Säbelzahnkatze

Taschenbuch von Ernst Probst informiert über die Dolchzahnkatze Smilodon

Wiesbaden - Mit den vor mehr als 2,5 Millionen Jahren bis vor etwa 11.700 Jahren in Nord- und Südamerika vorkommenden Arten einer Raubtier-Gattung befasst sich das Taschenbuch „Die Dolchzahnkatze Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: In Wort und Bild werden Smilodon gracilis, Smilodon populator und Smilodon fatalis vorgestellt. Davon gilt Smilodon populator mit einer Kopfrumpflänge (ohne Schwanz) bis zu 2,10 Metern, einer Schulterhöhe bis zu 1,20 Metern und einem Lebendgewicht von schätzungsweise 220 bis 360 Kilogramm als die größte Dolchzahnkatze aller Zeiten. Jene so genannte „Südamerikanische Säbelzahnkatze“ trug bis zu 28 Zentimeter lange Eckzähne, die furchterregend ungefähr 17 Zentimeter aus dem Oberkiefer ragten. Im Gegensatz zu schlanken Säbelzahnkatzen mit verhältnismäßig langen Beinen sowie kürzeren, breiteren, stark gebogenen, krummsäbelartigen Eckzähnen waren Dolchzahnkatzen eher robust...

Paläontologie: Bücher über den Höhlenbär und andere Tiere aus dem Eiszeitalter

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Die meisten Skelettreste von eiszeitlichen Höhlenbären (Ursus spelaeus) wurden in der Drachenhöhle von Mixnitz in der Steiermark (Österreich) gefunden. Darin barg man Knochen von mehr als 30.000 Höhlenbären, die dort im Laufe von Jahrtausenden gestorben waren. Die kräftigen Höhlenbären erreichten in aufgerichtetem Zustand eine Höhe von bis zu 2 Meter. Auch in deutschen Höhlen wurden beachtliche Mengen von Höhlenbärenknochen entdeckt. So hat man beispielsweise in der Petershöhle bei Velden in Mittelfranken (Bayern) die Reste von mindestens 1500 Höhlenbären ausgegraben. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Rekorde der Urzeit“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Dieser Titel ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und dort als gedrucktes Taschenbuch oder preiswertes E-Book im PDF-Format erhältlich. Bestellungen bei: http://www.grin.com/e-book/92279/rekorde-der-urzeit * Bei...

Säbelzahntiger Smilodon populatur: Lange Eckzähne und kurze Beine

Video: "Smilodon populator" von "TvAnimals" bei "YouTube" http://www.youtube.com/watch?v=x3GFhy2RhJ4 * Interview mit dem Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst * Frage: Welcher Säbelzahntiger trug die größten Eckzähne (auch Fangzähne genannt)? Antwort: Die größten Eckzähne besaß – nach den Funden zu schließen – der Säbelzahntiger Smilodon populator aus östlichen Gebieten von Südamerika. Dessen obere Eckzähne waren bis zu 28 Zentimeter lang, von denen maximal 17 Zentimeter aus dem Oberkiefer ragten. Smilodon populator erreichte eine Schulterhöhe von ca. 1,20 Metern, eine Kopfrumpflänge von etwa 2,10 Metern und ein Gewicht von rund 220 bis 260 Kilogramm. Zur Kopfrumpflänge kam noch ein schätzungsweise 20 Zentimeter langer Schwanz dazu. Nach heutiger Anschauung gehört Smilodon populator nicht zu den Säbelzahntigern bzw. Säbelzahnkatzen, sondern zu den so genannten Dolchzahnkatzen. Letzterer Begriff hat...

Wunderschöne Replik eines Säbelzahnkatzen-Schädels aus dem Urzeitshop www.urzeitshop.de

Ein Angebot aus dem Urzeitshop www.urzeitshop.de Naturgetreue Replik eines Schädels der Säbelzahnkatze Homotherium crenatidens, die im Eiszeitalter (Pleistozän) auch in Deutschland lebte. Homotherium crenatidens wurde etwa so groß wie ein Löwe. Wie bei anderen Säbelzahnkatzen war der Schwanz recht kurz. Homotherium lebte im Pliozän und Pleistozän vor ca. 5 Millionen Jahren bis vor etwa 10.000 Jahren in Afrika, Asien, Europa und Amerika. Seine Vorderbeine waren länger als die Hinterbeine, was der Großkatze eine abfallende Rückenlinie wie eine Hyäne bescherte. Außerdem hatte Homotherium relativ kurze Eckzähne, die...

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