Während der DAX gestern noch nach oben in Richtung 6.000 Punkte kletterte, ringt er nun um die Marke von 5.900 Zähler. Im New Yorker Börsenhandel hatte der Dow-Jones-Index eine mächtige Talfahrt hingelegt und war trotz guter Konjunkturdaten deutlich im Minus. Vor allem Energiewerte hatten den Handel erdrückt, so wie die BP-Aktie, die in den USA um rund 15 Prozent abnahm. Die europäische Schuldenkrise hat die Gemeinschaftswährung wieder ordentlich nach unten gedrückt. Der Euro ist auf dem Vierjahrestief von 1,2115 US-Dollar. Die Situation in der Währungsunion bleibt weiterhin angespannt, trotz des großen Rettungspakets in Höhe von 750 Milliarden Euro. Anleger fürchten, dass das Wachstum gedrosselt wird und einige Länder wieder in die Rezession fallen. Ein heikles Anzeichen ist unter anderem die Arbeitslosenquote in Italien, denn diese steigt im April um 8,9 Prozent an. Im deutschen Einzelhandel sind die Umsätze ordentlich zurückgegangen...

Seit Monaten raten wir auf den Goldpreis zu achten und sich frühzeitig mit Gold einzudecken. Heute Vormittag ist dem Gold nun der Ausbruch über die Widerstandszone von 980 Dollar gelungen und rein charttechnisch ist der Weg nun bis 1.000 Dollar frei. Die Marktteilnehmer werden währenddessen zunehmend unruhiger, denn die Zeichen für eine stärkere Korrektur mehren sich. Wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings zu erwähnen, dass nun bereits schon wieder größere Institute mit größeren Positionen auf fallende Aktienkurse spekulieren, so dass eine Panik-Masseneindeckung der Short-Seller nicht auszuschließen ist, wenn die Aktienmärkte nun doch weiter steigen sollten. Ein sogenannter Short-Squeeze hätte dann zur Folge, dass die Aktienmärkte ganz plötzlich massiv ansteigen könnten und im DAX sogar wieder neue Höchststände möglich wären. Sollte im DAX allerdings die Marke von 5.300 Punkten nachhaltig wegbrechen, so ist...

Die Schuldenuhr dreht sich weiter. 2010 wird auf Deutschland die größte Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik zukommen. Nun hat die Regierung zugegeben, dass der gesamtstaatliche Schuldenberg schon bis Ende des Jahres drastisch ansteigen wird: Auf mehr als 1,7 Billionen Euro. Demnach wächst der Schuldenberg in 2009 um 126 Milliarden auf mehr als 1,7 Billionen Euro an. Jeder Deutsche wird dann durchschnittlich mit 20.773 Euro verschuldet sein. Dies zusammen mit der unaufhörlichen Gelddruckerei wird eines Tagen in einer massiven Inflationswelle enden, die unserer Meinung nach letztendlich eine Währungsreform zur Folge haben wird. Auch die Krankenkassen beispielsweise erwarten für 2010 ein riesiges Finanzloch im Gesundheitsfonds und sagen flächendeckende Zusatzbeiträge für ihre rund 50 Millionen Mitglieder voraus. Die Staatsverschuldung nimmt damit unglaubliche Ausmaße an und daher sollte man auch weiterhin auf Gold,...

Nachdem der DAX nun stabil über der Marke von 4.500 Punkten steht und heute sogar wieder über die 4.600er Marke klettert, sieht das charttechnische Bild wieder besser aus. Neuigkeiten gab es nachbörslich aus den USA zur Quartalsberichtsaison, denn zwar erlitt der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa in den vergangenen drei Monaten nun den dritten Verlust in Folge, allerdings fiel das Minus mit 454 Millionen Dollar oder 47 Cent je Aktie überraschend gering aus. Ohne Restrukturierungskosten belief sich das Minus auf 26 Cent je Aktie. Analysten hatten auf dieser Basis einen Verlust von 38 Cent erwartet. Den Umsatz für das zweite...

Sehr schlechte Nachrichten kamen gestern aus den USA, denn wie Kaliforniens Gouverneur Schwarzenegger bekannt gegeben hat, müssen 200.000 Staatsangestellte in unbezahlten Urlaub geschickt werden. Die Finanzkrise in hat sich in Kalifornien weiter zugespitzt. Dem Parlament des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates ist es trotz pausenloser Verhandlungen nicht gelungen, bis zum Beginn des neuen Finanzjahres am 1. Juli ein Milliardenloch im Haushalt zu schließen. Arnold Schwarzenegger bezifferte das Haushaltsloch bis Juni 2010 auf 26,3 Mrd. $. Das sind 2 Mrd. $ mehr, als vor einem Monat noch geschätzt. Weitere schlechte Nachrichten...

Nachdem der DAX gestern wieder deutlich mit 3 Prozent im Minus geschlossen hat, sieht es heute Vormittag wieder sehr freundlich aus. Wichtig ist vor allem, dass heute wieder mehr Käufer als Verkäufer im Markt zu finden sind, damit die Abwärtsspirale gestoppt werden kann. Rein charttechnisch hat sich das Bild im DAX nun deutlich verschlechtert, was allerdings nicht gleich heißen muss, dass eine technische Gegenreaktion bis 5.000 Punkte im DAX ausbleiben muss. Positive Nachrichten gibt es erneut aus der deutschen Wirtschaft, denn wie heute veröffentlicht wurde, zeigt die Verbraucherstimmung in Deutschland nach einigen Monaten...

Am gestrigen Pfingstmontag konnte der DAX fast vier Prozent zulegen und somit die Marke von 5.100 Punkten nachhaltig nach oben durchbrechen. Währenddessen wurde aber auch gleichzeitig die Insolvenz des einst größten Autobauers der USA, General Motors, bekannt gegeben. Auch die "Rettung" von Opel wurde an diesem Wochenende beschlossen, was die Hoffnung für Staatshilfen bei anderen angeschlagenen Unternehmen erhöht. Blickt man allerdings etwas genauer auf die Entwicklung der Rohstoffpreise, so sollte man schnell erkennen, dass die Gefahren einer steigenden Inflation immer größer werden. Der Preis pro Barrel Öl rückt...

Was wohl noch vor zwei Monaten niemand hätte für möglich gehalten, ist nun tatsächlich eingetroffen. Der DAX steht nun wieder über der Marke von 5.000 Punkten und das obwohl die konjunkturelle Lage sich nur sehr wenig verbessert hat. Von einer Verbesserung kann eigentlich kaum die Rede sein, realistischer wäre es zu schreiben, dass die Lage nun weniger schlecht als vorher ist. Wie heute erst bekannt gegeben wurde, ist die japanische Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres so stark geschrumpft wie seit mehr als 50 Jahren nicht. Wie die Regierung in Tokio mitteilte, brach das Bruttoinlandsprodukt um vier Prozent im Vergleich...

Am heutigen Montag kann der DAX seinen Höhenflug erneut fortsetzen und mit einem Plus von derzeit mehr als 1,5 Prozent steht der DAX europaweit ganz vorne in der Entwicklung. Die US-Futures hingegen sind eher verhalten, was auf einen schwächeren Auftakt in den USA hindeuten könnte. Unserer Meinung nach sind die Märkte derzeit sehr stark überkauft, denn seit Wochen hat es nun keine gesunde Korrektur mehr nach unten gegeben. Das Bild an der Börse gleicht den Märkten von 2002. Auch damals konnte der DAX von seinem damaligen Tief bei 3.600 Punkten auf über 5.000 Punkte zulegen, bevor die nächste heftige Abwärtswelle eingeläutet...