Melango

B2B – ist keine Boyband

Ein Apple Iphone ab 189 €, ein Poloshirt mit aufgenähtem Krokodil ab 5 €, Haushaltsgeräte für bis zu 60 Prozent weniger. Um sich die ersehnten Produkte näher anzuschauen, muss eine Anmeldung erfolgen. Die neuen Vertragspartner heißen dann melango.de GmbH oder Vendis GmbH, betreiben Internetseiten wie “mega-einkaufsquellen.de” oder “grosshandel-angebote.de” und verlangen, ohne dass man inzwischen ein neues Smartphone oder exklusives Kleidungsstück gekauft hat, Mitgliedsbeträge von fast 240 € für zwei Jahre Vertragslaufzeit im Voraus. Deutliche Beschriftung des Anmeldebuttons oder Widerruf sind Fehlanzeige, da es sich nach Ansicht der Betreiber dieser Internetplattformen um Marktplätze ausschließlich für Gewerbetreibende untereinander handelt und dort müssen die verbraucherschützenden Normen nicht angewendet werden. Denn: B2B heißt Business to Business, also Handel von Gewerbetreibendem zu Gewerbetreibendem. Erhebliche...

Abgezockt im Internet- Wie kriminelle Subjekte aus Rumänien arglose Internetnutzer übers Ohr hauen

Das Internet ist ein Tummelplatz für Schnäppchen, deren Jäger- aber auch für zwielichtige Geschäfte und deren Macher. Die Internetkriminalität weist jährliche Wachstumsraten von bis zu 80 Prozent auf und jeder, der sich ins weltweite Netz begibt, ist ein potentielles Opfer. Eine besonders perfide Methode des Internet-Betrugs ist der so genannte Vorkassenbetrug. Der knappe, bezahlbare Wohnungsmarkt ist ein hervorragender Tummelplatz für Betrüger. Bei ImmobilienScout24 fand manvor einigen Wochen ein überraschend günstiges und luxuriöses Angebot: 57 Quadratmeter im Münchner Wohnviertel Neuhausen für nur 580 Euro Monatsmiete. Die Betrüger verlangen, dass man eine Kaution nach Rumänien überweist, damit man den Wohnungsschlüssel bekommt. Doch die günstige Wohnung gibt es gar nicht, das Geld ist weg. Die Masche mit der Vorkasse funktioniert aber nicht nur bei Wohnungen. Auf der Autionsplattform Ebay und anderen Internetpräsenzen...

02.02.2012: | |

Zum dritten mal geht die Negativauszeichnung “Schwarzes Schaf” an Melango.de

Wieder steht ”Melango.de” im Focus der Markenschützer von OpSec. Wiederholt wurde der Onlinemarktplatz mit der Negativauszeichnung “Schwarzes Schaf” gerügt. Begründet wird dies mit zahlreichen Beschwerden von Kunden. Der Onlineshop erhält nach November 2008 und September 2010 den monatlich verliehenen Schmähpreis schon zum dritten Mal – so oft wie kein anderes Webangebot zuvor. Nutzer des Browser-Plug-ins "WOT" wissen schon länger, dass Melango.de nicht den besten Ruf genießt. (Screenshot:konsumer.info) Der wesentliche Kritikpunkt ist, dass Nutzer nicht ausreichend über die Kostenpflicht informiert werden. A...

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