steglitz
17.08.2011: Recht | Anwalt | Anwaltskanzlei | anwältin | Banken | Bankrecht | Berlin | Immobiliendarlehen | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | steglitz | Vertragsrecht | Vorfälligkeitsentschädigung | wilmersdorf
Pressetext verfasst von action3227 am Mi, 2011-08-17 15:25.
Darlehensvertrag Vorfälligkeitsentschädigung
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestätigt die Verurteilung einer Bank zur Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung.
Das LG Frankfurt am Main hat im April dieses Jahres eine Bank zur Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung verurteilt. Die Bank verlangte eine Vorfälligkeitsentschädigung nachdem sie ein Immobiliendarlehen wegen Zahlungsverzuges außerordentlich gekündigt hatte. Die Bank hatte die Vorfälligkeitsentschädigung zum Stichtag der Kündigung berechnet und zusätzlich Verzugszinsen seit Darlehenskündigung bis zur vollständigen Rückzahlung der Darlehensrestforderung berechnet. Die Darlehensrestforderung...
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07.07.2011: Recht | Anwalt | Anwaltskanzlei | anwältin | Banken | Bankrecht | Berlin | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | steglitz | Vertragsrecht | wilmersdorf
Pressetext verfasst von action3227 am Do, 2011-07-07 11:31.
Bei Verbrauchern gilt: Erhebung von monatlichen Kontoführungsgebühren für Darlehenskonten unwirksam
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat im Juni 2011 entschieden, dass die Erhebung einer monatlichen Gebühr für die Führung eines Darlehenskontos gegen das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB-Recht) verstößt.
Die Erhebung einer Kontoführungsgebühr für ein Darlehenskonto fällt nach dem Bundesgerichtshof unter das AGB-Recht, da die Kontoführungsgebühr eine der AGB-Kontrolle unterliegende Preisnebenabrede darstellt (§ 307 BGB). Die AGB-Kontrolle ist nach dem BGH entgegen der von der Vorinstanz vertretenen Ansicht nicht ausgeschlossen, da die von der Bank erhobene Gebühr für die Führung von Darlehenskonten weder ein...
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16.06.2011: Recht | Anwalt | Anwaltskanzlei | anwältin | Banken | Bankrecht | bearbeitungsgebühren | Berlin | darlehensvertrag | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | steglitz | Vertragsrecht | wilmersdorf
Pressetext verfasst von action3227 am Do, 2011-06-16 12:46.
Bankrecht: Bearbeitungsgebühren für Anschaffungsdarlehen in Höhe von 2% des Darlehensbetrages bei Verbrauchern unwirksam
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat im Mai 2011 einer Bank die Verwendung einer Klausel verboten, welche für ein Anschaffungsdarlehen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2 % des Darlehensbetrages vorsah. Die Bank wurde von einem Verbraucherverband auf Unterlassung der Klausel-Verwendung verklagt.
Das OLG Karlsruhe hat entschieden, dass die Bank durch die Erhebung der Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2% des Darlehensbetrages für den Abschluss von Anschaffungsdarlehen gegen AGB-Recht (§ 307 BGB) verstößt. Durch die Bearbeitungsgebühr werden nach dem OLG Karlsruhe private Darlehensnehmer (Verbraucher) unangemessen benachteiligt,...
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12.05.2011: Recht | adolph | Anwalt | anwältin | Bankrecht | Berlin | boryszewski | kanzlei | Rechtsanwalt | rechtsanwältin | Schufa | schufa-eintrag | steglitz | Tempelhof | Vertragsrecht | wilmersdorf
Pressetext verfasst von action3227 am Do, 2011-05-12 11:00.
OLG-Urteil: Eine Bank muss negative SCHUFA-Meldung nach Girokonto-Kündigung zurücknehmen
Das OLG München hat im Juni 2010 eine Bank verurteilt, eine negative SCHUFA-Meldung zu widerrufen.
Die Bank hatte nach einer Girokontokündigung wegen Überziehung des Dispositionskredites die Meldung eines Negativmerkmals an die SCHUFA veranlasst. Der Kunde hat die Bank auf Widerruf dieser negativen SCHUFA-Meldung verklagt und Recht bekommen.
Bei der Kündigung eines Girokontos wegen Überziehung des Dispositionskredites handelt es sich um ein so genanntes weiches Negativmerkmal. Weiche Negativmerkmale dürfen der SCHUFA nur dann gemeldet werden, wenn deren Meldung zur Wahrung der berechtigten Interessen der Bank oder Dritter...
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17.02.2011: Recht | adolph | Anwalt | anwältin | Berlin | boryszewski | Elternunterhalt | Familienrecht | kanzlei | Rechtsanwalt | rechtsanwältin | steglitz | Tempelhof | Vertragsrecht | wilmersdorf
Pressetext verfasst von action3227 am Do, 2011-02-17 15:33.
Gute Nachrichten zum Elternunterhalt für alle unterhaltsverpflichteten Kinder
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat es zum 01. Januar 2011 im Rahmen des sogenannten Elternunterhalts für alle unterhaltsverpflichteten Kinder eine erfreuliche Änderung gegeben.
Die Selbstbehaltssätze sind aufgrund einer Änderung der Düsseldorfer Tabelle von 1.400,00 EUR auf 1.500,00 EUR für Alleinstehende und von 2.450,00 EUR auf 2.700,00 EUR für verheiratete Unterhaltspflichtige angehoben worden. Danach müssen Kinder, deren bereinigtes Einkommen (d.h Einkünfte abzüglich Steuern, Sozialabgaben, angemessene zusätzliche Altersvorsorge, berücksichtigsfähige Schulden, vorrangige Unterhaltspflichten) unter 1.500,00...
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