Tierschutz

Responsive Relaunch von berggorilla.org

Berggorilla und Regenwald Direkthilfe e. V. jetzt auch auf mobilen Endgeräten optimal verfügbar. Bei der Website www.berggorilla.org handelt es sich um eine der größten Seiten rund um Gorillas und ihren Lebensraum. Interessierte finden dort umfangreiche Informationen über die Tiere, ihre Schutzgebiete und die Menschen in den Ländern, in denen die Gorillas leben. Die umfangreiche Website wurde von der igroup Internetagentur einem kompletten Relaunch unterzogen. Dank Responsive Webdesign sind alle Inhalte jetzt auf jedem Endgerät ansprechend und übersichtlich dargestellt. Das Augenmerk des 1984 gegründeten Vereins gilt dem...

05.07.2015: | | |

Jagd und Naturschutz - ein Zielkonflikt per se

Da hat man doch den Bock zum Gärtner gemacht! Der Deutsche Jagdverband (DJV) und seine Mitgliedsverbände haben den Status von Naturschutzverbänden. Wie ist das mit der landläufigen Vorstellung von Naturschutz zu vereinbaren: Jagd und Naturschutz? Dem Jäger geht es selten um den Erhalt der Natur, ihm geht es vorrangig um die Jagd, wildreiche Reviere, um Trophäen, um das Töten von Tieren. Ja, es mag auch Projekte geben, die durchaus die Bezeichnung "Naturschutz" verdienen, obwohl sie sich vornehmlich der jagdbaren Arten annehmen - doch gemessen an dem Schaden, welcher die Jagd sowohl in der Natur als auch am volkswirtschaftlichen...

Waschbären - erfolgreiche Einbürgerung, nutzlose Jagd

"Die Einbürgerung des Waschbären ist erfolgreich verlaufen und nicht mehr rückgängig zu machen, wir sollten deshalb lernen, mit ihm leben zu müssen" konstatierte bereits 1981 Dr. Walburga Lutz, eine Pionierin der deutschen Waschbärenforschung. Die erste erfolgreiche und dokumentierte Aussetzung der possierlich anmutenden Kleinbären erfolgte mit Erlaubnis des Preußischen Landesjagdamtes 1934 in Nordhessen. Heute kommt der Waschbär in unterschiedlichen Bestandsdichten in ganz Deutschland vor. Vor drei Jahren wurde der Bestand noch mit mindestens 500 Tausend beziffert, inzwischen dürften etwa 600 bis 800 Tausend Waschbären...

Schluss mit der Hobby-Jagd

Fragen Sie danach, welche Vorstellungen der unbescholtene Bürger von der Jagd hat, hören Sie vielleicht, dass der Jäger sich um kranke und verletzte Wildtiere kümmert, dass die Jagd gesundes Wildbret hervorbringt, dass der Jäger ja nicht nur tötet, sondern auch "Hege" betreibt und dass er den Wildbestand reguliert. Wir haben uns nun einige Jahre schon sehr intensiv mit dem Thema Jagd befasst und kommen zu dem Schluss, dass sie in ihrer heutigen Form im Grunde auf den Freizeitfaktor reduziert werden kann. Es findet weder eine nachhaltige Reduzierung von Wildtierbeständen statt, noch trägt die Jagd - so wie es das Gesetz vorsieht...

Wegweisend für Europa - keine Fuchsjagd im Jagdjahr 2015/16 in Luxemburg

Keine Fuchsjagd in Luxemburg Auch im neuen Jagdjahr ab dem 1. April werden in Luxemburg keine Füchse gejagt. Wildtierschutz Deutschland begrüßt die Entscheidung der Regierung die Fuchsjagd zunächst für ein Jagdjahr auszusetzen ausdrücklich: "Meister Reineke hat damit erst einmal Ruhe vor oftmals grausamen Nachstellungen mit Flinten, Fallen und Hunden", erläutert der Vorsitzende Lovis Kauertz. Das zuständige Ministerium vertritt die Ansicht, dass die Fuchsjagd aus ökologischer Sicht sinnlos ist, Pelze heute nicht mehr begehrt sind und damit kein vernünftiger Grund für die Bejagung des Fuchses besteht. Damit folgt es der...

29.03.2015: | | | |

Hasenbestände gehen dramatisch zurück

Feldhasen auf dem Rückzug - Entgegen anders lautender Meldungen von Jagdverbänden geht Wildtierschutz Deutschland davon aus, dass der Bestand des Feldhasen seit Jahren dramatisch rückläufig ist. Demnach gibt es heute noch etwa halb so viele Hasen wie vor 10 Jahren. Bereits vor zwei Jahren hat Wildtierschutz Deutschland deshalb gefordert, die Hasenjagd unverzüglich einzustellen. Ein Indiz für den rasanten Rückgang der Hasenbestände sind die aktuellen Abschusszahlen der Jäger. Während in den 1980er Jahren noch über 800.000 und vor 10 Jahren noch etwa 500.000 Hasen auf deutschen Fluren getötet wurden, so waren es im Jagdjahr...

Wildtierschutz Deutschland fordert die Einstellung der Fuchsjagd

Petition zur Einstellung der Fuchsjagd Anlass für diese Petition ist der starke Protest von Jägern in Luxemburg gegen die zunächst einjährige Aussetzung der Fuchsjagd. Sie wendet sich als Unterstützung an den zuständigen Staatssekretär Gira in Luxemburg und als Aufforderung die Fuchsjagd in Deutschland abzuschaffen an die in Deutschland auf Bundes- und Landesebene zuständigen Ministerien. Die Petition hat zunächst eine Laufzeit bis zum 17. April 2015. In Deutschland gibt es keine oder nur unzureichende Schonzeiten für Füchse. In Luxemburg sollen zunächst bis zum 31. März 2016 keine Füchse mehr gejagt werden. Gegen die...

Büdinger Jagdaktionismus fördert Ausbreitung von Wildtierkrankheiten

Wildtierschutz Deutschland - Wie in der Wetterauer Zeitung zu lesen war, plant der Jagdverein Hubertus, Kreis Büdingen/Hessen, eine Massentötung von Füchsen, um die Verbreitung vereinzelt auftretender Fälle von Staupe und Räude einzudämmen. "Wir halten den Aktionismus des Vorsitzenden Jägers Mohr für nicht nur ethisch, sondern auch epidemiologisch bedenklich: Erfahrungen zeigen, dass die Jagd auf Füchse bei der Bekämpfung von Wildtierkrankheiten kontraproduktiv ist", erklärt Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland. In den 1970er Jahren gab es regelrechte Fuchsvernichtungsaktionen, bei denen man selbst vor der Vergasung...

Luchs im Harz: Jäger sehen ihre Beute gefährdet

Wildtierschutz Deutschland Jäger sorgten einst für die Ausrottung des Luchses in Deutschland - im Harz wurde der letzte Luchs 1818 erlegt. Jetzt, wo die Wiederansiedlungsbemühungen des Naturschutzes Früchte tragen und im Nationalpark wieder eine überlebensfähige Luchspopulation lebt, wenden sie sich erneut gegen die Wildkatze: In den letzten Tagen war zu lesen, dass die Jägerschaft sich um Rehe und Hirsche sorge, die vom Luchs gerissen werden. Luchse sind die besseren Jäger Dabei argumentiert die Jägerschaft gerade mit der vermeintlichen Überpopulation von Reh- und Rotwild, wenn es um die Rechtfertigung der Jagd geht: Aufgrund...

Grün-Rot ermöglicht Fallenjagd auf Fuchswelpen in Baden-Württemberg

Keine Chance für Baby-Füchse in Baden-Württemberg Wildtierschutz Deutschland kritisiert den nun vorgelegten Entwurf zur Durchführungsverordnung zum neuen Jagd- und Wildtiermanagementgesetz für Baden-Württemberg. Die Verordnung soll am 1. April des Jahres in Kraft treten. Nach dem Willen der grün-roten Landesregierung können Jäger Fuchswelpen künftig ohne weiteres bereits am Bau mit der Falle fangen und töten. Wildtierschutz Deutschland moniert des Weiteren, dass auch die neue Jagd- und Schonzeitenregelung nicht dem Stand der aktuellen Wildtierforschung entspreche. Die Jungtiere werden mittels Drahtgitterfalle am Ausgang...

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