US-Präsident

Blasenpolitik als Krisenlöser – Goldlöckchens Rückkehr unter den 'Obamanomics'. Eurorettung als politisches Possentheater

Die Rettung des Euro und damit der Idee einer paneuropäischen Gemeinschaftswährung droht zum politischen Possentheater zu werden; gleichzeitig ist die von den Euro-Südländern seit längerem von der Europäischen Zentralbank (EZB) geforderte Lockerung der Geldpolitik nach dem 'erfolgreichen' Beispiel Japans, wo sie Kernstück der Abenomics genannten Wirtschaftspolitik des Premierministers Shinzo Abe ist, in der Herzkammer des Euro, bei der EZB und den institutionellen und politischen Fürsprechern des Euro, angekommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Forderung nach Lockerung der Geldpolitik der EZB als gemeinsamer Zentralbank der Euro-Staaten unverrückbar auf der politischen Agenda steht. Welche Auswirkungen die Aufgabe der Stabilitätspolitik für die Eurozone mit sich bringt, zeigt nur allein das Beispiel Japans, sondern auch die unter den 'Obamanomics' aufgestellte US-Volkswirtschaft, in der anstelle echter Krisenlösung durch...

Trotz Obama ist es Politik

Politisches zur Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama Kein Bumerang für Obama Barack Obama ist als US-Präsident wiedergewählt worden. Nach dem mit etwa acht Milliarden (!) Dollar teuersten Wahlkampf aller Zeiten ist Obama gegen seinen republikanischen Herausforderer am Ende klarer Sieger geblieben. Die mit den Begriffen "Hoffnung" und "Wandel" verbundene, ins messianische gesteigerte Euphorie seines ersten Sieges 2008 hat sich angesichts der harten Realität von vier schweren Jahren als Präsident nicht in einen Bumerang verkehrt. Erneut konnte Barack Obama besonders auf die Stimmen derjenigen Wähler zählen, die ihm auch die erste Präsidentschaft gebracht hatten: Junge, gut ausgebildete Menschen, viele Frauen und besonders die in den USA stetig wachsenden Wählergruppen der großen ethnischen Minderheiten haben mehrheitlich für Obama gestimmt. Projektionen vom Weltretter Obama Im Vorfeld der Wahl war immer wieder darauf hingewiesen...

Barack Obama - der missverstandene Präsident?

Die Menschen haben klare Erwartungen aber wenig Wissen über den nächsten Präsidenten der USA. Über Kernthemen Obamas Politik wissen Deutsche und Österreicher wenig, das ergab eine Umfrage. Die größte Identifikation gab es mit der Rhetorik Obamas. Barack Obamas Worte begeistern – doch haben die Menschen verstanden, was der nächste Präsident auch machen wird? „Deutsche und Österreicher erwarten viel, wissen wenig über Barack Obama und seine Pläne“ resümiert Stefan Gössler, Buchautor und Rhetoriktrainer. Von 204 Antworten wussten zwar 61% wie alt der Präsident ist, doch ebenso 60% halten ihn irrigerweise für einen Gegner der Todesstrafe. Politische Themen sind weitgehend unklar. Bei der Abtreibung tritt Barack Obama für volle Abtreibungsrechte ein. Diese Antwort wussten nur 43,9% der Befragten – weitere 43,2% vermuteten ein Abtreibungsrecht nur in Sondersituationen (Lebensgefahr, Inzest, Vergewaltigung). Bei Obamas...

Europa hofft auf Präsident Obama - sozioland präsentiert die Ergebnisse einer Onlinestudie

Nach der aktuellen sozioland-Umfrage unter Internetusern im deutschsprachigen Raum wird Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten. Dies wird nach Meinung der Befragten auch einen positiven Einfluss auf die Außenpolitik der USA haben. Entscheidenstes Thema der Wahl wird die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sein. Die Frage der Außenpolitik ist nach Ansicht von 92% der Teilnehmer/innen eines der ausschlaggebensten Themen im diesjährigen Wahlkampf. Insbesondere die älteren Befragten vertreten die Meinung, dass die Fähigkeit des jeweiligen Kandidaten, dieses Thema anzugehen, über Sieg oder Niederlage...

Inhalt abgleichen