Sehr schlechte Nachrichten kamen gestern aus den USA, denn wie Kaliforniens Gouverneur Schwarzenegger bekannt gegeben hat, müssen 200.000 Staatsangestellte in unbezahlten Urlaub geschickt werden. Die Finanzkrise in hat sich in Kalifornien weiter zugespitzt.

Dem Parlament des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates ist es trotz pausenloser Verhandlungen nicht gelungen, bis zum Beginn des neuen Finanzjahres am 1. Juli ein Milliardenloch im Haushalt zu schließen. Arnold Schwarzenegger bezifferte das Haushaltsloch bis Juni 2010 auf 26,3 Mrd. $. Das sind 2 Mrd. $ mehr, als vor einem Monat noch geschätzt.

Weitere schlechte Nachrichten aus den USA kamen währenddessen auch von General Motors, denn für den insolventen US-Autobauer wird es schon wieder sehr eng. Bis Freitag kommender Woche muss der Konkursrichter die Verstaatlichung des Konzerns genehmigen, sonst droht das endgültige Aus. GM warnte eindringlich alle noch bestehenden Aktionäre vor dem Totalverlust ihrer Anteile.

Der DAX spiegelt diese Entwicklung heute wieder, denn derzeit ist er wieder weit von der Marke von 4.900 Punkten entfernt. Nun wird es auch charttechnisch immer spannender, denn wenn der DAX nahhaltig unter der Marke von 4.800 Punkten schließen sollte, wäre die charttechnische Situation wieder deutlich eingetrübt.

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