Zeitdokument

Jana Buchholz: "Als ich wiederkam - Heimatgefühle, Familie, Freunde und Ostalgie nach 30 Jahren Abwesenheit

Tauchen Sie ab in eine lebhafte und ungewöhnliche Geschichte über Kindheit und Jugend in der DDR. Die in Lieder eingebetteten Kapitel sind kurzweilig, lustig und berührend zugleich. "Manchmal ist der größte Schritt nach vorn, der Schritt zurück." Mit diesen Worten beginnt der Roman von Jana Buchholz. Die Rückkehr in die Heimatstadt Schwerin ist der rote Faden, der sich durch die Geschichten rund um die Romanfigur Jule und ihr Leben im Osten und Westen Deutschlands zieht. Ein Zeitdokument der Wendezeit, wie man es nicht erwartet. Auszug aus dem Buch: "Wie fühlt es sich an, wieder hier zu sein?", frage ich mich, während der Himmel über mir weit und blau ist. Die lachenden Möwen geben mir das Gefühl, ich bin am Meer und alle Viertelstunde ertönt ein Glockenschlag von einer der drei Kirchen in Schwerin. Zu abrupt habe ich die Stadt der sieben Seen verlassen, um noch vor dem Mauerfall in den Westen zu fliehen. Irgendwie spüre ich,...

Als ich wiederkam - Heimatgefühle, Familie, Freunde und Ostalgie nach 30 Jahren Abwesenheit

Die Leser erfahren durch Jana Buchholzes "Als ich wiederkam", wie eine Kindheit im Osten aussah und wie sehr sich eine Stadt im Verlauf der Zeit verändert hat. Im Sommer 2018 kehrt Jule nach 30 Jahren zurück in ihre Heimatstadt Schwerin. Das ist so verrückt und aufregend, dass sie alles aufschreiben muss, was passiert oder auch nicht passiert. Menschen, Orte und Gebäude erinnern sie an alte Zeiten und doch ist alles anders. Sie lernt ihre Familie und ihre Familie lernt sie neu kennen, kam sie doch 30 Jahre lang immer nur zu Besuch. Sie schwelgen in Erinnerungen und Jule findet Gefallen daran, die Vergangenheit noch einmal in die Gegenwart zu holen. Detaillierte Beschreibungen und Briefe zwischen Mutter und Tochter dokumentieren die bewegenden, historischen Ereignisse in der Zeit vor, während und nach der Wende. Zwischendurch taucht der Leser aber auch immer wieder in Jules gegenwärtiges Leben ein, das so einige Überraschungen mit sich bringt. Im...

11.03.2021: | | |

In inniger Liebe - Band 3 der Briefe eines vom Krieg getrennten Paares

Albert Spiegel teilt in "In inniger Liebe" die Briefe seiner Eltern aus den Jahren 1946-1947. Der Titel "In Inniger Liebe" nimmt Stil und Ton der Briefe von Margot und Erwin Spiegel während ihrer sechseinhalb jährigen kriegsbedingten Trennung auf. Sie schrieben sich wöchentlich über sich, über die Kinder und über ihre Liebe. Die vierundsechzig Jahre ihrer Ehe waren immer voller Vertrauen, aber die sechseinhalb Jahre der Trennung hält ihre Liebe in wunderschönen Worten fest. Dazu kommen Margots Briefe aus Ihrer Jugend und aus Teheran an ihre Mutter, denn sie liebte es immer schon, schöne Briefe zu schreiben. Die Veröffentlichung soll verhindern, dass das alles verloren geht. Die besondere Lektüre gibt Lesern auf besonders persönliche Weise einen Blick in die Geschichte. Im dritten Band der Reihe "In inniger Liebe" von Albert Spiegel können die Leser in den Briefen aus den Jahren 1946 und 1947 lesen. Erfahren Sie, warum es im Jahr 1945...

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