Polizei Übersetzer

Falsche Übersetzung gilt vor Gericht

Wirtschaftsgericht entscheidet, dass der in der Schweiz aufgesetzte Kaufvertrag zwischen Schweizern und Deutschen trotz womöglich absichtlicher falscher Übersetzung gültig ist. Eine Schweizer Stiftung baut mit 2,4 Millionen Franken ein Hotel in der weißrussischen Stadt Kobrin auf. Und verliert es an eine deutsche Investmentfirma. Heinrich Aebli (85) steht am Abgrund. Der ehemalige Stadtpräsident von Glarus und sein Team um die «Stiftung Motel Suworow» sind laut eigenen Angaben von einer ostdeutschen Investmentfirma über den Tisch gezogen worden. Die Streitsumme: 2,4 Millionen Franken. So viel hat das Hotel in der weißrussischen Stadt Kobrin gekostet, das die Stiftung aufgebaut hatte und nun wieder verkaufen wollte. «Doch der in der Schweiz aufgesetzte Kaufvertrag ist von den deutschen Partnern absichtlich falsch übersetzt worden», klagt Aebli. «Es stand, dass wir das Geld für das Hotel bereits erhalten hätten». Dass ihn seine...

Inhalt abgleichen