Robert Enke

Vom Burnout zur Depression – der Übergang ist schleichend

Seit Robert Enke ist der Begriff „Depression“ in aller Munde. Weiterhin versuchen die Stiftung und andere Organisationen, diese Krankheit zu enttabuisieren und gesellschaftsfähig zu machen. Wenigen Menschen ist aber jedoch bewusst, dass sie schon schnellen Schrittes auf dem Weg in eine eben solche Lage sind, und identifizieren sich leichter mit dem Wort „Burnout“. Diese Diagnose scheint weniger schlimm und beschreibt einen eher vorüber gehenden Zustand – zur Erlangung neuer Energien für den Alltag bedarf es lediglich einer intensiven Pause. Dies täuscht öfter, als es uns lieb ist. So beschreibt es auch die Autorin Marion Rößler in ihrem ersten Buch „Ich kann nicht mehr ... Stell dich nicht so an!“, in dem sie offen über ihre Erfahrungen spricht. „Ich wusste nur, ich brauche eine Pause.“ , erklärt sie zu dem Punkt in ihrem Leben, an dem sie einen Burnout vermutete. Aus jahrelanger, chronischer Überforderung rutschte sie...

Wenn das Leben einen Lotsen braucht

Hamburg, 14. April 2010. Dirk-Oliver Lange wird in seiner Funktion als Life-Balance Coach immer dann weltweit gerufen, wenn das Leben aus dem Ruder läuft und droht auf einer Sandbank aufzulaufen. Ein Lotse ist in der Seefahrt in Deutschland ein erfahrener Nautiker (Kapitän) mit mehrjähriger praktischer Erfahrung, der bestimmte Gewässer so gut kennt, dass er die Führer von Schiffen sicher durch Untiefen, vorbei an Schifffahrtshindernissen und den übrigen Schiffsverkehr geleiten kann. Er kommt als Experte an Bord, begleitet die Fahrt ein Stück und verlässt dann das Schiff wieder. Im übertragbaren Sinne ist die Tätigkeit eines Life-Balance Coaches zu beschreiben. Als Coaching-Experte begleitet er seine Klienten ein Stück, wenn dessen Leben droht aus der Fahrrinne zu geraten. Wenn Lange gerufen wird, dann stehen die Klienten kurz vor oder befinden sich bereits in der Arbeitsunfähigkeit. Diskret tritt der Coach in die Betreuung ein...

Was läuft schief zwischen Timo Hildebrand und Cottbus?/Robert Enke feiert tolle Rückkehr bei Hannover 96

Timo Hildebrand hat im Spiel gegen Energie Cottbus ein schmerzhaftes Comeback in der Fußballbundesliga gefeiert. Nach 60 Minuten verließ der neue Torhüter von Hoffenheim Kopf schüttelnd den Platz. Er hatte sich eine Schambeinverletzung zugezogen, ergab die Röntgenuntersuchung in einem Sinsheimer Krankenhaus. „Das ist eine schmerzhafte Verletzung“, sagte TSG-Trainer Ralf Rangnick und fügte hinzu: „Es wird auch schmerzabhängig sein, wie schnell Timo wieder trainieren oder spielen kann. Zum Glück ist nichts am Knochen kaputt.“ Auf seiner Internet-Seite haderte der 29-jährige Rückkehrer ein wenig mit seinem Schicksal: „Mein damals 221. Bundesligaspiel war gegen Energie Cottbus; mein letztes mit dem VfB Stuttgart ebenfalls - und jetzt, im ersten Punktspiel mit Hoffenheim, ging es wieder gegen Cottbus: glaube, es gibt keine Zufälle im Leben.“ Einen sensationellen Auftritt nach einer längeren Verletzungspause feierte dagegen...

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