Genügsamkeit

Nachhaltigkeit erfordert ein Mitdenken der Konsumenten und Produzenten

Oftmals sind Menschen als träge Gewohnheitswesen davon überzeugt, dass wir als Einzelne wenig zum Umweltschutz beitragen können. Dabei stehen jedem von uns viele Möglichkeiten im Alltag offen, einen Anteil zur Ressourcenschonung zu leisten. Nicht zuletzt müssen wir dafür ab und an unsere Bequemlichkeit überwinden. Dieser Ansicht ist der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz): "Etwas mehr Bewusstsein beim Konsumieren und Produzieren würde bereits sehr helfen, manch unnötigen Einkauf, überflüssige Verpackung oder unverhältnismäßig energiereiche Erzeugung zu vermeiden - ohne dabei aber auf Entscheidendes verzichten zu müssen. Stattdessen müssen wir bei allem Handeln unseren gesunden Menschenverstand einschalten und oftmals einfach nur zu Ende denken, welchen Trend ich mit meiner Kaufentscheidung beeinflusse. Denn als Verbraucher lenken wir die Nachfrage und damit das bereitgestellte...

Inhalt abgleichen