Verschulden

MCM Investor Management AG aus Magdeburg: Warum sich Deutsche für eine Immobilie verschulden

Schuldenfalle Immobilie – lohnenswert oder nicht? Magdeburg, 15.03.2016. Menschen verschulden sich eigentlich ungern – und tun es doch so häufig: Für eine neue Einrichtung, einen neuen Fernseher oder das neueste Smartphone am Markt. Warum also nicht für eine Immobilie verschulden? „Die Verschuldungsbereitschaft ist beim Kauf von Immobilien außerordentlich hoch”, wissen die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg. „Vor allem in den letzten Jahren ist diese Bereitschaft enorm gestiegen und weniger negativ behaftet. Menschen hierzulande scheinen sich sogar gerne für eine Immobilie zu verschulden, da sie diese Art der Verschuldung als sinnvoll erachten“, so die MCM-Experten weiter. Dabei beziehen sich die Immobilienexperten aus Magdeburg auf eine aktuelle Studie von Immobilienscout24 im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus". Demnach besteht vor allem in Süddeutschland ein großes Bedürfnis sich im Laufe...

Onlinehandel: Seid umschlungen, Millionen – Schlechte Zeiten für Vertragsstrafforderer

Onlinehändler dürfen auf die Richtigkeit der rechtsberatenden Tätigkeit in Deutschland zugelassener Rechtsanwälte vertrauen. Landgericht Dresden entschied: Wer seinen Onlineauftritt rechtsanwaltlich überprüfen lässt, schuldet bei zuvor abgegebener Unterlassungserklärung keine Vertragsstrafe. OLG Hamm bestätigt: Wer zuvor anwaltlichen Rat einholt, handelt nicht vorsätzlich. Dresden. Die Fallkonstellation ist den meisten Onlinehändlern bekannt: Sie bekommen eine Abmahnung und geben in der trügerischen Hoffnung, die Sache damit abschließen zu können, eine Unterlassungserklärung ab. Schon bald stellt sich ein „Verstoß“ heraus, weil die Unterlassungserklärung juristisch zu weit gefasst ist oder weil es technisch oder tatsächlich einfach „passiert“ ist. Dafür gibt es dann eine neue Abmahnung mit einem höheren Gegenstandswert, die Gelegenheit, ein weiteres Vertragsstrafversprechen mit einer größeren Vertragsstrafe abzugeben...

Die Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall - Teil 3: Unfälle bei Missachtung der Vorfahrt

RUMMMMMS! Durchschnittlich erleidet ein Autofahrer alle fünf Jahre einen Verkehrsunfall. Für die entstandenen Sach- und Personenschäden haftet der Unfallverursacher bzw. die Haftpflichtversicherung des von ihm gefahrenen Fahrzeugs. Sind mehrere Verkehrsteilnehmer für den Unfall verantwortlich, wird die Haftung zwischen den Beteiligten aufgeteilt. Es wird eine sogenannte Haftungsquote gebildet. Bei der Bestimmung der konkreten Haftungsverteilung sind letztlich immer die jeweiligen Umstände des Einzelfalls, wie etwa das einzelne Verschulden, die Verkehrsverhältnisse am Unfalltag oder die Betriebsgefahr der beteiligten Fahrzeuge, entscheidend. Dennoch haben sich in der Rechtsprechung und der Regulierungspraxis der Kfz-Versicherungen für häufig vorkommende Unfallkonstellationen bestimmte Standardquoten für die Haftungsverteilung herausgebildet. In dieser Serie zum Verkehrsrecht werden die üblichen Haftungsquoten für typische Verkehrsunfälle...

Die Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall - Teil 1: Allgemeines zum Schadensersatzanspruch nach Haftungsquote

RUMMMMMS! Durchschnittlich erleidet ein Autofahrer alle fünf Jahre einen Verkehrsunfall. Für die entstandenen Sach- und Personenschäden haftet der Unfallverursacher bzw. die Haftpflichtversicherung des von ihm gefahrenen Fahrzeugs. Sind mehrere Verkehrsteilnehmer für den Unfall verantwortlich wird die Haftung nach dem jeweiligen Verschulden aufteilt. Es wird eine sogenannte Haftungsquote gebildet. Bereits bei einfachen Schadensfällen kann die Bestimmung der jeweiligen Haftungsquote und damit die Abwicklung der Schadensersatzansprüche kompliziert werden. Besonders kritisch wird es, wenn mehrere Verkehrsteilnehmer beteiligt sind,...

Inhalt abgleichen