Fossilien

Wie viele Fundorte von Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter kennt man in Deutschland?

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Wie viele Fundorte von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) aus dem Eiszeitalter kennt man in Deutschland? Eine Antwort auf diese Frage gibt das Taschenbuch „Höhlenlöwen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: Darin werden 100 Fundorte von Höhlenlöwen aus Deutschland – gegliedert nach Bundesländern – sowie viele weitere aus Österreich und der Schweiz erwähnt. Die meisten Reste von Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter wurden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg entdeckt. Dagegen hat man im Saarland, in Schleswig-Holstein, in Bremen und in Mecklenburg-Vorpommern...

Nachbildung eines Schädels des Raubdinosauriers Tyrannosaurus rex aus dem Urzeitshop

Ein Angebot aus dem Urzeitshop www.urzeitshop.de Fazinierende Nachbildung eines Kopfes von Tyrannosaurus rex im Maßstab 1:1 Diese Büste eines T-Rex wurde aus Fiberglas angefertigt und liebevoll und detailreich koloriert. Dieses Modell veranschaulicht sehr gut, wie groß der T-Rex gewesen sein muss. Der direkte Größenvergleich mit einem Menschen lässt einen vor der schieren Größe dieses urzeitlichen Raubtieres erschauern. Ob im Museum, im Dinopark oder in der privaten Sammlung, dieser T-Rex Kopf stellt ein Highlight jeder Ausstellung dar. Maße: 2,06 m hoch 2.00 m lang Maßstab: 1:1 Auflage: limitiert Material: Fiberglas Der...

Interview mit dem Experten Kees van Hooijdonk: Was begeistert Sie an Säbelzahnkatzen?

Kees van Hooijdonk mit Kiefer der Dolchzahnkatze Megantereon aus Senèze (Frankreich) im Naturhistorischen Museum Basel Interview mit Kees van Hooijdonk aus Rucphen, niederländischer Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter, über Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen * Frage: Herr van Hooijdonk, Sie suchen, sammeln und erforschen sehr erfolgreich Reste fossiler Säugetiere aus dem Eiszeitalter (etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahre). Wie, wann und wo haben Sie sich für dieses interessante Hobby begeistert? Antwort: Mein Interesse an Fossilien ist bereits in meinen Jugendjahren aufgetreten, und zwar bei einem...

Museumsführer informiert über das Dinotherium-Museum in Eppelsheim

Eppelsheim (wissenschafts-news) – Über die exotische Tierwelt am Ur-Rhein vor rund 10 Millionen Jahren informiert der Museumsführer „Das Dinotherium-Museum Eppelsheim“ in Wort und Bild. Er umfasst 92 Seiten im Format DIN A 4 und präsentiert zahlreiche Fotos – darunter etliche sogar in Farbe – und Zeichnungen. Der Museumsführer ist im Dinotherium-Museum Eppelsheim erhältlich. Weblink: http://www.dinotherium-museum.eppelsheim.de Inhaltsangabe: Das Dinotherium-Museum informiert über die bedeutenden Funde längst ausgestorbener Säugetiere, die vor etwa 10 Millionen Jahren in der Gegend von Eppelsheim in Rheinhessen...

Taschenbuch enthüllt, was Darmstadt mit dem Ur-Rhein zu tun hat

Großer Forscher aus Darmstadt: Johann Jakob Kaup (1803-1873) Darmstadt (wissenschafts-news) – Der Name von Darmstadt wird in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst sehr oft erwähnt. Kein Wunder: Bei der Erforschung der exotischen Tierwelt spielten das Hessische Landesmuseum Darmstadt und Darmstädter Paläontologen eine wichtige Rolle. Von 1817 bis 1913 wurden im Großherzoglichen Museum Darmstadt, dem Vorläufer des Hessischen Landesmuseums Darmstadt, ingesamt 817 Fossilien aus Eppelsheim und 1230 aus Esselsborn registriert. Eppelsheim...

So sah es vor zehn Millionen Jahren am Ur-Rhein aus

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Wie es in Rheinhessen vor etwa zehn Millionen Jahren aussah, verrät das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ (ISBN 3640248015) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Damals floss der Ur-Rhein durch die Gegend von Alzey und nicht von Mainz. Am Ur-Rhein existierte eine exotische Tierwelt, wie man vor allem durch Funde bei Eppelsheim weiß. Dort lebten Rüsseltiere wie der riesige Rheinelefant Dinotherium giganteum („riesiges Schreckenstier“), Säbelzahntiger, Bärenhunde, Tapire, Nashörner, krallenfüßige „Huftiere“, Ur-Pferde, Waldantilopen und sogar Menschenaffen. * Inhaltsangabe. Ein...

Sensationeller Fund: Der erste Vielfraß aus dem späten Eiszeitalter von Nordseegrund

Dick Mol misst den Vielfraß-Unterkiefer aus der Nordsee. Foto: Hans Wildschut, Hoofddorp Rotterdam (wissenschafts-news) – Zum ersten Mal ist ein Rest von einem Vielfraß (Gulo gulo) aus dem späten Eiszeitalter vom Grund der Nordsee ans Tageslicht geholt worden. Diese aufsehenerregende Entdeckung gelang dem niederländischen Fischkutter „George Johannes Klazina“, dem das Fossil südwestlich der Braunen Bank ins Netz ging. Dies berichten die niederländischen Experten Dick Mol aus Hoofddorp, Kommer Tanis aus Goedereede und Wilrie van Logchem aus Culemburg in der Rotterdamer Fachzeitschrift „Cranium“. Bei dem wissenschaftlich...

Ernst Probst: Etliche deutsche Städte sind Fundorte von Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Auch deutsche Städte mit heute teilweise Hunderttausenden von Einwohnern gehören zu den Fundorten mit Resten von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) aus dem Eiszeitalter. Das beweisen Fossilien solcher bis zu 3,20 Meter langen und maximal 300 Kilogramm schweren Raubkatzen aus Stuttgart, Wiesbaden, Hamburg, Leipzig und Berlin. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der erste Fund von Höhlenlöwen-Resten in Stuttgart glückte schon 1700 in Cannstatt nahe der Uffkirche, wo damals die Entdeckung...

Paläontologie: Die meisten Höhlenlöwen in Mitteldeutschland fand man in Sachsen-Anhalt

Magdeburg (wissenschafts-news) – Sachsen-Anhalt ist in Mitteldeutschland das Bundesland mit den meisten Fundorten von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) aus dem Eiszeitalter. Noch mehr Fundorte von Höhlenlöwen als in Sachsen-Anhalt kennt man nur in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Aus Bayern kennt man 27 Fundorte von Höhlenlöwen, aus Nordrhein-Westfalen 21, aus Baden-Württemberg 15, aus Sachsen-Anhalt 10, aus Thüringen 8, aus Hessen 7, aus Niedersachsen 5, aus...

Höhlenlöwen in Stuttgart und Baden-Württemberg

Mosbacher Löwe aus dem Eiszeitalter vor rund 600.000 Jahren Stuttgart (wissenschafts-news) – Stuttgart gilt als eine der Großstädte in Deutschland, in denen Reste von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) aus dem Eiszeitalter zum Vorschein kamen. Berühmte Fundstellen solcher Raubkatzen sind Stuttgart-Bad Cannstatt, Stuttgart-Untertürkheim und Stuttgart-Zuffenhausen. Das berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“. Die vor etwa 300.000 bis 11.700 Jahren existierenden Höhlenlöwen erreichten eine Gesamtlänge bis zu 3,20 Metern. Damit...

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