Burnoutfaktoren

Neues Berufsbild: Burnout-Manager im Unternehmen

Finanzkriese – Bankenkriese – Wirtschaftskriese und der seit Jahren steigende Druck auf die Mitarbeiter der Unternehmen lassen Burn-Out zur Volkskrankheit Nummer 1 werden. Im Jahr 2008 sind "ausgebrannte" Berufstätige fast zehn Millionen Tage krankgeschrieben worden. Damit fehlten rund 40.000 Menschen das ganze Jahr über am Arbeitsplatz. Diese Fehlzeiten und Leistungsminderung kosten die deutschen Unternehmen jedes Jahr Milliarden Euro. Zudem sinkt die Lebensqualität der Betroffenen häufig drastisch über einen langen Zeitraum hinweg. Wurde das Thema Burn-Out vor einigen Jahren lediglich hinter vorgehaltener Hand angesprochen, machen sich immer mehr Unternehmen offen Gedanken über wirkungsvolle Vorgehensweisen und Massnahmen zur Prävention. Die "burnout akademie" bietet eine qualifizierte Ausbildung zum Burnout-Manager an. Trainer, Berater, Coaches, Heilpraktiker, Ernährungsberater, Sporttherapeuten oder interessierte Mitarbeiter...

Vom Burnout zur Depression – der Übergang ist schleichend

Seit Robert Enke ist der Begriff „Depression“ in aller Munde. Weiterhin versuchen die Stiftung und andere Organisationen, diese Krankheit zu enttabuisieren und gesellschaftsfähig zu machen. Wenigen Menschen ist aber jedoch bewusst, dass sie schon schnellen Schrittes auf dem Weg in eine eben solche Lage sind, und identifizieren sich leichter mit dem Wort „Burnout“. Diese Diagnose scheint weniger schlimm und beschreibt einen eher vorüber gehenden Zustand – zur Erlangung neuer Energien für den Alltag bedarf es lediglich einer intensiven Pause. Dies täuscht öfter, als es uns lieb ist. So beschreibt es auch die Autorin Marion Rößler in ihrem ersten Buch „Ich kann nicht mehr ... Stell dich nicht so an!“, in dem sie offen über ihre Erfahrungen spricht. „Ich wusste nur, ich brauche eine Pause.“ , erklärt sie zu dem Punkt in ihrem Leben, an dem sie einen Burnout vermutete. Aus jahrelanger, chronischer Überforderung rutschte sie...

Selbsterfahrungsbuch zur Depression bewegt die Leser

Kaum waren zwei Zeitungsartikel in der Lokalpresse über das Buch „Ich kann nicht mehr ... Stell dich nicht so an!“ erschienen, wurde die Autorin von vielen hilfesuchenden Menschen privat kontaktiert. Ohne das Buch gelesen zu haben, erkannten Sie in der Verfasserin sofort eine Expertin auf ihrem Gebiet, die ihnen offensichtlich helfen konnte. Bis sie das Buch in Händen hielten, teilten auch viele Angehörige schon vorab telefonisch ihre Dankbarkeit für diese Seiten mit. „Wir sind als Familie und Partner hilflos und die Ärzte überfordert!“, hörte sie oft in den Gesprächen. Wenige Tage später waren die Rückmeldungen der Leser überwältigend. „Ich habe es in einem Tag durchgelesen und trage es bei mir. Viele Stellen sind markiert, die ich immer wieder lesen möchte, weil es soviel in mir auslöst.“, berichtete eine Anwohnerin fasziniert. Immer wieder kamen auch diese Aussagen dabei heraus: „Ja, das kennen ich auch. Genauso geht...

Negativer Stress kann zu Burnout/Burnout-Syndrom führen - Wirksame Therapie gefragt

Negativer Stress, sinkende Leistungsreserven, Erschöpfung: Das moderne Leben macht immer mehr Menschen zu schaffen. Der Körper schlägt Alarm, der Mensch fühlt sich schier „ausgebrannt“. Deshalb müssen Ärzte immer öfter das so genannte Burnout-Syndrom diagnostizieren. „Wir beobachten in den letzten Jahren eine stetig steigende Zunahme bei den leichteren bis mittelschweren psychischen Störungen, die auf äußere Bedingungen zurückzuführen sind“, so Dr. Rudolf Groß, Chefarzt der Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Marien-Hospital Mülheim a. d. Ruhr, im Bericht über Burnout auf dem Online-Gesundheitsportal...

Burnout - Prävention ein Witschaftsfaktor

Die Business Doctors haben sich in den letzten Jahren mit dieser Thematik in hohem Maße auseinandergesetzt und schaffen mit der ersten Burnoutstudie, die Ursachen und Risiken in 10 verschiedenen Berufsgruppen untersucht, die Voraussetzungen, mit fokussierten Maßnahmen treffsichere Prävention zu moderaten Preisen zu realisieren. Damit können Wirtschaft und Gesundheitssysteme nachhaltig von steigenden Kosten durch Krankheiten entlastet werden. Alle Volkswirtschaften der Industrienationen kämpfen mit der Kostenexplosion in ihren jeweiligen Gesundheitssystemen. Trotz dieser sich stets weiter zuspitzenden Situation wird einer breiten...

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