Umlaufvermögen

StaRUG: Fehlendes Insolvenzgeld mit alternativer Finanzierung ausgleichen

Seit Januar ist das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) in Kraft. Allerdings muss dabei beachtet werden, dass in diesen Verfahren kein Insolvenzgeld gezahlt wird. Seit Anfang Januar ist das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) in Kraft. Damit folgt Deutschland einer EU-Richtlinie, die außergerichtliche Sanierungsverfahren zur Abwendung von Insolvenzen erleichtern soll. Das StaRUG gibt Unternehmen dabei unterschiedliche Instrumente in die Hand: So können beispielsweise Schutzmaßnahmen wie eine Vollstreckungs- und Verwertungssperre beantragt werden, um Sicherungsrechte von Gläubigern einzuschränken. Auch die Blockade der Restrukturierungsmaßnahmen durch einzelne Gläubiger kann abgewendet werden, so dass eine außergerichtliche Sanierung in vielen Fällen überhaupt erst ermöglicht wird. Denn bisher galt in der freien Sanierung das Einstimmigkeitsgebot, dadurch konnte bereits ein...

Börsenlexikon: Das Umlaufvermögen

Das Börsenportal www.boersennews.de informiert in seinem Börsenlexikon die User der Seite über verschiedene Begrifflichkeiten aus der Finanzwelt. So wird unter anderem erklärt, was Anleger unter Umlaufvermögen verstehen und welche Bilanzposten dazu zählen. Bei der Bilanz erfolgt eine Untergliederung in eine Aktiv- und eine Passivseite. Erstere sortiert Vermögensgegenstände eines Unternehmens in der Reihenfolge ihrer Verweildauer in absteigender Ordnung. Innerhalb jener Vermögensgegenstände wird wiederum zwischen Anlage- und Umlaufvermögen differenziert. Letzteres kann laut Börsenlexikon (http://www.boersennews.de/lexikon) von boersennews.de als Vermögen definiert werden, welches lediglich temporär im Unternehmen bleibt. Dieses kurzfristig verweilende Kapital sind Vorräte und Vorratsvermögen, Wertpapiere, Bankguthaben bei der Bundesbank oder bei Kreditinstituten sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Der Bestand der...

Verborgene Ressourcen entdecken – durch Working Capital Management

Aufgrund chronischer Unterfinanzierung und einem eingeschränkten Kapitalmarktzugang verknappen sich die liquiden Mittel vieler Unternehmen, insbesondere im deutschen Mittelstand. Daher wird nach Möglichkeiten gesucht Liquidität zu schaffen. Allzu oft beschränkt sich der Blick dabei lediglich auf die externe Finanzierung. Was häufig übersehen wird, ist die Kraft eines Unternehmens, sich von innen heraus zu finanzieren. „Sogar nach zwei Jahren Wirtschaftskrise schlummert großes Potential im Umlaufvermögen vieler Unternehmen“, diesen Schluss zieht Christian Neusser, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH, aus zahlreichen Beratungsprojekten. Er empfiehlt Unternehmern bspw. Vorräte konsequent abzubauen und die Zahlungsziele sowohl gegenüber Lieferanten als auch Kunden zu überarbeiten. Auf diese Weise werden aus eigener Kraft finanzielle Freiräume geschaffen. Obwohl das Working Capital Management bereits mit einfachen Schritten die...

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