Prozessfinanzierer

Prozessfinanzierer LF Legal Finance SE erwirbt Option auf internationales Großverfahren

Der Prozessfinanzierer LF Legal Finance SE aus Frankfurt hat über die Tochtergesellschaft Legal Finance International GmbH (Düsseldorf) eine Option auf die Finanzierung eines internationalen Schadensersatzprozesses mit einem Streitwert von bis zu 1,0 Mio EUR abgeschlossen. Im Falle der Finanzierung und des Prozessgewinns erwartet Legal Finance signifikante Mittelzuflüsse. Der Optionsvertrag wurde am 11.08.2023 unterzeichnet und hat eine Laufzeit von 2 Monaten. Legal Finance erwirbt damit die exklusive Option, den Prozess mit einem Streitwert von ca. 1,0 Mio EUR zu finanzieren. Unter Finanzierungsvorbehalt wird Legal Finance innerhalb der Laufzeit über die Ausübung des Optionsrechts entscheiden. Über die Finanzierung weiterer Ansprüche und Nebenprozesse aus zusammenhängenden Sachverhalten mit einem zusätzlichen kumulierten Streitwert von weiteren bis zu 1,0 Mio EUR wird derzeit verhandelt. Der komplizierte, internationale Fallkomplex...

Launch des Service-Portals Claimpicker

Hamburg, 26. Januar 2011 - Das am 7. Januar gestartete Portal Claimpicker (www.claimpicker.com) bringt Inhaber von Rechtsansprüchen, Rechtsanwälte und Prozessfinanzierer in einzigartiger Weise zusammen: Anspruchsinhaber stellen ihre Fälle vor und suchen nach Anwälten mit entsprechender Spezialisierung. Rechtsanwälte finden über die dargestellten Fälle potenzielle Mandanten, die ihren Rechtsbeistand benötigen. Kapitalgeber stehen für die Finanzierung von Prozessen bereit und erhalten bei Erfolg eine hohe Rendite. Claimpicker versteht sich als nutzerfreundliches Service-Portal, entsprechend unkompliziert und eingängig ist die Handhabung: Nach Registrierung mit Namen, E-Mail-Adresse und Passwort können Anspruchsinhaber ihre Fälle anonym in eine entsprechende Maske online einstellen. Rechtsanwälte und Prozessfinanzierer registrieren sich mit einem Code. Nach Registrierung können sie ihre potenziellen Mandanten per Klick kontaktieren, ohne...

atmed AG bereitet gewaltige Schadensersatzklage gegen EU-Kommission, BRD und Freistaat Bayern vor

Die atmed AG mit Sitz in Piding bereitet eine Schadensersatzklage gegen die Europäische Kommission, die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und den Freistaat Bayern wegen jahrelanger gravierender Verletzungen des europäischen Gemeinschaftsrechtes beim EuGH vor. Juristisch federführend vertreten wird die atmed AG, sowie 6 weitere geschädigte Parteien, durch den auf Europarecht spezialisierten Rechtsanwalt Herrn Dr. David Schneider-Addae-Mensah aus Kehl. Unterstützung wird Herr Dr. David Schneider-Addae-Mensah von einer Reihe weiterer internationaler Rechtsanwälte aus den Niederlanden und dem Fürstentum Lichtenstein erhalten, die die anderen Geschädigten juristisch vertreten. Mit der Einreichung der Klage wird in den nächsten 6 Monaten gerechnet. Der Streitwert der Klage beträgt nach vorläufigen Berechnungen mindestens 200 Millionen Euro. Auch werden derzeit Gespräche mit diversen Prozessfinanzierungsgesellschaften geführt, die bereits ihr...

Versicherer: Geräuschlose Lösungen im Krisenfall sind eine Farce

Versicherer wollen heimlich helfen und realisieren vermutlich nicht das Ausmaß der Katastrophe Wie schlimm soll es eigentlich noch kommen? Offensichtlich keine Frage für die führenden Köpfe der Versicherungswirtschaft, denn die wollen nach einem Bericht zu einer Financial Times Deutschland-Tagung lieber heimlich helfen, sollte – wie im Beispiel der Mannheimer Versicherung – erneut eine Assekuranz-Gesellschaft in die Schräglage kommen. Dabei bleibt fraglich, ob dies überhaupt möglich ist. Vor Kurzem berichtete LV Doktor darüber, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht es den Versicherungsgesellschaften...

Allianz-Vertreter schließt mit fast 80-Jähriger Lebensversicherung über 42 Jahre ab – Einzelfall von Falschberatung?

LV-Doktor hilft in derartigen Fällen Unfassbar, aber wahr: Da war wohl ein Versicherungsvertreter auf eine hohe Abschlussprovision aus. Im Glauben, dass sie eine Sparanlage gegen Einmalbetrag unterschreibt, schloss eine fast 80-jährige Rentnerin einen Lebensversicherungsvertrag mit einer Laufzeit von 42 Jahren und jährlich zu entrichtenden, hohen Beiträgen ab. Beim Ablauf wäre sie 122 Jahre alt gewesen. Erst als die vereinbarte Rate zum zweiten Mal abgebucht wurde, merkte Ruth S., dass da irgendetwas nicht stimmen kann. Offenkundig hatte ihr der Vermittler diesen extrem lang laufenden Vertrag „untergeschoben“, denn je länger...

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