Zusatzbeiträge

PKV-Verband soll Bürgerversicherung verhindern

Das aktuell in der Presse diskutierte Konzept "Bürgerversicherung" sieht vor, dass die Kunden der Privaten Krankenversicherungen (PKV) zusammen mit den Versicherten der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in einer gemeinsamen Struktur zusammengefasst werden. Das stößt in der Branche auf Unverständnis, da ein funktionierendes System "PKV" mit einem eingeschränkt funktionierendem System "GKV" zusammengebracht werden soll. Allgemein bekannt ist, dass die Beiträge der gesetzlich Versicherten nicht mehr ausreichen die Kosten zu decken, deshalb werden Zusatzbeiträge erhoben und Leistungen gekürzt. Ein Trend der sich nach Marktanalysen zukünftig weiterfortsetzen wird. Deutlicher geht der neue Branchen-Blog "Deskes Welt" mit diesem Thema ins Gericht. Plakativ wird dies in einem Rechenbeispiel: Wenn zehn Personen einen Beitrag zahlen, der nicht ausreicht, wird es nicht besser, dass eine elfte Person gezwungen wird in dieses System einzuzahlen....

Vertrauen in das Gesundheitswesen nimmt ab - Größere Unzufriedenheit in Bezug auf Leistungen und Preise

Geht es um das deutsche Gesundheitssystem, so sind die Meinungen gespalten. Während die einen den im Verhältnis zu anderen Ländern guten sozialen Ausgleich loben, kritisieren die anderen die steigenden Mitgliedsbeiträge und den sinkenden Leistungsumfang. Das Finanzportal geld.de berichtet über die Umfrageergebnisse der Continentale. Die Continentale-Studie zur gesetzlichen Krankenversicherung ( http://www.geld.de/gesetzliche-krankenversicherung.html ) gibt es seit 2001. In diesem Jahr ergaben sich erstmals seit sieben Jahren wieder schlechtere Zufriedenheitswerte. Demnach ist gut ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen mit dem Leistungsangebot der gesetzlichen Versicherungen unzufrieden. Die Preise findet sogar fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten ungerechtfertigt. Die entsprechenden Werte lagen im Vorjahr bei 32 beziehungsweise 44 Prozent. Als Gründe für die größere Unzufriedenheit machen Experten vor allem die steigenden Kosten...

Zusammenschluss von IKK classic und Vereinigter IKK - Größte Innungskrankenkasse Deutschlands

In den vergangenen Jahren erfolgten zahlreiche Veränderungen im Bereich der Krankenkassen. Der Zusammenschluss zweier Innungskrankenkassen soll Stabilität für das Unternehmen und die Versicherten garantieren. Das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de informiert über die bevorstehende Fusion und die zu erwartenden Veränderungen. In Deutschland gibt es eine Vielzahl gesetzlicher Krankenversicherungen. Aufseiten der IKK ( http://www.private-krankenversicherung.de/ikk/ ) stehen in Kürze wichtige Veränderungen an: Wie von den entsprechenden Verwaltungsräten beschlossen, werden die IKK classic und die Vereinigte IKK Anfang August 2011 fusionieren. Die aus dem Zusammenschluss resultierende Krankenkasse wird unter dem Namen IKK classic arbeiten. Während mehrere gesetzliche Krankenversicherungen derzeit bereits Zusatzbeiträge in Höhe von 8 bis 15 Euro erheben, sollen bei der IKK classic nach Unternehmensangaben bis 2013 keine Zusatzbeiträge...

Beiträge bis zu 4.094,- Euro für Angestellte jährlich

Durch die steigenden Beitragssätze im kommenden Jahr müssen Unternehmen und Angestellte höhere Abgaben an die Krankenkassen leisten. Demnach errechnete das Vergleichsportal www.haenfling24.de, dass Unternehmen mit mehr als 200 gutverdienenden Mitarbeitern eine jährliche Mehrbelastung von über 26.700,- Euro haben. Bei Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern kommen nur durch die Anhebung des Beitragssatzes in der gesetzlichen Krankenversicherung zusätzlich jährliche Kosten in Höhe von 133.500,- Euro hinzu. Für angestellte Mitarbeiter, die über der Beitragsbemessungsgrenze (44.500,- Euro jährlich ab 2011) verdienen,...

Novitas BKK erhebt Zusatzbeitrag ab 1. Juli 2010 - Sonderkündigung muss der Novitas BKK bis zum 8. Oktober vorliegen

Die Novitas BKK wird rückwirkend zum 1. Juli 2010 einen Zusatzbeitrag in Höhe von 8 Euro pro Monat erheben. Der Zusatzbeitrag wird aber nicht monatlich, sondern als Einmalzahlung für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember eingefordert. Daraus ergibt sich ein Zusatzbeitrag von 48 Euro für dieses Jahr, den Mitglieder der Novitas BKK spätestens bis zum 8. Oktober zahlen müssen. Nur wer bis zu diesem Termin von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht, spart sich den Zusatzbeitrag, darauf weist das Internetportal Krankenkassen.de hin. Durch die Zusammenfassung der Monatsraten in einer Zahlung will die Novitas BKK den Verwaltungsaufwand...

Zusatzbeiträge für Übergewichtige - Risikozuschläge für ungesunden Lebenswandel

Laut einer Studie belasten dicke Menschen das deutsche Gesundheitssystem pro Jahr mit 17 Milliarden Euro zusätzlich. Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz unterbreitete aufgrund dessen jüngst den Vorschlag, für übergewichtige Kassenpatienten Risikozuschläge zu erheben, informiert das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de. Der Abgeordnete verteidigte seinen Vorschlag mit der Begründung, dicke Menschen verursachten durch ihren oftmals ungesunden Lebenswandel Mehrkosten für die Allgemeinheit. Dies rechtfertige ein stärkeres finanzielles Belangen von Übergewichtigen. Unterstützung erhält...

Gesetzliche Krankenversicherungen bitten zur Kasse - Zusatzbeiträge im Trend

Es ist ein chronisches Leiden aller gesetzlichen Krankenkassen. Diagnose: Unterfinanzierung. Reguläre Beiträge decken nur etwa 95 Prozent ihrer Ausgaben. Um die restlichen fünf Prozent zu sichern, greifen immer mehr Kassen zum Mittel der Zusatzbeiträge. Ein Schritt, der viele Kunden überlegen lässt, ob es nicht wieder einmal Zeit für einen Krankenkassenwechsel wäre. Das Finanzportal www.geld.de informiert, welche Kriterien Kunden bei solchen Erwägungen in Betracht ziehen sollten. Zusatzbeiträge können bis zu ein Prozent des beitragspflichtigen Einkommens betragen. Einige Krankenkassen verlangen eine monatliche Pauschale...

Kündigung der Krankenkasse noch möglich - Wer Zusatzbeiträge zahlen muss, hat Sonderkündigungsrecht

Eine Reihe von Krankenversicherungen haben für 2010 erstmals Zusatzbeiträge erhoben. Betroffene Versicherte, die den zusätzlichen Krankenversicherungsbeitrag nicht zahlen wollen, haben ein Sonderkündigungsrecht. Wie sie dieses in Anspruch nehmen können und was beim Wechsel der Krankenkasse zu beachten ist, verrät das unabhängige Finanzportal www.geld.de. Das Sonderkündigungsrecht gilt bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Zusatzbeitrag erstmalig fällig wird. Allerdings muss in diesem Fall die Krankenversicherung (www.geld.de/krankenversicherung.html) ihre Mitglieder spätestens einen Monat zuvor über ihr Sonderkündigungsrecht...

Die Macht der Pharmaindustrie

Kann die Kostenlawine im Gesundheitswesen gestoppt werden? Die Meinungen über die von der FDP geforderte Kopfpauschale anstatt der einkommensbezogenen Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung gehen auseinander. Die Gegner eines solchen Systemwechsels bringen vor, es gehe nicht an, dass die Sekretärin den gleichen Beitrag entrichten müsse wie ihr Chef. Die Befürworter der Kopfpauschale argumentieren hingegen, gut bezahlte Angestellte hätten sich meist ohnehin aus der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeklinkt und privat versichert. Ungerecht aber sei es, dass der Beitrag eines in der gesetzlichen Krankenversicherung...

Zusatzbeiträge sollen Löcher stopfen. Experten zweifeln an Effektivität

Erst kam die Praxisgebühr, jetzt der Zusatzbeitrag. Die gesetzlichen Krankenkassen nutzen jede Möglichkeit, ihre klammen Kassen aufzufüllen. Wie das Finanzportal www.geld.de berichtet, werden einige Versicherte die Zahlungsaufforderung bereits im Februar im Briefkasten haben. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz gaben Vertreter der DAK, der AOK Schleswig-Holstein, der KKH Allianz sowie der Deutschen BBK und der BBK Westfalen Lippe die Hiobsbotschaft bekannt: Ein Zusatzbeitrag von acht Euro sei nötig, um eine adäquate Versorgung der Versicherten zu gewährleisten. Für einige Experten scheint es jedoch eher eine zusätzliche...

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