Persönlichkeitsrechte

IfKom: KI-Gesetz schnell umsetzen!

Aus Sicht der IfKom kann sich Vertrauen in die KI bei Unternehmen, Investoren und Anwendern nur dann aufbauen, wenn gesetzliche Regelungen dem Stand der Technik entsprechen und auch wirksam sind. Das vom Europäischen Parlament Anfang März verabschiedete KI-Gesetz soll 20 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft treten. Allerdings können, bis auf einige Ausnahmen, noch zwei Jahre Zeit vergehen, bevor es vollständig umgesetzt sein muss. Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) begrüßt das Zustandekommen eines Rechtsrahmens zur Künstlichen Intelligenz mit einem abgestuften risikobasierten Regulierungsansatz. Unterschieden wird zwischen inakzeptablen KI-Systemen, die verboten werden, Hochrisiko-Systemen mit strengen Auflagen und Anwendungen mit geringem Risiko, für die jedoch auch Transparenz- und Dokumentationspflichten bestehen. Die IfKom kritisieren jedoch den zeitlichen Rahmen des Gesetzes. Bis zum vollständigen...

Lommel vs. Diekmann - Bürgermeister gegen Bild-Zeitung - Wer sagt die Wahrheit?

+++ Überarbeitete Neufassung inkl. Gegendarstellung Kai Diekmann +++ Ein Beitrag zum 60. Geburtstag der "Bild"-Zeitung im Gedenken an die Persönlichkeitsrechte von 15 toten Kindern. (TNN) Rückblick: Im März diesen Jahres verunglückte ein Reisebus im schweizerischen Wallis und 28 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter auch 22 Kinder (Medien berichteten). Der Bürgermeister der Stadt Lommel, aus dem die Kinder stammen, hatte darum gebeten, keine Fotos der toten Kinder zu veröffentlichen. Die "Bild"-Zeitung hat die Fotos trotzdem veröffentlicht. Chefredakteur Kai Diekmann behauptet, eine Erlaubnis dafür gehabt zu haben, was der Bürgermeister der Stadt Lommel aber bestreitet. Auch sind die Eltern der Kinder gegen eine Veröffentlichung gewesen. Quelle: ARD (Die Story) Auszüge: http://www.telenewsnet.com/tvdesk/medien/Kai-Diekmann-Bild-Zeitung-Luege-WDR.html Diekmann weilt derzeit in den USA. Der Vorstand der Axel-Springer-AG...

Kommisar Internet fragt Jugendamt von Münster: Sind Persönlichkeitsrechte gewahrt worden?

Kommissar Internet schaut in jüngster Zeit immer häufiger WDR und wartet auf einen Werbespot des Jugendamtes von Münster "Das Kind ist weg - ganz ohne Rand". Der könnte so aussehen: Ein Kind wird in ein Auto gesetzt, mit quietschenden Reifen braust ein Mitarbeiter dieser Behörde davon. Letzte Einblendung der Spruch "Auf Nimmerwiedersehen". Jetzt hat Kommissar Internet von einer Mutter, deren Tochter seit dem 1. April 2011 in einer ihr unbekannten Pflegefamilie lebt, erfahren, dass er in einem "Gutachten" nach Aktenlage erwähnt worden sein soll. Deswegen bekam das Jugendamt von Münster soeben diese mail (mit Kopie an das Familiengericht von Münster): Sehr geehrter Herr T., wenn stimmt, was mir Frau (es folgt der Name der Mutter) gestern berichtet hat, ist jemand auf die im restlichen Bundesgebiet illegale Idee gekommen, ein von Frau (es folgt der Name der Mutter) verweigertes neues Gutachten mit einer 17-seitigen Expertise nach Aktenlage...

Inhalt abgleichen