Alzheimer-Forschung

Jetzt online: Neues Info-Portal "Alzheimer Science"

Aktuelle Informationen zur Alzheimer-Forschung, Neurowissenschaft und Neurostimulation Die Zahl der Menschen, die an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und Schlaganfall sowie an Depressionen leiden, steigt seit Jahren dramatisch an. Vor allem die Alzheimer-Krankheit gehört mit rund 57 Millionen Betroffenen weltweit zu den Prioritäten der Forschungsaktivitäten. Neben der medikamentösen Behandlung und nicht-medikamentösen Ansätzen wie zum Beispiel Ergotherapie und kognitivem Training etabliert sich zunehmend das Feld der Neurostimulationsverfahren - dies sind Therapien, die auf elektrischen oder magnetischen Reizen bzw. auf der Anwendung von Stoßwellen basieren. Das neue Informationsportal "Alzheimer Science" berichtet als erstes Online-Medium im deutschsprachigen Raum ab sofort konzertiert über alle relevanten Neuigkeiten und Erkenntnisse aus dem Bereich der Neurostimulation und der Alzheimer-Forschung...

Plötzliches Vergessen

Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre. Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend. Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch. Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist. Im Anfangsstadium zeigen die Patienten: Vergesslichkeit, Orientierungsschwierigkeiten sowie Sprachbeeinträchtigungen. Plötzlich fehlen dem Betroffenen die Worte und er greift zu Ersatzbegriffen, um etwas zu beschreiben. Wochentage und Tageszeit werden verwechselt. Die Vergesslichkeit hat Auswirkungen auf die Arbeit und das tägliche Leben....

Zusammenhang zwischen Insulinstoffwechsel und der neurodegenerativen Erkrankung

Forscher entdeckten, bevor die ersten Symptome einer Demenz auftreten, kann man bei Alzheimer-Patienten beobachten, dass die Aufnahme von Glukose (Blutzucker) in das Gehirn sinkt. Aus diesen Gründen verwenden die Forscher den Begriff "Diabetes-Typ-3", um die Ähnlichkeit zwischen der Alzheimer-Krankheit und der Zucker-Krankheit deutlich zu machen. Die Krankheit ist u.a. durch eine Insulinresistenz im Gehirn gekennzeichnet. Das heißt, der Blutzucker erreicht zwar – anders als beim GLUT1-Defekt – das Hirn, kann aber nicht von den Zellen aufgenommen werden. So soll auf den Zusammenhang zwischen Insulinstoffwechsel und der neurodegenerativen Erkrankung hingewiesen werden. Quelle: Die unbekannten Vorteile der ketogenen Diät (Inge Brinkmann vom 5. September 2013) Prof. Dr. Ulrike Kämmerer http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901428 Mit dem Begriff Diabetes- Typ-3 werden verschiedene seltene Diabetes-Formen zusammengefasst. Quelle:...

Demenz Ratgeber

Die Demenz trifft zumeist Menschen ab zirka 65 Jahren, aber es gibt bestimmte Demenzformen, die treten schon unter 50 Jahren auf, auch Kinder können erkranken. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit (Zirka 60% aller Demenzen sind Alzheimer-Demenz), eine neurodegenerative Erkrankung, die am besten erforscht ist. Sie entsteht im Gehirn durch den Verlust gesunder Nervenzellen. Es gehen in bestimmten Bereichen des Gehirns durch Störungen des Gleichgewichts des Botenstoffs Glutamat Nervenzellen zugrunde. Zirka 1,2 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Demenz, die Tendenz ist steigend. Wenn man Experten-Prognosen...

Warnsignale bei Demenzerkrankungen

Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre. Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend. Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch. Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist. Im Anfangsstadium zeigen...

Zuckerkrankheit: Typ-3-Diabetes

Forscher entdeckten, bevor die ersten Symptome einer Demenz auftreten, kann man bei Alzheimer-Patienten beobachten, dass die Aufnahme von Glukose (Blutzucker) in das Gehirn sinkt. Aus diesen Gründen verwenden die Forscher den Begriff "Diabetes-Typ-3", um die Ähnlichkeit zwischen der Alzheimer-Krankheit und der Zucker-Krankheit deutlich zu machen. Die Krankheit ist u.a. durch eine Insulinresistenz im Gehirn gekennzeichnet. Das heißt, der Blutzucker erreicht zwar – anders als beim GLUT1-Defekt – das Hirn, kann aber nicht von den Zellen aufgenommen werden. So soll auf den Zusammenhang zwischen Insulinstoffwechsel und der neurodegenerativen...

Buchtipp: Demenz & Alzheimer besser verstehen

Häufig spricht man von Alzheimer und meint gleichzeitig auch Demenz. Es ist wichtig deutlich zu machen, dass die Demenz der Oberbegriff für verschiedene Demenz-Erkrankungen ist, umgekehrt jedoch nicht jede Demenz ein Alzheimer. Das heißt: Alzheimer ist eine Form von Demenz. Quelle: Buchrücken, Verlag: Books on Demand Demenz zeichnet sich durch einen Verlust der kognitiven Fähigkeiten wie Denken, Erinnern und Orientieren aus. Betroffene sind im fortgeschrittenen Krankheitsstadium nicht mehr dazu in der Lage, ihr Leben eigenständig und selbstbestimmt zu führen. Die Erkrankten realisieren im Stadium der leichten kognitiven Beeinträchtigung,...

Demenzerkrankungen

Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre. Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend. Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch. Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist. Im Anfangsstadium zeigen...

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) ist eine tödlich verlaufende Erkrankung des Gehirns (Nervensystem). Die Nervenzellen sterben ab und die Patienten leiden schnell an einer fortschreitenden Demenz. Das Hirngewebe verändert sich schwammartig-löchrig (spongiform). Beschrieben wurde die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit erstmals 1920 von den Neurologen Hans-Gerhard Creutzfeldt und Alfons Maria Jakob. 1922 wurde die Bezeichnung "Creutzfeldt-Jakob-Krankheit" eingeführt. Sie ist eine sehr seltene Erkrankung (zirka 2 Fälle pro 1 Million Einwohner). Creutzfeldt-Jakob-Krankheit zählt zu den sogenannten übertragbaren, schwammartigen Gehirnerkrankungen...

Inhalt abgleichen