Kreuzzug

Geheim gehaltene Geschichte(n) Deutschlands: Teil 4: Gestern Kreuzzug, heute Moslem-Anschlag?

Kaum ein Tag vergeht ohne die Nachrichtenmeldung, dass sich ein Moslem im Zuge eines Selbstmordkommandos in die Luft gejagt habe. Aber waren unsere Vorfahren besser? Alles ist schon mal da gewesen. Der religiöse Fanatismus, mit dem etwa Selbstmord-Attentate von Moslems gegen westliche Besatzungsarmeen im Irak oder in Afghanistan gern begründet oder gerechtfertigt werden – er ist keineswegs eine »Erfindung« des 20. oder 21. Jahrhunderts. Und Moslems haben auch nicht die Exklusivrechte darauf, sich für ihren Glauben buchstäblich zu zerreißen (und andere gleich mit). Nein, unsere Vorfahren hier im Abendland waren um keinen Deut besser. Damals vor knapp tausend Jahren, als der erste Kreuzzug von vielen das Heilige Land erreichte. »Sogar noch im 21. Jahrhundert umgibt das mittelalterliche Phänomen Kreuzzug hin und wieder den Nimbus des gerechten Krieges«, beklagt Frank Fabian, Autor des Enthüllungs-Bestsellers »Die geheim gehaltene Geschichte...

Ausflug zur UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Regensburg

Kreuzfahrer, Ketzer, Kirchenfürsten – eine ganz besondere Stadtführung Regensburg (tvo). Die UNESCO-Welterbestadt Regensburg ist über 2.000 Jahre alt. Deshalb hat sie viel erlebt und ist für viele spannende Geschichten gut. Insbesondere das bewegte Mittelalter hat die Stadt an der Donau geprägt. Von „Kreuzfahrern, Ketzern, Kirchenfürsten“ handelt eine außergewöhnliche Erlebnisstadtführung der Regensburger STADTMAUS. Im Jahr 1189 brach Kaiser Friedrich Barbarossa mit der wohl größten Armee, die je ein Landesherr zu einem Kreuzzug beisteuerte, von der Domstadt www.ostbayern-tourismus.de/landschaften/staedte-in-ostbayern/regensburg/regensburg.html aus in Richtung Heiliges Land auf. Eng verbunden mit den Kreuzzügen ist die Verfolgung von Ketzern. In Regensburg traf sie vor allem kirchliche Laienbewegungen wie die Beginen. Zugleich schlug sich der Aberglaube in vielen Legenden nieder wie der vom Heiligen Emmeram. Sein Leichnam soll...

Im Kreuzzug gegen Freiheit und Demokratie

Die Vereinigten Staaten von Amerika befinden sich in einem Kreuzzug gegen Freiheit und Demokratie. Zu diesem Schluss gelangt der Autor Dennis Kirstein in seinem neuen Buch „Amerikas Terrorkreuzzug – Kriege, Folter und Menschenrechts-verletzungen im 21. Jahrhundert“. Kirstein zieht ein gnadenloses Resümee der beiden Amtszeiten des US-Präsidenten George W. Bush. Er zeigt wie die Kriege in Afghanistan und dem Irak, die Folterungen Unschuldiger in Abu Ghraib und die Menschenrechtsverletzungen in Guantanamo und überall auf der Welt, wo der amerikanische Geheimdienst CIA illegale Folterkammern unterhält, das Ansehen der USA beschädigt haben. Ob Barack Obama, Hillary Clinton oder John McCain: Wer auch immer im Januar 2009 George Bushs Stuhl im Oval Office einnehmen wird, wird sich gewaltigen innen- als auch außenpolitischen Problemen gegenübersehen. Eine christlich fundamentale Elite aus Politik, Wirtschaft und Religion hat ihr Mitte der 1990er...

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