Fossilien

Taschenbuch über Rekorde der Urzeit: Der berühmteste Riesensalamanderfund Deutschlands

Öhningen bei Radolfzell (fossilien-news) - Der berühmteste Riesensalamanderfund Deutschlands ist Andrias scheuchzeri aus Öhningen bei Radolfzell am Bodensee (Baden-Württemberg). Er ging in die Geschichte der Paläontologie ein, weil ihn 1726 der Zürcher Stadtarzt Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) als Skelettrest eines in der biblischen Sintflut ertrunkenen Menschen betrachtete, den er Homo diluvii testis nannte. Riesensalamander dieser Art mit 1 Meter Länge und mehr kennt man auch aus Rott im Siebengebirge. Die Funde von Rott sind etwa 25 Millionen Jahre alt (Oligozän), die von Öhningen etwa 15 Millionen Jahre (Miozän)....

Mammut-Zeitung veröffentlicht Nachrichten und Videoclips über das Mammut

Wiesbaden (mammut-zeitung) – „Dick Mol: Mammute lebten nicht in Eis und Schnee“, „Der Begriff Mammutprogramm ist falsch“, „Frühe Kunstwerke aus Mammutelfenbein“, „Das Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf“, „Der Mammut-Experte aus Holland“ – Solche und andere Beiträge findet man in der „Mammut-Zeitung“, die nur im Internet unter der Adresse http://mammut-zeitung.blogspot.com erscheint. Die "Mammut-Zeitung" ist ein Weblog, das Texte, Bilder und Videoclips über das bekannteste Rüsseltier aus dem Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren veröffentlicht. Das kaum mehr als drei...

Mammut-Zeitung: Die kleinsten Elefanten in Mitteleuropa waren die Mammute

Wiesbaden (mammut-zeitung) - Die kleinsten Elefanten in Mitteleuropa waren die eiszeitlichen Mammute. Die Art Mammuthus primigenius erreichte mit einer Schulterhöhe von etwa 3 Metern nicht einmal die Maße des heutigen Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Begriffe wie Mammutprogramm oder Mammutsitzung im Sinne von etwas besonders Großem sind also fehl am Platze. Die Mammute existierten vor etwa 250000 bis 12000 Jahren in Europa, aber auch in Asien, Amerika und Afrika. Sie sind durch ein dichtes Fell mit bis zu 35 Zentimeter langen Wollhaaren und darüber liegenden Deckhaaren gut gegen Kälte geschützt gewesen. Außerdem...

Weblog "Mammut-Zeitung" geht im Internet an den Start

Video: "Prehistoric Mammoth Discovered" von "itn" bei Youtube http://de.youtube.com/watch?v=jl73TOqid0w A baby mammoth which died 37000 years ago could unlock the genetic map of some extinct animals. It's the best preserved prehistoric animal Wiesbaden (medien-news) - Mammute bzw. Mammuts gehören zu den bekanntesten Tieren aus dem Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren. Diese Rüsseltiere lebten in der Zeit von etwa 250.000 bis 10.000 Jahren und in einigen Gebieten der Erde sogar noch einige tausend Jahre länger. Mammute bzw. Mammuts stehen im Mittelpunkt des Weblogs "Mammut-Zeitung", die...

Pfälzer Urzeit-Hai Lebachacanthus war ein Kannibale

Bad Dürkheim (wissenschafts-news) – Der bis zu drei Meter lange „pfälzische Hai“ Lebachacanthus aus der frühen Permzeit vor nahezu 300 Millionen Jahren fraß Artgenossen und gilt somit als Kannibale. Dies berichtete Ulrich H. J. Heidtke im „Pollichia-Kurier“, der vom Pfalz-Museum für Naturkunde in Bad Dürkheim und von der „Pollichia“ (Verein für Naturforschung und Landespflege e.V.) herausgeben wird. Einen solchen Kannibalismus hatte bereits 1998 der Mainzer Paläontologe Professor Dr. Jürgen A. Boy aufgrund des Inhaltes so genannter Koprolithen (Kotballen) vermutet. Die frühe Permzeit wird in Südwestdeutschland...

Funde beweisen: Während des Eiszeitalters jagten Säbelzahnkatzen im Nordseeland

Rekonstruktion der Säbelzahnkatze Homotherium Rotterdam (fossilien-news) - Der erste Fund einer Säbelzahnkatze aus Nordwest-Europa ist vor der Küste von Ostengland geglückt. Dort holte Anfang August 2008 ein niederländischer Fischkutter ein Fragment von einem mehr als 850.000 Jahre alten Oberarmknochen der Säbelzahnkatze Homotherium crenatidens vom Nordseegrund ans Tageslicht. Dabei handelt es sich vermutlich um den Rest eines männlichen Tieres. Der sensationelle Fund wurde von den niederländischen Experten Dick Mol aus Hoofddorp und Wilrie van Logchem aus Culemborg identifiziert. Experte...

Vor 50 Millionen Jahren flogen riesige Vögel über England - Sie hatten eine Flügelspannweite von fünf Metern und Knochenzähne

Frankfurt / London / Wiesbaden (medien-news) - Ein sensationeller Fund ist auf der Isle of Sheppney, etwa 40 Kilometer östlich von London entfernt, geglückt: Ein Team des Frankfurter Forschungsinsituts Senckenberg grub dort den Schädel eines riesigen Vogels aus, der im Eozän vor etwa 50 Millionen Jahren lebte und eine Flügelspannweite von sage und schreibe fünf Metern erreichte. Der Fund auf der Isle of Sheppney gehört zu den am besten erhaltenen Schädeln der ausgestorbenen Vogelgattung Dasornis, berichteten die Forscher im britischen Journal "Palaeontology". Gerhard Mayr, Leiter der Paläoornithologie am Forschungsinstitut...

Taschenbücher über prähistorische Pflanzen, Tiere und Menschen: Rekorde der Urzeit und Rekorde der Urmenschen

München / Wiesbaden (medien-news) - Beim Buchgroßhändler "Libri" sowie in rund 100 Online-Buchhandlungen sind zwei Taschenbücher des Wiesbadener Autors Ernst Probst erhältlich, die sich mit Pflanzen, Tieren und Urmenschen befassen. Sie heißen "Rekorde der Urzeit" und "Rekorde der Urmenschen" und sind bei "GRIN Verlag für akademische Texte" erschienen. Das Taschenbuch "Rekorde der Urzeit" kann für 14,99 Euro, zuzüglich Versandkosten, beim Buchgroßhändler "Libri" unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/productDetails/7434624/ernst_probst_rekorde_der_urzeit_3638943275.html oder bei "Amazon" unter der...

Taschenbuch "Archaeopteryx. Der Urvogel aus Bayern" bei "GRIN" erschienen

Wiesbaden (medien-news) - Die ältesten, meisten und schönsten Urvögel kamen im Gebiet von Solnhofen, Eichstätt und Jachenhausen bei Riedenburg in Bayern zum Vorschein. Dort wurden bisher eine Feder und zehn Skelette von Urvögeln der taubengroßen Gattung Archaeopteryx entdeckt. Jene Vogelvorfahren aus der späten Jurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren hatten Merkmale von Vögeln und von Reptilien. Mit diesen frühen Vogelvorfahren aus der Zeit der Dinosaurier und Flugsaurier befaßt sich das Taschenbuch "Archaeopteryx. Der Urvogel aus Bayern". Die Texte dieses Buches stammen aus dem inzwischen vergriffenen Werk "Deutschland in...

Rekorde der Urzeit: Auch in Deutschland lebten krallenfüßige "Huftiere"

Wiesbaden (medien-news) - Als erstes krallenfüßiges „Huftier“ wird das im Eozän vor weniger als 40 Millionen Jahren in Nordamerika und Asien heimische Eomoropus angesehen. Es hatte einen pferdeartigen Kopf und Körper, statt Hufen jedoch lange Krallen an den Beinen. Es lebte im Wald und fraß Laubblätter. Krallenfüßige „Huftiere“ lebten vor etwa 12 Millionen Jahren im Miozän auch in Mitteleuropa. Die in Deutschland vorkommende Art Chalicotherium goldfussi war bei aufgerichteter Körperhaltung fast 3 Meter hoch. Tiere dieser Spezies konnten mit der hakenförmigen Hand Äste herunterziehen und so an die Blätter in höheren...

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