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Abgasskandal: Weiterer Rückruf bei Porsche. Ruiniert das Software-Update die Motoren?

Bremen/Stuttgart,18.05.2018 Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat am 14.05.2018 und 16.05.2018 für Porsche der Modellreihen Cayenne und Macan weitere Rückrufe wegen Abgasmanipulationen angeordnet. Betroffen sind V6 und V8 Diesel, die bereits mehrfach durch illegale Abschaltvorrichtungen aufgefallen sind. HAHN Rechtsanwälte führt im Zusammenhang mit beiden Motorenmodellen bereits Klageverfahren gegen Audi und Porsche. Betroffene Kunden müssen nun befürchten, dass sie gezwungen werden, ein Softwareupdate vornehmen zu lassen, das im Verdacht steht, wichtige Komponenten des Abgasrückführungssystem auf Dauer zu zerstören. „Wir gehen davon aus, dass über die gesamte Modellpalette des VW-Konzerns hinweg die großen V6 und V8 Dieselaggregate mit illegalen Abschaltvorrichtungen ausgestattet wurden, um die Euro-Norm 6 zu erhalten. Dies betrifft auch Fahrzeuge, die noch nicht zurückgerufen wurden, z.B. den Audi A8. In diesem Zusammenhang führen...

Neue Vorwürfe gegen Audi – jetzt droht dem A6 der Rückruf

Bremen, 9. Mai 2016 Neuer Hammer im Dieselskandal: Audi soll mit einer bislang unbekannten Software Abgaswerte manipuliert haben. Der Rückruf von etwa 30.000 Autos in Deutschland und noch einmal so vielen in Europa droht. Das Kraftfahrzeugbundesamt hat bereits eine Anhörung eingeleitet. Wie der „Spiegel“ berichtet, gehen Bundesregierung und Kraftfahrt-Bundesamt Hinweisen auf die neue Abgas-Schummelei nach. Konkret geht es um den Diesel-Motor V6 TDI Gen2 Evo in der Version mit 200 kW. Verbaut ist er in der aktuellen Baureihe des A6 und A7. Laut „Handelsblatt“ stoppt die VW-Tocher die Auslieferung beider Modelle. Der Ingolstädter Autohersteller kann bei der Anhörung seine Sicht der Dinge schildern. Bestätigen sich unzulässige Abschaltvorrichtungen, droht ein amtlicher Rückruf. Harnstoff-Einspritzung soll enden, bevor der Tank leer ist Die betroffenen Audi-Modelle sind mit einem SCR-Katalysator ausgestattet. Der soll die Stickoxide...

Abgasskandal: Zwangsstillegungen können vermieden werden. Schadenersatzansprüche sind auch nach Update durchsetzbar.

Bremen/Stuttgart, 08.05.2018 Im Abgasskandal kommt neuer Ärger auf Kunden des VW-Konzerns zu. Wie das Handelsblatt und die Bild-Zeitung übereinstimmend berichten, droht tausenden Fahrern im Zusammenhang mit der Diesel-Rückrufaktion des VW-Konzerns die zwangsweise Stilllegung ihres Fahrzeugs. Die nächste Rückrufaktion dieser Art steht Fahrern eines Audi mit einem V6 3.0 Liter Euro 6 TDI bevor. Zwangsstillegungen und Nachteile bei Rückrufaktionen sind vermeidbar. Allerdings müssen Kunden aktiv die richtige Strategie verfolgen. Dieselfahrer, die sich bisher aufgrund der großen technischen Risiken einem Software-Update verweigert haben, drohte das Kraftfahrtbundesamt bereits in der Vergangenheit regelmäßig mit der Betriebsuntersagung, also der effektiven Stilllegung des betroffenen „Schummel-Diesels“. Das Kraftfahrtbundesamt kann die Stilllegung aber nicht selbst anordnen. Darüber entscheidet die jeweils zuständige örtliche Kfz-Zulassungsstelle....

Verbraucherwarnung: Wagner ruft neun Millionen Tiefkühlpizzen zurück

Wagner ruft neun Millionen Tiefkühlpizzen zurück Der Produktrückruf betrifft ausschließlich „Die Backfrische“ und „Big Pizza“ und wurde aufgrund zweier Verbraucherreklamationen eingeleitet, bei denen kleine Metallstückchen in der Pizza gefunden wurden. Von dem Rückruf betroffen sind die Produkte mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis November 2013 (11.2013). Alle anderen Wagner Produkte sind davon nicht betroffen und uneingeschränkt zum Verzehr geeignet. Verbraucher, die „Die Backfrische“ und „Big Pizza“ mit dem entsprechenden Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, können diese über den Handel...

06.12.2011: | | |

Listerien-Alarm: Aldi und Tirolmilch rufen Käse zurück

Listeriose: ernste Gefahr für immungeschwächte Menschen und Schwangere Bei gesunden Erwachsenen verläuft eine Infektion meist lediglich mit Durchfall. Sie stelle aber für immungeschwächte Menschen ein ernstes Gesundheitsrisiko dar, erklärt das Bundesamt für Verbraucherschutz. Eine Erkrankung äußere sich bei ihnen durch starkes Fieber, Übelkeit und Erbrechen. Es komme schlimmstenfalls zu Hirnhautentzündungen und einer Blutvergiftung. Auch Schwangere seien besonders gefährdet: Für Kinder im Mutterleib bedeute eine Listeriose der Mutter eine große Gefahr, da schwerwiegende Schädigungen und eine Früh- oder Totgeburt auftreten...

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