mit einer solchen Vollmacht kann jeder bestimmen, wer im Betreuungsfall seine Interessen und Belange wahrnehmen soll. Doch leider haben die Gerichte oft Schwierigkeiten...

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