Tierschutz

20.02.2012: | | |

Pressespiegel Wildtierschutz Deutschland

Die unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit von Wildtierschutz Deutschland zeigt Wirkung - mit zahlreichen Erwähnungen in der regionalen und bundesweiten Presse. In den ersten sechs Wochen des Jahres konnte der deutschlandweit agierende Verein zahlreiche jagdkritische Artikel lancieren oder inhaltlich dazu beitragen. Im Januar und Februar beherrschten zwei Themen die jagdkritischen Medien: das Unvermögen der Jäger durch jagdliche Mittel den Wildschweinbestand im Zaum zu halten und das massenhafte Töten eines der nützlichsten Tiere unserer Fauna - des Fuchses. Gleich zu Beginn des Monats titelt FOCUS: "Mitschuld der Jäger...

18.02.2012: | | |

Alle Wildschweinbabys haben Namen

Die sechs vor einer Woche im Norden Berlins aufgefundenen verwaisten Wildschweinbabys haben Namen: Die Mädels heißen Nasty, Diva und Pünktchen, die Jungs Borstel, Moses und Turbo. Die inzwischen 10 Tage alten Frischlinge, die ihre Mutter möglicherweise durch die Jagd verloren haben, sind inzwischen wohl auf. Dank der Wildtierauffangstation Lehnitz bei Oranienburg werden sie mit Ferkelaufzuchtmilch und Brei aufgepäppelt und haben auch schon eine Zukunftsaussicht: da die nun handzahmen Borstentiere kaum noch ausgewildert werden könnten, finden sie einen "Altersruhesitz" in einem vor Nachstellung geschützten Wald von Tierfreunden....

16.02.2012: | | |

Wer hat die Kompetenz in Sachen Naturschutz in Deutschland?

Hört man sich beim Deutschen Jagdschutzverband (DJV) und in Hegegemeinschaften um, so erfährt man, dass die Jagd erforderlich sei, um Wildtierbestände zu regulieren - schließlich gebe es ja keine großen Raubtiere mehr. In der aufgeräumten Kulturlandschaft müsse man zudem durch die Bejagung von Fuchs, Dachs und Krähe für ökologisches Gleichgewicht sorgen. Schädlinge, die den Wald verbeißen und Äcker umwühlen, müssten dezimiert werden, um Schäden von Dritten abzuwenden. Befragt man den Deutschen Naturschutzring (DNR), in welchem auch die großen Naturschutzverbände wie NABU oder BUND vertreten sind, ebenso wie der...

Tierrechte! www.fair-kosmetik.de = Ohne Tierversuche!!!

Haben Tiere ein Recht auf Unversehrtheit, ein Leben ohne Angst, Qualen und Schmerzen und auf einen natürlichen Tod? Ich bin der Meinung: "JA!" Leider sehen das viele Hersteller und nicht zuletzt auch die Tierversuchs-Industrie anders und überhäufen den Markt mit Artikeln die ihrer Meinung alle vorerst an Tieren getestet werden müssen. Um immer neue "Wundermittel" anbieten zu können, werden immer mehr chemische oder künstlich hergestellte Bestandteile erprobt, immer mit der Angst ob diese Mittelchen nicht eher schaden, deshalb müssen vorab Tiere damit gequält werden. Da die Kunden den Markt bestimmen, haben wir die Qual...

Tierversuche! Kein Tier sollte für Kosmetik leiden! www.fair-kosmetik.de = Kosmetik ohne Tierversuche

Kein Tier, ob groß oder klein - Pferd oder Maus, sollte in Tierversuchen für reine Luxusprodukte gequält und getötet werden. Kosmetikartikel sind reine Luxusprodukte, wir brauchen sie nicht zum Überleben. Klar ist es toll unreine Haut durch Make-up und Puder gesünder wirken zu lassen, jeder versteht das sich Betroffene dann einfach wohler fühlen, aber sollen Tiere für die Herstellung dieser Produkte leiden und schlussendlich nur dafür sterben? NEIN! Es gibt Alternativen, probieren Sie sie doch einfach aus. Ich biete unter www.fair-kosmetik.de Kosmetik und Alltagsprodukte an, die mit dem Logo "Hase mit schützender Hand"...

Wildtierschutz Deutschland: Verwaiste Wildschweinbabies mit neuem Zuhause

Ohne ihre Mutter sind sie in der freien Natur dem Tode geweiht - durch Erfrieren: 9 Wildschweinbabies, von denen 3 bereits tot sind, als sie am Samstag in der Nähe eines brandenburgischen Reiterhofes im Nordosten Berlins von Inge K. aufgefunden werden. Die Berlinerin war vollkommen aufgelöst - keiner will sie haben, der Wildtierpark nicht, NABU nicht, Förster nicht, dem Jäger will man sie nicht geben: "kein Interesse" - "die sind doch eine Plage" - "werfen Sie die an die Wand". Nach Auskunft von Inge K. fand am Tage zuvor eine Jagd in der Nähe des Reiterhofes statt. Vermutlich ist die führende Bache dabei umgekommen. "Eine...

Artenschutzzentrum mit neuem Trockenbiotop optimiert

Die -19° Celsius Tagestemperatur, wenig Schnee und 40 cm tief durchgefrorener Boden waren die Idealbedingungen für die Anlieferung und Entladung von 50 Tonnen kristallinem Kalkfelsgestein + Kalkschotter auf unserem Artenschutzzentrums-Grundstück in Nobitz. Nach langem Suchen nach dem idealen Felsgestein für unser neu anzulegendes Trockenbiotop waren wir im November 2011 in einem Steinbruch im Kyffhäuserkreis (Sachsen-Anhalt) fündig geworden. Nur die extremen Winterbedingungen erlaubten uns, die je 32 Tonnen Gewicht (LKW + Ladung) zum Entladen auf den schmalen Bürgersteig und auch in die ansonsten tiefgründige Wiese zu fahren....

Kranke Schweine und säckeweise Antibiotika

Baden-Württemberg / Hamburg, 9. Februar 2012 – Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN veröffentlicht erschütterndes Videomaterial aus vier Schweineställen in Baden-Württemberg. Eingeengt stehen hunderte Schweine in ihren Ställen. Die Tiere bluten aus Teller-großen Wunden, viele haben abgebissene Ohren. Den kranken und verletzten Schweinen werden säckeweise Antibiotika verabreicht. Andere Medikamente stehen ungekühlt oder verdreckt im Stall. VIER PFOTEN fordert das Ende der intensiven Tiermast. Nur so lasse sich systematische Tierquälerei und massiver Antibiotika-Missbrauch in der Schweinemast und Schweinezucht stoppen. Das...

06.02.2012: | | |

Gibt es noch Wildtiere ... oder nur noch Schädlinge?

Verfolgt man die Presse und sonstige Verlautbarungen aus Jagdkreisen hat man schnell den Eindruck, dass es kaum noch Wildtiere gibt - Schädlinge scheinen an deren Stelle getreten zu sein. So wird als wesentliches Argument für die Jagd und für die Rücknahme von Schonzeiten immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Die Jägerei soll uns vor Seuchen bewahren und in der aufgeräumten Landschaft für ökologisches Gleichgewicht sorgen. Wer in unserer Natur als Schädling diffamiert wird, hat nicht gut lachen: Er wird erbarmungslos mit Blei gejagt...

02.02.2012: | | |

Kein gesellschaftlicher Konsens hinsichtlich des Jagdrechts

In Nordrhein-Westfalen gehen Jäger auf die Barrikaden. Anlass ist die längst fällige Novellierung des Landesjagdrechts. Jochen Borchert, ehemaliger Landwirtschaftsminister, heute Präsident des Landesjagdverbandes NRW, sieht den "gesellschaftlichen Konsens auf dem Gebiet des Jagdrechts" gefährdet. Sein Jagdverband ist gegen eine Änderung des Gesetzes, welches sich seit langer Zeit "bewährt" habe. Das seit über 60 Jahren nahezu unveränderte Jagdrecht bedarf dringend einer Modernisierung. Insbesondere aus ökologischer Sicht und aus der Sicht des Tierschutzes ist es anachronistisch geworden. Jagdpraktiken wie die Fallenjagd...

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