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AGENT MIT ZWEI GESICHTERN - Gesellschaftskritischer Agentenroman

Lothar Sommer können in "AGENT MIT ZWEI GESICHTERN" den Grenzdienst an der Berliner Grenze für einen ganzen Tag hautnah miterleben. Der Kundschafter Jörg Wiesener steht kurz nach seiner Entsendung im Jahr 1989 durch die politische Wende in der DDR plötzlich ohne Auftraggeber da. Dieser Roman erzählt seine Geschichte. Wer sich für Geheimdienste, speziell in der damaligen DDR und deren Mittel und Methoden interessiert, sollte dieses Buch unbedingt in die Hand nehmen. Die Profit- und Machtgier von Konzernen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart für verheerende Kriege, für Tod und Leid unzähliger Menschen verantwortlich sind, wird in dieser spannenden Geschichte schonungslos an den Pranger gestellt. Leser, die sich für den Geheimdienst interessieren erhalten mit "AGENT MIT ZWEI GESICHTERN" von Lothar Sommer einen gesellschaftskritischen Agentenroman. Der Roman ist ein ansprechender Mix aus kleinen Geschichten um große...

So war es in der DDR und nicht anders

Es war nicht alles schlecht in der DDR. Diesen Satz hört man öfter. Es war auch nicht alles schlecht in anderen Diktaturen, könnte man ebenfalls sagen. So allerdings geht das nicht. Die Ziele eines Staates sind maßgebend für das Gesamtbild. „Ganz Deutschland soll des Volkes eigen sein“, propagierte die SED. „Die DDR ist der einzig rechtmäßige deutsche Staat“. Das nennt man Alleinvertretungsanspruch und hat mit Demokratie nichts zu tun! Dieses Buch soll nicht nur jungen Menschen helfen, sich ein wahrhaftes Bild zu machen über diesen ehemaligen Staat, sondern auch jenen, die später einmal den Beruf eines Musikers ergreifen wollen. Der Verfasser beschreibt ein umfangreiches Bild, wie man als Amateur oder nicht privilegierter Berufsmusiker in der DDR lebte. Die Geschichte wiederholt sich nicht. Und wer wie ich die „komplette“ DDR erlebt hat, wird auch manchmal schmunzeln! So war es in der DDR und nicht anders Aus dem Leben erzählt...

Die Rattenfänger von Sachsen

Der Fall des Waffenhändlers Horst Günter Hagemann wird zum Possenspiel. Auerbach. Ausgerechnet der ehem. hohe NVA Stasioffizier und spätere Waffenhändler Horst Günter Hagemann beruft sich auf Reichsrecht. Ihm wurde die Waffenerlaubnis entzogen und laut Presseberichten fanden Dresdner SEK-Beamte sogar illegalen Sprengstoff in seinen Räumlichkeiten. Nun ist er abgetaucht und befindet sich auf der Flucht, nachdem er zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Er verlangte laut Aussagen seiner Mitstreiter Lothar Günther (Reinsdorf b. Zwickau) und Silke B. (Chemnitz) von dem Richter nach 101 GG., eine Legitimation. Diese sog. Legitimation verweigerte der Richter jedoch, da er sein Amt ganz sicher nicht einem politischen Possenspiel aussetzen wollte. Der Haftbefehl wurde ganz einfach ausgesprochen, da der Angeklagte nicht zur Verhandlung erschienen ist. Das Hagemann seine DDR-Vergangenheit nun damit zu verschleiern versuchte, indem er durch seine...

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