Fossilien

Nirgendwo fand man mehr Höhlenlöwen als in einer Höhle in Franken

Schädel eines Höhlenlöwen aus Franken Erlangen (wissenschafts-news) – Nirgendwo auf der Erde sind mehr Reste von Europäischen Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter entdeckt worden als in der Zoolithenhöhle von Burggaillenreuth bei Muggendorf in der Fränkischen Schweiz. Schon im 18. Jahrhundert hat man dort Fossilien von rund 25 Höhlenlöwen gefunden. Bei Grabungen ab 1971 kamen weitere Schädel-, Kiefer- und Skelettreste dazu. Insgesamt dürften in der Zoolithenhöhle rund 30 Höhlenlöwen geborgen worden sein. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors...

Weblog informiert über Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter in Wort und Bild

Wiesbaden (medien-news) - Mit dem Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter vor etwa 300.000 bis vor rund 10.000 Jahren befasst sich das "Höhlenlöwen-Blog" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst in Wort und Bild. Probst ist Autor des Taschenbuches "Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter", das bei "GRIN Verlag für akademische Texte" erschienen ist, 340 Seiten umfasst, zahlreiche Abbildungen zeigt und 24,99 Euro kostet. Dieses Taschenbuch stellt den riesigen Mosbacher Löwen (Panthera leo mosbachensis) vor, der nach dem einstigen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt ist und aus dem der Europäische Höhlenlöwe...

Taschenbuch über Höhlenlöwen von Ernst Probst bei Libri erhältlich

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Das Taschenbuch "Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst ist bei den Online-Buchshops von "Libri" und "Amazon" sowie in weiteren Shops erhältlich. Es umfasst rund 340 Seiten und informiert vor allem über verschiedene Arten von Löwen aus dem Eiszeitalter in Europa, Asien und Amerika, aber auch über andere große Raubkatzen wie Säbelzahnkatzen (Säbelzahntiger), Jaguare, Leoparden, Geparden und Pumas, die einst im Gebiet von Deutschland lebten. Das Buch ist reich bebildert und kostet 24,99 Euro. Aus dem Inhalt: Eiszeitliche Löwen aus Europa,...

Interview mit dem Experten Wilrie van Logchem über Säbelzahnkatzen und andere eiszeitliche Raubkatzen

Wilrie van Logchem mit einem Modell der Säbelzahnkatze Homotherium, das von dem Bildhauer Remie Bakker aus Rotterdam geschaffen wurde. Foto: Dick Mol * Interview mit Wilrie van Logchem, niederländischer Experte für ausgestorbene Katzen aus Culemborg * Frage: Herr van Logchem, wie sind Sie Experte für Katzen aus der Urzeit geworden? Antwort: Vor etwa 25 Jahren habe ich Bekanntschaft gemacht mit dem renommierten holländischen Paläontologen Dr. Paul Sondaar an der Universität Utrecht. Ich war damals sehr interessiert an Dinosauriern. Paul Sondaar hat mich dann in die Welt der Säugetierpaläontologie eingeführt....

Interview mit Dr. Jens Sommer: In Rheinhessen kann man noch seltene Menschenaffen-Funde entdecken

Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer, Autor der Doktorarbeit „Sedimentologe, Taphonomie und Paläoökologie der miozänen Dinotheriensande von Eppelsheim/Rheinhessen“ (2007) Jens Sommer bei Schlämmarbeiten in Eppelsheim. Foto: Privat * Frage: Herr Dr. Sommer, Ihre Doktorarbeit über die rund zehn Millionen Jahre alten Ablagerungen des Ur-Rheins bei Eppelsheim, die so genannten Dinotheriensande, spiegelt den neuesten Wissensstand hierüber wieder. Wie und wann kamen Sie auf die Idee, sich diesem Thema zu widmen? Antwort: Mein Interesse galt schon immer den tertiären Säugetieren. Als Student...

E-Book von Ernst Probst über Höhlenlöwen bei GRIN erschienen

Wiesbaden (medien-news) - Eiszeitliche Löwen aus Europa, Asien und Amerika stehen im Mittelpunkt des Taschenbuches „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es beginnt mit dem riesigen Mosbacher Löwen (Panthera leo fossilis), der nach etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach bei Wiesbaden in Hessen benannt ist. Dieser Mosbacher Löwe gilt mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern als der größte Löwe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflänge betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz maß weitere 1,20 Meter. Von dieser imposanten Raubkatze...

Interview mit Dick Mol: Warum eine kleine Säbelzahnkatze aus der Nordsee für großes Aufsehen sorgt

Modell der Säbelzahnkatze Homotherium von Remie Bakker und Dick Mol * Interview mit Dick Mol, international bekannter Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter und einer der vier Autoren der Buches „The Saber-Toothed Cat“ (Englisch) und „De Sabeltandtijger“ (Niederländisch) aus Hoofddorp (Niederlande) Dick Mol mit Schädel eines Steppenwisents aus der Nordsee * Frage: Von Dick Mol, Wilrie van Logchem, Kees van Hooijdonk und Remie Bakker ist kürzlich ein reich bebilderter Prachtband über Säbelzahnkatzen in englischer und in niederländischer Sprache erschienen, der das Beste zu diesem Thema...

Ur-Rhein-Blog informiert über den frühen Rhein und die Tierwelt an seinem Ufer

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Wie weit reichen die Anfänge des Rheins in die Erdgeschichte zurück? Wie lang und wie breit war dieser Fluss zunächst und welchen Lauf hatte er? Welche Tiere lebten an seinem Ufer? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt der "Ur-Rhein-Blog" in Wort und Bild. Der "Ur-Rhein-Blog" ist unter der Adresse http://ur-rhein-blog.blogspot.com im Internet zu finden. Zu den bekanntesten Vorläufern des heutigen Rheins gehört der Ur-Rhein in Rheinhessen aus dem Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren. Er war nur etwa ein Drittel so lang wie der jetzige Rhein. An seinem Ufer lebten exotische Tiere...

Am Wissberg bei Gau-Weinheim lebten vor zehn Millionen Jahren noch Menschenaffen und Säbelzahntiger

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Der Wissberg bei Gau-Weinheim (Kreis Mainz-Bingen) gehört zu den bedeutendsten Fundstellen mit Ablagerungen des Ur-Rheins (Dinotheriensande) in Rheinhessen. Er ist wie Eppelsheim (Kreis Alzey-Worms) in Rheinhessen ein weltbekannter Fundort von Säugetieren aus dem Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren. In einer Sandgrube auf dem Wissberg kamen sogar fossile Reste von Menschenaffen zum Vorschein. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“...

Taschenbuch "Der Ur-Rhein" enthüllt: Rheinhessen war ein Paradies für Menschenaffen

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Rheinhessen war im Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren ein Paradies für Menschenaffen. Dort lebten damals mindestens drei Arten von Menschenaffen. Dabei handelt es sich um Paidopithex rhenanus, Rhenopithecus eppelsheimensis und Dryopithecus sp. Berühmte Fundorte mit Resten von Menschenaffen sind Eppelsheim und der Wissberg bei Gau-Weinheim. Dies berichtet das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ (ISBN 3640248015) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Eppelsheim und der Wissberg bei Gau-Weinheim gehören zu den Fundorten mit Ablagerungen des Ur-Rheins, die man als Dinotheriensande...

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