Strom

Kernkraft boomt

2023 haben sich Regierungen verpflichtet, die globale Kernenergiekapazität zu verdreifachen. Ziel ist es den Übergang zu sauberer Energie zu beschleunigen. Die Kernenergiekapazität bis 2050 zu verdreifachen, bedeutet, dass die Kapazität von heute rund 400 GWe (Gigawatt elektrisch) auf 1.200 GWe steigen muss. Und das ist ziemlich viel. Zieht man Kraftwerke ab, die eventuell stillgelegt werden, so sind es immer noch zirka 40 GWe, die pro Jahr dazukommen müssen. Vielleicht treten ja die kleinen modularen Reaktoren, die sogenannten SMR, ihren Siegeszug an. Nicht nur Neubauprojekte und Sanierungen sind nötig, sondern auch eine sichere Versorgung mit Uran. Ausreichende und funktionierende Uranlieferketten sind also gefragt, wobei auch geopolitische Entwicklungen eine Rolle spielen. Auf die Lieferketten wirken also verschiedene Faktoren ein und innerhalb der Lieferketten sind Innovation und Diversifizierung gefragt. Hier setzt sich auch die World...

Niger - ein wichtiges Land für den Uran-Boom

Angeblich will Russland die Uranvorkommen Frankreichs in Niger übernehmen. Niger zählt zu den ärmsten Ländern weltweit, ist jedoch der siebtgrößte Uranproduzent auf der Welt. Frankreich ist bei bis zu 15 Prozent seines Uranbedarfs auf das Land angewiesen. Und in Frankreich gehen rund 65 Prozent der Stromproduktion auf das Konto der Kernenergie. EU-Versorgungsunternehmen beziehen etwa ein Viertel des Gesamturans aus Niger. Auch besitzt Niger sehr hochwertige Uranminen. So verwundert es nicht, dass etwaige Bestrebungen Russlands genau beobachtet werden. So nahm beispielsweise diesen März erstmals eine Delegation aus Niger am wichtigsten Ereignis der russischen Atomindustrie, der Atom-Expo (die von Rosatom unterstützt wird) teil. Dass Uran knapp ist und der Preis auf ein 17-Jahres-Hoch inzwischen gestiegen ist, dürfte bekannt sein. Insgesamt ist Niger für zirka vier Prozent der globalen Uranminenproduktion verantwortlich. Im Juli 2023...

Die jährliche Umfrage des Fraser Institute bei den Bergbauunternehmen

Es geht um Explorationsausgaben und welche Länder besonders attraktiv für die Bergbaugemeinde sind. Knapp 300 Bergbaugesellschaften haben sich an der Umfrage beteiligt. 86 Gerichtsbarkeiten wurden bewertet. Ein allgemeiner Attractiveness Index wird dann vom Fraser Institute erstellt. Es zählen geologische Attraktivität sowie die den Ländern zugrundeliegende Politik, Steuern, Infrastruktur, Umweltvorschriften, politische Stabilität und so weiter. Als Top-Gerichtsbarkeit hat sich Utah herauskristallisiert. Nevada, letztes Mal noch erster, wurde auf den zweiten Platz verwiesen. Auf dem dritten Platz befindet sich wieder Saskatchewan. Es folgen Westaustralien, Quebec, Manitoba, Arizona, Northern Territory, Neufundland, Labrador und Ontario. In 2022 waren Utah, Manitoba und Ontario noch nicht unter den ersten zehn Plätzen. Die meisten Jurisdiktionen besitzt also Kanada unter den ersten zehn Plätzen. Auf dem letzten Platz übrigens liegt Niger....

Uranpreis explodiert nach Konsolidierung wieder! Die nächste Welle des neuen Superzyklus startet!

Energiegeladen und erfolgsfokussiert - so und nicht anders kennen wir diesen dynamischen Senkrechtstarter im Uran-Markt, der sogar noch sein Übriges zu steigenden Preisen hinzutut. - Anzeige - Interessenkonflikte und Disclaimer beachten - Advertorial/Werbung (Auftraggeber: IsoEnergy (WKN: A2DMA2)) - Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Uranpreis erfährt aktuell wieder starken Auftrieb, gepusht vor allem durch das jetzt auch vom US-Senat verabschiedete Importverbot von schwach angereichertem Uran aus Russland bzw. von russischen Unternehmen. Das wiederum positioniert nordamerikanische potenzielle ‚Bald'-Produzenten wie IsoEnergy...

Mögliche Goldpreisexplosion

Für Gold und Silber sind die Nachrichten gut. Wenden sich jetzt noch die ETF-Investoren dem Gold zu, dann sollte es neue Rekordpreise geben. Selbst wenn sich die Zinssenkungen der Fed auf den Herbst verschieben sollten, Gold zeigt immer noch Stärke. Entdollarisierungs-Bestrebungen lassen die Zentralbanken weiter Gold kaufen. Für eine Goldpreisexplosion könnten nun wohlhabende Privatpersonen sorgen, die vielleicht zum ersten Mal das Edelmetall kaufen. Noch mehr könnten ETF-Anleger bewirken. Denn noch sind die ETFs, soweit sie westlichen Anlegern gehören, am Rande des Bullenmarktes. Gold und Goldaktien würden von einem erwachenden...

Länder engagieren sich in Sachen Atomkraft

Mit dem Anstieg des Uranpreises haben viele Uranbergbauunternehmen besser abgeschnitten als Uran selbst. Die Nachfrage nach Uran ist groß, größer als das Angebot. Beim Thema Uranangebot existiert immer noch das Risiko, wie es im Niger nach dem Staatsstreich weitergeht. Dazu kommt die Gefahr, dass Uranimporte aus Russland von den USA verboten werden. Die Fundamentaldaten, so die Experten, sprechen für weiter steigende Uranpreise. China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate bauen ihre Kernkraft-Präsenz stark aus. Auch Europa, Japan, Kanada, die USA oder Südkorea setzen auf diese saubere Art der Energiegewinnung, die ohne...

Unaufhaltsamer Boom: Warum Sie jetzt in diese Pole-Position-Firma einsteigen sollten!

Während Deutschland seinen Ausstieg aus der Atomenergie feiert, sehen andere Länder die Kernkraft in der Pole Position zur Stromerzeugung und einer emissionsarmen Energiezukunft. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, diese Entwicklung wirft ein helles Licht auf den Uransektor, vor allem nach dem historischen Atom-Gipfel in Brüssel, Anfang des Monats, wo selbst der EU-Ratspräsident Michel die Bedeutung der Atomkraft für die Energiesicherheit und den Klimaschutz betonte. Sogar Ursula von der Leyen, Chefin der EU-Kommission, Jahrelang selbst als Vorkämpferin für die Energiewende und den Ausbau der Erneuerbaren, tritt in neuer...

Uranmarkt seit 2018 unterversorgt

Heute ist der Uranmarkt deutlich angespannter als noch vor einigen Jahren. Das zeigt auch der gestiegene Uranpreis. Die Grenzkosten der Produktion führten zum Rückgang des Angebots und letztendlich zur Unterversorgung. Lange wurde dies nicht sonderlich beachtet, denn in der Zeit nach Fukushima wurden erhebliche Lagerbestände aufgebaut. Doch die Lager leeren sich und Uran ist so gefragt und teuer wie lange nicht mehr. Und die Zukunft scheint rosig für die Uranproduzenten zu werden. Seit der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP 28) ist klar, dass sich viele Industriestaaten verpflichten auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Und dieser...

Kernkraft für CO2-freie Energieproduktion

Die Urannachfrage wächst, damit wohl auch der Uranpreis. Für Uranunternehmen sind das gute Aussichten. Laut Prognosen der World Nuclear Association wird für die Jahr 2021 bis 2030 mit einem Anstieg der Urannachfrage von 27 Prozent gerechnet. Von 2031 bis 2040 soll der Bedarf um 38 Prozent steigen. Seit dieser Prognose ist jedoch schon etwas Zeit vergangen und die Zahl der Länder, die auf die Kernkraft setzen, ist gestiegen. Gleichzeitig werde die globale Uranproduktion von 2024 bis 2030 jährlich um gut vier Prozent anwachsen. Verantwortlich für die steigende Uranproduktion sind vor allem die Länder Kanada und Kasachstan. Ob es...

Uranaktien werden auch 2024 Freude machen

Die Rallye bei den Uranaktien sollte sich fortsetzen, so denken viele Experten. Allgemein wird mit einem weiter steigenden Uranpreis gerechnet, denn das Angebot ist knapp und die Nachfrage größer. Lagerbestände sind bereits abgebaut. Nicht nur die Uran-ETFs haben letztes Jahr und auch schon dieses Jahr teils beachtlich zugelegt, auch die Uranunternehmen werden wertvoller. Dies zeigt sich nicht nur bei den Schwergewichten der Branche, sondern beispielsweise auch bei Uranium Energy - https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/uranium-energy-corp/ -. Mit Uranprojekten in den USA und in Kanada sowie diversen Uranbeteiligungen...

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