Arbeitszeitmodelle

IfKom: Digitalisierung darf nicht zur Bedrohung werden!

Während große Konzerne Strategien zur digitalen Transformation entwickeln, bereitet diese dem Mittelstand eher Sorgen. Arbeitnehmer erwartet neue Arbeitsformen und Gestaltungsmöglichkeiten. Politik und Gewerkschaften sind sich einig: Die Digitalisierung wird das Leben und Arbeiten deutlich beeinflussen. Abwehren kann man diese Entwicklung nicht, sinnvoll gestalten schon. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) sieht die Digitalisierung als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit an und ruft die Entscheidungsträger aus Politik und Gesellschaft zu einem zügigen und zukunftsorientierten Gestaltungsprozess auf. An der Art und der Schnelligkeit, mit der Deutschland diesen Prozess der digitalen Transformation beherrscht, wird sich die Wettbewerbsfähigkeit des Landes orientieren. Insbesondere der Mittelstand bedarf nach Auffassung der IfKom mehr Unterstützung. Abgesehen von einigen Vorzeige-Firmen, die in der Produktion...

Fluktuationsanalysen dienen der Mitarbeiterbindung

Mit zunehmendem Fachkräftemangel rückt in vielen Unternehmen auch das Thema „Fluktuationsanalyse“ in den Fokus, um dadurch einem potenziellen Abgang von Leistungsträgern entgegensteuern zu können. Im Allgemeinen wird unter Fluktuation in der Wirtschaft der Austritt eines Arbeitnehmers aus seiner eigenen Entscheidung heraus aus dem Unternehmen verstanden. Darüber hinaus wird noch zwischen Fluktuation und Frühfluktuation unterschieden. Im Zuge der Frühfluktuation erfolgt die Kündigung des Mitarbeiters innerhalb der ersten 12 Monate nach Beschäftigungsbeginn. Mit zunehmender Erkenntnis, dass es heutzutage die Mitarbeiter sind, welche die entscheidenden Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Wettbewerber generieren, rückt das Thema „Mitarbeiterbindung“ in Unternehmen mehr und mehr in den Fokus. Dies führt dazu, dass bezogen auf eine durchgängige und zielführende Mitarbeiterbindung in Unternehmen auch verstärkt Fluktuationsanalysen...

Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber – Verabschiedetes Familienpflegegesetz kombiniert mit individuellen Zeitwertkonten

Erwerbstätige können ab dem 1. Januar 2012 ihre pflegebedürftigen Angehörigen einfacher zu Hause betreuen: Dazu hat der Deutsche Bundestag am 20. Oktober 2011 das Familienpflegegesetz angenommen. Der pflegende Arbeitnehmer kann für bis zu zwei Jahre seine Arbeitszeit deutlich reduzieren und erhält während der Familienpflegezeit einen Gehaltsvorschuss, der nach der Pflegezeit wieder zu erwirtschaften ist. „In Kombination mit dem Modell Zeitwertkonten hat die Umsetzung dieses neuen Gesetzes für Arbeitnehmer und Arbeitgeber große Chancen auf Erfolg“, blickt der Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH, Dirk Carstens, auf die neuen Möglichkeiten der Flexibilisierung des oft noch starren Arbeitsmarkts. Verfügt der Mitarbeiter bei seinem Arbeitgeber über ein individuelles Zeitwertkonto, kann er über Jahre zusätzlich geleistete Arbeitszeit oder ausgeschüttete Boni, hinter denen reales Geld steht, ansammeln und je nach Vereinbarung...

Trotz Zeitumstellung immer eine Stunde voraus

Arbeitszeitmodelle die für jüngere und ältere Mitarbeiter gleichermaßen geeignet sind Hamburg, den 25.03.2011 - Egal ob jung oder alt, die Zeitumstellung ist für jeden eine Qual. Eine Stunde früher zur Arbeit – da macht nachmittags bei manchem der Akku schon mal schlapp. Eine Studie der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hat ergeben, dass durch die Zeitumstellung die natürliche Zeitanpassung der Menschen empfindlich gestört wird. Aber nicht nur bei einer Zeitumstellung lohnt es sich, die Arbeitszeitmodelle im Betrieb näher zu betrachten. Denn bei den Arbeitszeitmodellen liegt ein Schlüssel für mehr Produktivität...

Retention Management zur Bindung von Schlüsselmitarbeitern

Speziell in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels gilt es für Unternehmen die vorhandenen Schlüsselmitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Aufgrund dessen entdecken immer mehr Unternehmen das Retention Management für sich. Die primäre Zielsetzung von Retention Management liegt in der langfristigen Bindung von Leistungsträgern in Unternehmen mittels unterschiedlicher Konzepte. Als Teilziele von Retention Management werden unter anderem die Reduzierung der Kosten für das Recruitment, die Minimierung der Zeitspanne zwischen Vakanz und Besetzung wichtiger Positionen im Unternehmen oder auch die Vermeidung von...

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