Rüdenauer - Edition Autor Digital

Euro - Quo vadis?

Griechenland steht wieder einmal vor der Zahlungsunfähigkeit. Es wird nicht das letzte Mal sein. Denn die Verantwortlichen für das Debakel gehen ebenso wie die Profiteure davon aus, daß die Nordländer der Währungsunion, vor allem Deutschland, weiterhin alles tun werden, um das Land im Euro-Verbund zu halten. Vollkommen zu Recht hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, in seiner Europa-Rede von einer „verlorenen Generation“ in Griechenland und Spanien gesprochen. Zu befürchten ist, daß wir bei einer Fortsetzung der gegenwärtigen „Krisenbewältigung“ durch die Politiker bald auch von verlorenen Generationen in anderen Euro-Ländern sprechen werden. Leider vergaß Schulz die Schuldigen konkret zu benennen. Und die Profiteure fanden auch im allzu dichten Nebel seiner Worte gute Deckung. Entgegen der Vermutung von Martin Schulz fühlen sich die meisten Deutschen nicht nur für den Schlendrian in diesen Ländern...

Überzeugend reden mit Manuskripten von der „Stange“?

Vielen sind Redeverpflichtungen nur deshalb unangenehm, weil ihnen die Zeit für die Vorbereitung der Rede fehlt oder sie den damit verbundenen Aufwand scheuen. Schließlich wollen sie ja eine gute Rede halten, die auf den Anlaß paßt wie der sprichwörtliche Deckel auf den sprichwörtlichen Topf. Bei den Hörern anzukommen, ist ihnen wichtig, schlimm wäre es, wenn sie sich blamierten. Eine gute Rede können nur die allerwenigsten aus dem Ärmel schütteln. Aus dem Stegreif zu sprechen, kommt deshalb nicht in Frage. Also heißt es, sich Gedanken zu machen, zu recherchieren, dann zu strukturieren, zu formulieren. Das kostet viel Zeit, die man nicht hat. Gute Redenschreiber sind nicht gerade billig. Wer auf ihre Dienste zurückgreifen kann, weiß sie zu schätzen. Wer nicht zu den Glücklichen gehört, braucht aber nicht zu verzagen. Es gibt eine andere Möglichkeit, sich die fachliche Kompetenz eines Redenschreibers zunutze zu machen: Rede-Vorlagen. Rede-Vorlagen...

Wer besser verhandelt, auch gewinnt mehr!

Jemand hat einmal behauptet, es gäbe nur drei Methoden, Menschen zu beeinflussen: 1. durch Gewalt, 2. indem man ihnen die Geldbörsen füllt, oder 3. mittels überzeugender Argumentation. Das hier vorgestellte Buch handelt von der dritten Möglichkeit. Sie ist die schwierigste von den dreien. Aber sie die einzige, bei der die Verhandlungspartner mit gegenseitigem Respekt langfristig gut kooperieren können, und wohl auch die einzige, mit der eine menschliche Gesellschaft in Frieden und Würde überleben kann. Kann einer nicht alleine existieren, muß er – ob er möchte oder nicht – kooperieren. Dann ist für ihn die Antwort auf die Frage obsolet, „Was will ich?“, weil was er will nur mit den andern geht. Fazit: Man kann nicht stur auf eig’nen Pfaden wandeln, sondern muß im Leben immerfort verhandeln. (Prof. Querulix) Verhandlungen sind alltäglich. Verhandelt wird überall und immer dort, wo Menschen auf Kooperation angewiesen...

Inhalt abgleichen