Nachtflugverbot

Mehdorn: Ramsauer soll Nachtflugverbot Köln/Bonn nicht genehmigen

airberlin kritisiert Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung airberlin CEO Hartmut Mehdorn hat die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, ein Nachtflugverbot am Flughafen Köln/Bonn einzuführen, scharf kritisiert. Mehdorn sagte heute: „Das ist die falsche Entscheidung zum falschen Zeitpunkt.“ Der Airport Köln/Bonn sei für airberlin besonders für touristische Ziele ein wichtiger Markt. Wegen der Belastung durch die Luftverkehrsteuer habe sein Unternehmen schon im vergangenen Jahr sein Angebot in Köln in diesem preissensitiven Markt stark reduzieren müssen. Mit einem Nachtflugverbot werde gerade der touristische Markt erneut getroffen. Bei airberlin wären im Sommer 2012 pro Woche ca. 28 Flüge betroffen - davon 26 Abflüge und 22 Ankünfte. „Dass laut dem NRW Kabinettsbeschluss Fluglärm durch Frachtflüge akzeptabel sein soll, die leiseren Flüge mit Passagieren aber nicht, ist eine Milchmädchenrechnung...

Wowereit unter Druck mit Fluglärmabwehr

Berliner Unternehmen gegen Großflughafen in Schönefeld Seit Jahren tobt ein erbitterter Kampf um den umstrittenen Großflughafen in Berlin-Schönefeld. Im Juni 2012 soll der neue Airport an den Start gehen. Doch der Protest der künftig betroffenen Anwohner in Berlin und Brandenburg wächst mit jedem Tag. Höhepunkt war eine Menschenkette von über 26.000 aufgebrachten Bürgern um den Müggelsee, den größten innerstädtischen See Europas, am 28.08.2011. Nun erhält der Protest moralische und vor allem finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft.‘ Denn längst nicht alle Unternehmen aus der Region begrüßen den Flughafen am falschen Standort in Schönefeld. Die Berliner Leblang GmbH mit Sitz in Friedrichshagen positioniert sich hier eindeutig: „Die politische Entscheidung für Schönefeld war ein Fehler“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter der Firma, André Hrdina. „Wir unterstützen die FBI – Friedrichshagener Bürgerinitiative...

Tourismuswirtschaft begrüßt Nachtflug-Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht

Kritik der hessischen Opposition konterkariert Flughafenkonzept Berlin, 16. Dezember 2009 – Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) begrüßt, dass die hessische Landesregierung vor dem Bundesverwaltungsgericht ein Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen überprüfen lassen will. Der hessische Wirt-schaftsminister Dieter Posch (FDP) hatte am heutigen Mittwoch bekannt gegeben, dass das Land Hessen Revision gegen ein Nachtflug-Urteil des hessischen Verwaltungsge-richtshofs (VGH) einlegen wird. Der VGH hatte im August den Ausbau des Flughafens in Frankfurt gebilligt, dabei den Spielraum für Flüge zwischen 23 und 5 Uhr aber „annähernd null“ eingestuft. Ohne die Revision würde das Urteil Anfang Januar rechtskräftig. „Der größte deutsche Flughafen und eines der bedeutendsten internationalen Drehkreuze braucht Nachtflüge, um international wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärte BTW-Präsident Klaus Laepple....

Nachtflugbekenntnis gilt auch für Frankfurt

Bundesregierung muss Inhalte ihres Flughafenkonzeptes Ernst nehmen Berlin, 11. September 2009 – Regionale politische Interessen in der Rhein-Main-Region dürfen das Bekenntnis der Bundesregierung zum Nachtflug nach Ansicht des Bundes-verbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft nicht in Frage stellen. „Die Regierungs-mitglieder müssen dringend beweisen, dass ihr Flughafenkonzept nicht bloß ein reines Lippenbekenntnis war“, forderte BTW-Präsident Klaus Laepple am heutigen Freitag. Dass die Kabinettsmitglieder bisher scheinbar unbeteiligt zusehen, wie die nächtlichen Flüge am Frankfurter Flughafen auch von der Politik in...

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