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Zeiten des Wandels

Städte werden sich verändern, denn Mobilität und Digitalisierung schreiten voran. Dafür braucht es viele Rohstoffe. Dies gilt nicht nur für China, wo Megastädte wie Pilze aus dem Boden sprießen. Schätzungen des United Nations Department of Economic and Social Affairs listen die größten Städte im Jahr 2035 auf. Es sind dies Delhi, Tokio und Shanghai. Dabei werde es Delhi auf rund 43 Millionen Einwohner bringen, eine gigantische Zahl. Zurzeit leben die meisten Menschen in Buenos Aires, Los Angeles, Bangkok und Kairo. Zwei Drittel der Weltbevölkerung werden laut Prognosen im Jahr 2050 in Städten wohnen. Bei dem enormen Wachstum...

Recycling von wertvollen Rohstoffen

Der Russland-Ukraine-Krieg zeigt Rohstoffabhängigkeit auf. Da rückt auch das Recycling mehr in den Vordergrund. Die Produzenten von Elektrofahrzeugen und Akkus brauchen jede Menge Rohstoffe, Tendenz steigend. Die durch den Krieg verursachte Preisexplosion bei Nickel ließ aufhorchen. Nun wird eine neue Batterie-Richtlinie angedacht. Dabei sollen bestimmte Prozentsätze der verbauten Materialien aus dem Recycling kommen, so sieht es die EU-Kommission. Dies gilt besonders für Kobalt, Kupfer, Lithium und Nickel. Eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Industrie kümmert sich nun mal auch um sinnvolle Recycling-Quoten. Werden...

Energiespeicher sind gefragt, damit Rohstoffe wie Lithium

Die Zahl der Energiespeicher nimmt zu, dies ist eine große Chance für bestimmte Branchen wie etwa Lithiumgesellschaften. Weltweit geht der Trend zu erneuerbaren Energien. Dabei nehmen Wind- und Solarenergie zu. Das globale Finanzinstitut UBS beschäftigt sich unter anderem damit, wie sich der Sektor der Energiespeicher entwickeln wird. Im Jahr 2020 betrug die kumulierte Speicherkapazität rund 230 GW, für 2030 wird eine Speicherkapazität von mindestens 452 GW prognostiziert. Bei der globalen Stromkapazität wird für 2030 eine Energiespeicherungsquote von bis zu 13 Prozent erwartet. Zum Vergleich, im Jahr 2020 lag diese Quote nur...

Äußerst wertvoll und gefragt - Lithium

Elektrofahrzeuge gewinnen an Zuspruch, damit steigt der Lithiumbedarf weiter an. Angetrieben wird ein Elektrofahrzeug von einer Batterie, dessen Hauptbestandteil Lithium ist. Bis 2030 wird laut Schätzungen der Elektromobilitätsmarkt rund 90 Prozent des produzierten Lithiums aufsaugen. Traditionelle Lithiumverbraucher (Fette, Keramik, Schmierstoffe) werden an Bedeutung weiter verlieren. Laut aktuellen Umfragen der Investmentbank UBS steigt die Akzeptanz und das Interesse bezüglich Elektrofahrzeuge bei den Verbrauchern stetig an. Dazu kommen Ausstiegspläne für Verbrennungsmotoren und hohe Kraftstoffpreise. Im Jahresvergleich wird...

Lithium, Nickel und Kobalt - wichtige Rohstoffe für die Elektromobilität

Klimawandel und Dekarbonisierungsziele vieler großer Volkswirtschaften sorgen für die Nachfrage bestimmter Rohstoffe. Lithium-Aktien waren im letzten Jahr äußerst beliebt bei Investoren und die Elektromobilität nimmt weiter an Fahrt auf, so dass auch im laufenden Jahr Lithium im Interesse der Anleger stehen wird. Immerhin ist der Preis für das hängeringend gesuchte Lithium im vergangenen Jahr rund 300 Prozent gestiegen. Die Nachfrage ist nun mal größer als das Angebot. Experten rechnen mit einer weiteren Verknappung. Dies lässt sich leicht an den Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge ablesen. Wurden beispielsweise in Deutschland...

Die Automobilindustrie braucht Zink und Lithium

Wenn Anleger auf Rohstoffe mit sehr guten Zukunftsaussichten blicken, gehören Zink und Lithium sicher dazu. Nachhaltigkeit, Elektromobilität, Energiewende, digitale Vernetzung oder autonomes Fahren, diese Dinge verändern unsere Welt. Möglich ist dies alles mit Hilfe von bestimmten Rohstoffen. Beim Zink, dem Rohstoff, der das neue Jahr mit einem Preishoch begann, erwarten Analysten, dass der Preis im Jahr 2022 weiterhin über dem Durchschnitt liegen wird. Steigende Energiekosten führten und führen zu Produktionskürzungen. Dies sind Einschränkungen in den Lieferketten, die den Preis nach oben treiben. Laut der International Lead...

Zeiten ändern sich, mit ihnen die CO2-Ziele

Seit 2019 hat sich einiges getan. Rund um den Globus wird an ehrgeizigen CO2-Zielen gearbeitet. Die Zeit drängt, es gilt auf saubere Energie umzustellen. Um eine CO2-Verringerung zu erreichen, muss auf erneuerbare Energie umgestellt werden. Eine Schlüsseltechnologie, um saubere stabile Energien nutzen zu können, ist die Energiespeicherung. Erneuerbare Stromerzeugung ist nicht immer stabil, Wind und Sonne lassen sich nicht ein- und ausschalten, auch gibt es immer wieder Engpässe in den Stromnetzen. Daher ist die Energiespeicherung so bedeutsam. Und in den Bereich der Energiespeicherung mit Batterien wird daher auch kräftig investiert....

Revolution im Städteverkehr

Elektrische Flugtaxis sind eine spannende Sache. Sie könnten nicht nur den Städteverkehr, sondern auch die Welt verändern. In Süddeutschland entwickelt ein Unternehmen elektrische Vertikalstart- und Landeflugzeuge mit mehreren Rotoren. Diese sollen ab 2024 zur kommerziellen Nutzung angeboten werden. Flüge sollen einfach gebucht werden können. Angestrebt ist ein zweisitziges Lufttaxi, eine Drohne für Transporterledigungen und ein Flugtaxi für Reisen zwischen Städten und Vororten. Zukunftsvisionen, die sich wohlgemerkt bereits auf das Jahr 2030 beziehen, gehen davon aus, dass es 2030 vielfältige Möglichkeiten in Zusammenhang...

Elektroautos und Plug-in-Hybride beliebt

Insgesamt gingen bis Ende November beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fast eine Million Förderanträge ein. Exakt waren dies 962.812 Förderanträge und seit Ende Oktober 2021 kamen knapp 65.000 neue Anträge hinzu, dies ist ein neuer Höchststand. Damit verzeichnen die Kaufprämien-Anträge für E-Autos und Plug-in-Hybride ein Wachstum, das sich sehen lassen kann. Im Dezember 2020 gab es den bisherigen Höchststand von gut 58.000 Anträgen. Davon entfielen knapp 39.000 Anträge auf Elektroautos, gut 26.000 Anträge auf Plug-in-Hybride und drei Anträge auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Käufer freuen sich über die...

Millionen Elektroautos werden Rohstoffe verschlingen

Die künftige Koalition in Deutschland will Deutschland zum "Leitmarkt für E-Mobilität" machen. Rund 15 Millionen Elektroautos sollen bis zum Jahr 2030 die deutschen Straßen bevölkern. Der Boom der Elektromobilität hat nicht nur Deutschland erfasst. Die meisten Elektroautos fahren in China, gefolgt von den USA und Deutschland. Weltweit lag die Zahl der zugelassenen Elektrofahrzeuge bei rund 10,9 Millionen, Tendenz steigend. Diese Entwicklung wird eine Menge Rohstoffe verbrauchen, allen voran Lithium und auch Kobalt. So haben die Preise für Lithium den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht. Dabei schielen Lithiumverbraucher...

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