Füchse

Mission Pelz: Robert Marc Lehmann und Deutsches Tierschutzbüro decken Tierquälerei auf polnischer Pelzfarm auf

"Ich habe schon viel in meinem Leben gesehen, aber das hier ist auch für mich eine Katastrophe", sagt der Meeresbiologe Robert Marc Lehmann. Für den bekannten Tierschützer war die Mission Pelz eine erneute Reise in eine besonders grausame Welt. Denn noch immer werden Tiere für die Pelzproduktion in engen Käfigen gehalten und das nicht irgendwo auf der Welt, sondern ganz nah, in unserem Nachbarland Polen. Vor einigen Monaten beschlossen Denise Weber vom Deutschen Tierschutzbüro und Robert Marc Lehmann von Mission Erde eine gemeinsame Mission in Polen. "Robert sagte direkt zu. Das hat mich selbst überrascht, denn wir kannten uns überhaupt nicht. Wir haben allerdings die selben Ziele und Ideale, wenn es um Tiere und besonders Tierrettungen geht. Außerdem ist man gemeinsam immer stärker!", so Denise Weber, Pelztierexpertin vom Deutschen Tierschutzbüro. Denise und ihr Team dokumentieren regelmäßig die Zustände auf Pelzfarmen und bringen...

12.12.2017: | | |

Bundesweites Aktionsbündnis fordert ein Ende der Fuchsjagd

Der Rotfuchs gehört in Deutschland zu den wenigen Wildtierarten, die meist ganzjährig bejagt werden - ohne, dass es für diese intensive Verfolgung einen stichhaltigen Grund gäbe. Organisationen aus ganz Deutschland haben sich daher einer gemeinsamen Erklärung angeschlossen, in der sie die Abschaffung der Fuchsjagd fordern. Etwa eine halbe Million Füchse werden in Deutschland jedes Jahr getötet. Bei der Jagd kommen auch besonders grausame Jagdarten wie die Bau- oder die Fallenjagd zum Einsatz. Anders als vom Deutschen Jagdverband (DJV) und seinen Landesverbänden behauptet, kann von einer wie auch immer gearteten Notwendigkeit, Füchse zu jagen, keine Rede sein. Unser Nachbarland Luxemburg ist dieser Argumentation bereits 2015 gefolgt. Seitdem wird dort der Fuchs ganzjährig geschont. Von einer im Vorfeld von Jagdorganisationen heraufbeschworenen zügellosen Vermehrung der Füchse gibt es keine Spur. Entsprechend hat weder die Anzahl von...

Luxemburg Vorbild in Sachen Wildtierschutz: Fuchsjagdverbot verlängert

Als das Jagdverbot auf Meister Reineke im letzten Jahr verkündet wurde, war der Protest des luxemburgischen Jagdverbands FSHCL massiv. Man startete Petitionen, zog vor Gericht, machte in der Presse publizistisch Hatz auf den Fuchs und die für das Jagdverbot verantwortlichen Politiker, allen voran den grünen Staatssekretär Camille Gira als Initiator der Regelung. In öffentlichen Stellungnahmen malte der FSHCL Schreckensszenarien ausufernder Fuchsbestände und um sich greifender Wildseuchen an die Wand. Dabei ist wissenschaftlich gut belegt, dass der Fuchsbestand sich weitestgehend unabhängig von jagdlichen Beeinflussungsversuchen entwickelt, weil intensive Bejagung die Fortpflanzungsraten in die Höhe schnellen lässt. Aus demselben Grund ist die Jagd auch zur Eindämmung von Tollwut oder Fuchsbandwurm ungeeignet - vieles deutet sogar darauf hin, dass diese sich bei hohem Jagddruck schneller ausbreiten können. Trotz Protesten des Jagdverbands:...

11.000 Unterschriften für die Beendigung der Fuchsjagd in Luxemburg

Gemeinsam mit der Facebook-Gruppe "Luxemburg for Foxes" und Wildtierschutz Deutschland e.V. aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz (D) haben die Tierrechtsaktivistin Alix Rassel und Gleichgesinnte etwa 11.000 Unterschriften für die Beibehaltung des Fuchsjagdverbotes in Luxemburg gesammelt. Anlass für diese Aktion ist der Protest des lokalen Jagdverbandes FSHCL, der seinerseits eine Anhörung zu diesem Thema im Parlament erreicht hat. "Mit unserer Petition wollen wir Politikern und Menschen in unserem Land zeigen, dass eine breite Öffentlichkeit das Fuchsjagdverbot ausdrücklich begrüßt. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass...

Danny Ortwein ab sofort Leitungsmitglied der KENSTON Unternehmensgruppe

Ortwein verstärkt Leitungsstab Zum 01.04.2015 hat Danny Ortwein die Leitung des Stabsbereichs Unternehmenskommunikation der KENSTON Unternehmensgruppe in Köln übernommen. In dieser Position folgt Ortwein auf Thomas Neumann, der sich ab sofort in vollem Umfang seiner Kerntätigkeit als Leiter "Akquisitionen und Partnerbetreuung" bei KENSTON widmet. Mit der getroffenen Personalentscheidung unterstreicht die KENSTON Unternehmensgruppe Ihren Anspruch auf Wachstums- und Qualitätsführerschaft im bAV- und HR-Markt. Hierbei werden die Wachstumsmaßnahmen auf dem Weg in Richtung Marktführung nicht nur in den Themenbereichen der betrieblichen...

25.03.2015: | | | |

Lance Nethery ab sofort Leitungsmitglied der KENSTON Unternehmensgruppe

Nethery neuer Leiter Sport der KENSTON Unternehmensgruppe Der Kanadier Lance Nethery, mehrfacher deutscher Eishockeymeister als Trainer und Manager, verstärkt mit sofortiger Wirkung den Leitungsstab der KENSTON Unternehmensgruppe und wird alleinverantwortlich den Geschäftsbereich "Sport" führen. Er löst in dieser Position Patrick Drees ab, der sich nun wieder ganz seiner Kerntätigkeit als Leiter Administration der gesamten KENSTON Unternehmensgruppe widmen kann. Lance Nethery ist seit dem 27.01.2015 Teamchef des Eishockeyoberligisten Füchse Duisburg. Mit rund 35 Jahren Berufserfahrung als Spieler, Trainer und Manager im Eishockeysport...

Wildtierschutz Deutschland fordert die Einstellung der Fuchsjagd

Petition zur Einstellung der Fuchsjagd Anlass für diese Petition ist der starke Protest von Jägern in Luxemburg gegen die zunächst einjährige Aussetzung der Fuchsjagd. Sie wendet sich als Unterstützung an den zuständigen Staatssekretär Gira in Luxemburg und als Aufforderung die Fuchsjagd in Deutschland abzuschaffen an die in Deutschland auf Bundes- und Landesebene zuständigen Ministerien. Die Petition hat zunächst eine Laufzeit bis zum 17. April 2015. In Deutschland gibt es keine oder nur unzureichende Schonzeiten für Füchse. In Luxemburg sollen zunächst bis zum 31. März 2016 keine Füchse mehr gejagt werden. Gegen die...

Wildtierschutz Deutschland kritisiert geplantes Fuchsmassaker in Euskirchen

Fuchsmassaker in Euskirchen geplant Wie die Kölnische Rundschau in ihrer Online-Ausgabe am 21.Januar berichtet, sollen bei einer durch Hegeringleiter Johann Jütten (Hellenthal) anberaumten revierübergreifenden Fuchsjagd am 7./8. Februar (auf der Seite des Hegerings heißt es am 14.-16. Feb.) in 300 Revieren im Kreis Euskirchen etwa 100 Füchse erschossen werden. Der Jägermeister "halte des Fuchsbestand für zu hoch". Ziel sei es die Verbreitung des Fuchsbandwurms einzudämmen. Dazu erklärt Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland: "Die Argumentation des Hegeringleiters ist hanebüchen! Es gibt keine haltbaren Belege dafür,...

26.10.2014: | | | |

Freitags den Jugendjagdschein geholt, samstags fünf Jungfüchse getötet

Wussten Sie, dass Füchse in den meisten Bundesländern keine Schonzeit haben? Jäger töten jedes Jahr etwa 600.000 Füchse in Deutschland. Der Rotfuchs ist eine der wenigen Tierarten, der Jäger kaum eine Schonzeit billigen. In den meisten Bundesländern wird der Rotfuchs ganzjährig mit Flinte und Falle bejagt - schon die Jungtiere. Ganze Fuchsfamilien - mit dem Hund aus dem Bau gebissen oder mit dem Spaten ausgegraben - werden im Rahmen der Baujagd abgeschlachtet. Nach ihrer Tötung werden sie meistens verbuddelt oder in der Tierkörperbeseitigung entsorgt. Der Fuchs ist ein äußerst nützliches Tier. Er frisst jedes Jahr...

Fritzi sucht Paten ...

Unser Team von Wildtierschutz Deutschland wird immer wieder angesprochen, wenn es um die Vermittlung von verwaisten oder verletzten Wildtieren geht. Deshalb haben wir schon vor einigen Jahren im Internet ein Verzeichnis der Wildtierauffangstationen eingerichtet. Dort findet man Informationen darüber, wer sich um welche Wildtiere in welchen Regionen kümmert. Die Menschen, welche sich oft in jeder Minute ihrer Freizeit um diese Tiere kümmern, machen das mit Fachkompetenz, mit viel Zuwendung und meist mit eigenen finanziellen Mitteln. Kaum eine Einrichtung erhält dafür öffentliche Gelder. Auch ist es schwierig dauerhaft Sponsoren...

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