Legastheniker

Legastheniker – Lars-Michael Lehmann beim TV-Talk: „Unter uns“ im MDR Fernsehen

Der Dresdner Lars-Michael Lehmann ist am 15. Oktober um 22.00 Uhr unter den Gesprächsgästen bei: „Unter uns“, dieser berichtet aus seiner interessanten und bewegenden Lebensgeschichte als Legastheniker. Schulpsychologen erkannten nicht seine veranlagten Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben, sondern vermuteten eine angrenzende geistige Behinderung, obwohl er über eine gute allgemeingebildete Intelligenz verfügte, und schickten Ihn auf Sonderschule zu DDR-Zeiten. Auch seine berufliche Entwicklung wurde im Zuge der Wende erschwert, er konnte nie eine Berufsausbildung entsprechend seiner Fähigkeiten absolvieren. Seinen Berufswunsch als kreativer Fotograf ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen scheiterte an den Barrieren der Behörden und des Bildungssystems, trotz nachweislicher „überdurchschnittlicher Begabung“. Er ließ sich dennoch nicht unterkriegen, und übte sich im zivielen Ungehorsam. Lehmann beschäftigte sich schon...

Hilfe aus Skandinavien für Legastheniker in Deutschland

Münster / Trondheim - Lernschwach, zu faul, dumm – Lars-Michael Lehmann musste in seinem Leben schon viele Fehldiagnosen über sich ergehen lassen. Dass er hierdurch nur über Umwege seinen ganz persönlichen Weg in die Arbeitswelt gefunden hat, ist nicht verwunderlich. Als bekennender Legastheniker betreibt er heute den Internet-Blog „Legasthenie ist keine Schande“, in dem er über Alltagserfahrungen, persönliche Ansichten und neueste Forschungsergebnisse zum Thema Legasthenie schreibt. „Legasthenie ist eine natürliche Veranlagung“ erklärt Lars-Michael Lehmann. Der umtriebige Mittdreißiger kann nicht verstehen, warum die meisten Menschen – egal ob Fachmann oder Laie – diese Einordnung nicht akzeptieren. Vier Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen In Deutschland sind etwa 5% der Bevölkerung und damit ca. vier Million Menschen von Legasthenie betroffen. Vier Millionen Menschen, die das Lesen und Schreiben und damit...

08.04.2008: |

Chancengleichheit in der Schule: Länder sind in der Pflicht!

Eindeutige Rechte für Kinder mit Legasthenie und Dyskalkulie Die Chancengleichheit von Schülerinnen und Schülern mit einer Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) oder Dyskalkulie (Rechenstörung) sind in unserem Bildungssystem stark eingeschränkt, weil die schulrechtlichen Regelungen für die betroffenen Schüler meist nicht ausreichend sind. Der BVL, Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie, weist erneut darauf hin, dass die neu verabschiedeten Grundsätze der Kultusministerkonferenz für „Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben oder im Rechnen“ nicht ausreichen, Kindern mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie eine Zukunftsperspektive in unserem Bildungssystem zu verschaffen. In einem aktuellen Rechtsgutachten „Chancengleichheit für Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie oder Dyskalkulie“ führt Prof. Dr. Jörg Ennuschat, Universität Konstanz hierzu aus: „Das Bundesverfassungsgericht...

Legasthenie Coaching: aus zwei Perspektiven - für legasthene Menschen und Fachleute

Brandenburg (Stadt) / Bad Pyrmont 31.01.2008 Die Projektgemeinschaft Legasthenie Coaching nimmt seine Arbeit für legasthene Menschen auf. Die Gründer sind der Brandenburger Mirko Mieland (23), diplomierter Legasthenietrainer und Erzieher, Vorstandsmitglied im Deutschen Dachverband Legasthenie e.V., sowie der Bad Pyrmonter Lars-Michael Lehmann (33), bekennender Legastheniker, Coach, Autor und Werbeagenturinhaber. Das Agenturkonzept ist Herzensangelegenheit der beiden Gründer. Aus der Lebens- und Berufserfahrung der Beiden ist es Ihnen möglich, sich in die Lage legasthener und dyskalkuler Menschen zu versetzen. Aus den beiden Perspektiven...

Legastheniker fordert von Bundeskanzlerin ein Machtwort!

Las Michael Lehmann – der bekennende Legastheniker und Legasthenieforscher, Autor und Coach fordert das sich die Bundeskanzlern bei der Debatte des Nachteilsausgleichs für legasthene Menschen ein Machtwort spricht. Im Dezember wurde eine neuer KMK Empfehlung: „ Grundsätze zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten in Lesen und Schreiben, in Rechnen“ veröffentlicht. Es wurde eine Empfehlung aus dem Jahr 2003 aufgrund eines Gutachtens von Frau Prof. Langenfeld, vom Institut für öffentliches Recht der Universität Göttingen, neu überarbeitet da in dem Gutachten aufgezeigt wurde das die...

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