Rücklagen

Maredo hätte nicht pleitegehen müssen

- Coronahilfen hätten 450 Arbeitsplätze gerettet - Lediglich Rücklagen fehlten, um weiter zu bestehen Maredo ist ein trauriges Beispiel dafür, was passiert, wenn Unternehmen, die gerade eine Insolvenz in Eigenverwaltung durchlaufen, durchs Raster der Coronahilfen fallen. Sie sind restrukturiert und haben gute Aussichten, weiter zu bestehen. Einzig Rücklagen fehlen, um die Folgen der Corona-Schutzmaßnahmen abzufangen. Doch aufgrund deutscher und europäischer Rechtsprechung stehen bei Maredo jetzt 450 Mitarbeiter im Regen. Die Pandemie-Schutzmaßnahmen gefährden die Existenz vieler Unternehmen. Zu den besonders krisengebeutelten Unternehmen zählen diejenigen, die gerade eine Insolvenz in Eigenverwaltung durchlaufen. Denn die Überbrückungs- sowie Direkthilfen greifen bei ihnen nicht, da sie ihnen nach geltendem deutschem und europäischem Recht nicht zustehen. Prominentes Beispiel: Maredo. "Warum müssen Unternehmen wie Maredo ins...

Proindex Capital AG über den Soja-Anbau in Paraguay

Paraguay ist weltbekannt für seinen Soja-Anbau. Wie es derzeit um den Markt steht, weiß die Proindex Capital AG Suhl, 09.08.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Andreas Jelinek von der Proindex Capital Ag mit dem Status Quo des Soja-Anbaus in Paraguay. „Menschen mit Hoffnung, Geduld und den nötigen finanziellen Rücklagen setzten seit Jahren auf Soja in Paraguay“, so Jelinek. Der Soja-Preis sank kürzlich um mehr als 50 Prozent. „Im Juli 2012 kam es in Paraguay zu einem enormen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um mehr als 12 Prozent. Dabei hatte Soja eine große Rolle gespielt“, erzählt Jelinek von der Proindex Capital AG. Zu dieser Zeit zahlte man den gängigen Weltmarktpreis von 685 US-Dollar pro Tonne. „Derzeit sind es nur noch 313 US-Dollar. Die Zukunft ist unklar und kaum vorhersehbar. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Preis für Soja innerhalb einiger Monate um 100 US-Dollar fallen kann“, fügt Andreas Jelinek hinzu....

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