Ernst Probst

Am Ur-Rhein war es wärmer als heute

Als Mainz noch nicht am Rhein lag / Taschenbuch von Ernst Probst Wiesbaden – Vor etwa zehn Millionen Jahren war es in Deutschland spürbar wärmer und feuchter als gegenwärtig, aber nicht tropisch. Hinweise dafür lieferten Blätter in Ablagerungen des Ur-Rheins, die von Amber- und Zimtbäumen stammen, die in Mitteleuropa jetzt nicht mehr wachsen. Wärmeliebende Palmen gediehen jedoch nicht mehr, die letzten dieser Gewächse in Deutschland kennt man aus der Zeit vor etwa 17 Millionen Jahren. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Der Ur-Rhein“, das bei „GRIN Verlag für akademische...

Drei Taschenbücher über Raubkatzen: Mosbacher Löwe, Höhlenlöwe, Säbelzahnkatze (Säbelzahntiger)

Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden Der riesige Mosbacher Löwe (Panthera leo fossilis), der nach etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach bei Wiesbaden in Hessen benannt ist, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Dieser Mosbacher Löwe gilt mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern als der größte Löwe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflänge betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz maß weitere 1,20 Meter. Von dieser imposanten Raubkatze stammt der Europäische Höhlenlöwe (Panthera leo spelaea) ab, der im Eiszeitalter...

Interview mit dem Autor des Taschenbuches "Machbuba. Die Sklavin und der Fürst"

Interview mit Ernst Probst, Autor des Taschenbuches „Machbuba. Die Sklavin und der Fürst“ (GRIN Verlag für akademische Texte) * Frage: Herr Probst, wie und wann kamen Sie auf die Idee, ein Taschenbuch über die äthiopische Sklavin Machbuba und den deutschen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau zu schreiben? Antwort: Über Machbuba habe ich bereits 2001 in meinem Taschenbuch „Superfrauen 1 – Geschichte“ eine Kurzbiografie veröffentlicht. Diese umfasste allerdings lediglich zweieinhalb Buchseiten und zeigte nur drei Bilder. Im Frühjahr 2010 kam ich auf die Idee, über Machbuba eine Broschüre mit maximal 40 Seiten...

Neues Taschenbuch von Ernst Probst: "Machbuba. Die Sklavin und der Fürst"

Cottbus / Muskau – Die rührende Geschichte der blutjungen äthiopischen Sklavin Machbuba und des merklich älteren deutschen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau ist jetzt in einem Taschenbuch des Wiesbadener Autors Ernst Probst nachzulesen. Das kleine, aber feine Werk trägt den Titel „Machbuba. Die Sklavin und der Fürst“, umfasst 129 Seiten und ist reich bebildert. Diese Lovestory ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/150529/machbuba-die-sklavin-und-der-fuerst als gedrucktes Taschenbuch oder als elektronisches E-Book im PDF-Format erhältlich. Machbuba (um...

Taschenbuch von Ernst Probst "Der Höhlenbär" bei "GRIN" erschienen

Wiesbaden/München (wissenschafts-news) - Bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ sind ein E-Book zum Preis von 14,99 Euro und ein gedrucktes Taschenbuch zum Preis von 24,99 Euro mit dem Titel „Der Höhlenbär“ erhältlich. Verfasser dieses 295 Seiten umfassenden und reich bebilderten Werkes ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der kürzlich bei „GRIN“ auch drei Taschenbücher über den Ur-Rhein, Höhlenlöwen und Säbelzahnkatzen veröffentlicht hat. Wie bei „GRIN“ üblich wird das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ in rund 1.000 Online-Buchshops angeboten und ist bei jeder guten Buchhandlung erhältlich. Bestellungen...

Paläontologie: Bücher über den Höhlenbär und andere Tiere aus dem Eiszeitalter

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Die meisten Skelettreste von eiszeitlichen Höhlenbären (Ursus spelaeus) wurden in der Drachenhöhle von Mixnitz in der Steiermark (Österreich) gefunden. Darin barg man Knochen von mehr als 30.000 Höhlenbären, die dort im Laufe von Jahrtausenden gestorben waren. Die kräftigen Höhlenbären erreichten in aufgerichtetem Zustand eine Höhe von bis zu 2 Meter. Auch in deutschen Höhlen wurden beachtliche Mengen von Höhlenbärenknochen entdeckt. So hat man beispielsweise in der Petershöhle bei Velden in Mittelfranken (Bayern) die Reste von mindestens 1500 Höhlenbären ausgegraben. Nachzulesen ist...

Lesenswerter Artikel über den Ur-Rhein

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Auf der Webseite "dom-radio.de" ist unter der Internetadresse http://www.domradio.de/aktuell/artikel_55667.html ein interessanter Artikel des Mainzer Journalisten Robert Luchs über die Anfänge des Rheins zu lesen. Der Beitrag trägt den Titel "Vom Rinnsal zum viertgrößten Strom Europas. Die Urgeschichte des Rheins hält viele Überraschungen bereit". Die Fakten des Artikels fußen auf dem Taschenbuch "Der Ur-Rhein" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst, das 2009 bei "GRIN Verlag für akademische Texte" als gedrucktes Taschenbuch und elektronisches E-Book erschienen ist. Der Artikel über...

Taschenbuch "Der Ur-Rhein" würdigt Verdienste von drei Persönlichkeiten

Altbürgermeister Heiner Roos ím Dinotherium-Museum in Eppelsheim. Foto: Ernst Probst Wiesbaden (wissenschafts-news) – Drei Männern, die sich auf unterschiedliche Art und Weise verdient gemacht haben, ist das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst gewidmet: Dem Paläontologen Dr. Jens Lorenz Franzen aus Titisee-Neustadt, dem Altbürgermeister Heiner Roos aus Eppelsheim und dem bereits im 19. Jahrhundert verstorbenen Paläontologen und Zoologen Johann Jakob Kaup aus Darmstadt. Dr. Jens Lorenz Franzen (geb. 1937) ist langjähriger Mitarbeiter...

Interview mit Mammut-Experte Dick Mol: Waldelefanten-Schädel ist Attraktion im Rathaus von Kaloneri

Das Kaloneri-Team 2008 unter dem imposanten Waldelefanten-Schädelrest im Rathaus von Kaloneri. Foto: Kaloneri-Team * Interview mit dem niederländischen Mammut-Experten Dick Mol * Das Kaloneri-Team stellt den Waldelefanten-Schädelrest im Rathaus von Kaloneri auf. Foto: Kaloneri-Team Frage: Herr Mol, Sie haben in Griechenland zusammen mit Professor Evangelia Tsoukala von der Aristoteles-Universität in Thessaloniki einen Schädelrest mit riesigen Stoßzähnen von einem Waldelefanten aufgestellt. Was ist das Besondere an diesem Fund? Antwort: Griechenland ist sehr reich an Säugetier-Funden aus dem Pliozän...

Taschenbuch über Rekorde der Urzeit: Der berühmteste Riesensalamanderfund Deutschlands

Öhningen bei Radolfzell (fossilien-news) - Der berühmteste Riesensalamanderfund Deutschlands ist Andrias scheuchzeri aus Öhningen bei Radolfzell am Bodensee (Baden-Württemberg). Er ging in die Geschichte der Paläontologie ein, weil ihn 1726 der Zürcher Stadtarzt Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) als Skelettrest eines in der biblischen Sintflut ertrunkenen Menschen betrachtete, den er Homo diluvii testis nannte. Riesensalamander dieser Art mit 1 Meter Länge und mehr kennt man auch aus Rott im Siebengebirge. Die Funde von Rott sind etwa 25 Millionen Jahre alt (Oligozän), die von Öhningen etwa 15 Millionen Jahre (Miozän)....

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