Working Capital Management

Liquidität sichern: Einkauf und Forderungen managen

Working Capital Management kann Unternehmen vor der Insolvenz schützen. Damit werden Verbindlichkeiten und Bestände, Vorräte und Forderungen optimiert, um Liquidität zu schaffen. (Leipzig, 17. Februar 2016) "Wenn Geschäftsführer ihre offenen Forderungen nicht mit Nachdruck eintreiben, sind hohe Außenstände und Liquiditätsengpässe die Folgen. Unternehmen geraten im schlimmsten Fall in die Insolvenz", warnt Robert Bahrmann, Geschäftsführer der financial.service.plus. "Dennoch verzichten Unternehmen immer noch zu häufig auf das Beitreiben von Forderungen, weil es ihnen an fachlich versiertem Personal und zeitlichen Ressourcen mangelt." Mit einem systematischen und nachhaltigen Working Capital Management lässt sich hier Abhilfe schaffen. Betriebskapital steuern Mit Working Capital Management optimieren Unternehmen ihre Verbindlichkeiten und Bestände, ihre Vorräte und Forderungen - mit dem Ziel, wenig Kapital zu binden und es stattdessen...

Verborgene Ressourcen entdecken – durch Working Capital Management

Aufgrund chronischer Unterfinanzierung und einem eingeschränkten Kapitalmarktzugang verknappen sich die liquiden Mittel vieler Unternehmen, insbesondere im deutschen Mittelstand. Daher wird nach Möglichkeiten gesucht Liquidität zu schaffen. Allzu oft beschränkt sich der Blick dabei lediglich auf die externe Finanzierung. Was häufig übersehen wird, ist die Kraft eines Unternehmens, sich von innen heraus zu finanzieren. „Sogar nach zwei Jahren Wirtschaftskrise schlummert großes Potential im Umlaufvermögen vieler Unternehmen“, diesen Schluss zieht Christian Neusser, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH, aus zahlreichen Beratungsprojekten. Er empfiehlt Unternehmern bspw. Vorräte konsequent abzubauen und die Zahlungsziele sowohl gegenüber Lieferanten als auch Kunden zu überarbeiten. Auf diese Weise werden aus eigener Kraft finanzielle Freiräume geschaffen. Obwohl das Working Capital Management bereits mit einfachen Schritten die...

Liquidität als kritischer Engpassfaktor – Was tun, wenn die Zahlungen von Kunden ausbleiben?

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist eines der größten Unternehmensrisiken die kurzfristige Cash-Verfügbarkeit Liquiditätsengpässe in mittelständischen Unternehmen sind keine Neuerscheinungen der aktuellen Wirtschaftslage. Bereits in den vergangenen Jahren war die Zahlungsfähigkeit meist angespannt und immer mehr Unternehmen griffen auf Lieferantenkredite zurück, wie die Studie „in der Liquiditätsfalle“ des Bundesverbands der deutschen Industrie e.V. (BDI) zeigte. Vor allem Unternehmen in wachsenden Märkten konnten diese Schwierigkeit erfahrungsgemäß gut handhaben, jedoch wird dies vor allem in wirtschaftlich schwierige Zeiten zum ernsthaften Problem. „Die Rechnung an den Kunden ist gestellt, an das Finanzamt wird die Steuer abgeführt, damit ist für viele Unternehmenslenker gedanklich das Geld schon auf dem Konto. Die Realität sieht leider anders aus“, so Christian Neusser, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH, der...

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