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Was für Goldinvestments spricht

Kursschwankungen könnten nach der Wahl kommen - Zeit für einen Positionsaufbau nutzen. Bis eine neue Regierung in unserem Land steht, könnte einiges an Zeit vergehen. Damit verbunden sein dürfte eine Unsicherheit, die aber genutzt werden kann. Die Jahre der Stabilität unter der konservativen Kanzlerin Merkel sind vorbei. Die neue deutsche Regierung wird wohl stärker fragmentiert sein. Inwieweit dies den Goldpreis beeinflussen wird, ist fraglich. Voraussagen der Charttechnik werden oft durch besondere Ereignisse über den Haufen geworfen. Dafür gibt es viele Beispiele, ob die Anschläge vom 11.9.2001, die Ölpreiskrise 2008, Fukushima, Corona oder die aktuelle Gaspreisexplosion. Solche Ereignisse kann kein Chart voraussagen. In China macht gerade der Sturz des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande Schlagzeilen. Hier wurden Schulden in Höhe von mehr als 300 Milliarden US-Dollar angesammelt. Europa sollte dies, so die Präsidentin der...

Abwertung der Fiat-Währungen könnte sich noch beschleunigen

Der vielen bekannte Investor Mark Mobius sieht große Bedrohungen für den Wert der Währungen. Mark Mobius, ein US-amerikanischer Portfoliomanager und Manager bei Franklin Templeton Investments, auch bekannt als der "Altmeister der asiatischen Aktie" erwartet eine nicht unbedeutende Währungsabwertung. Beispiellose Konjunkturmaßnahmen seien die Ursache. Daher rät er Anlegern immer einen gewissen Prozentsatz in Form von Gold im Anlageportfolio zu halten. Die nächstes Jahr auf uns zukommende Währungsabwertung hält er angesichts der unglaublichen Menge an Geld, die gedruckt wurde, als äußerst bedeutend. Es sei "sehr, sehr gut, physisches Gold zu haben, auf das Sie sofort zugreifen können, ohne dass die Regierung das gesamte Gold beschlagnahmt", so Mobius. Er empfiehlt zehn Prozent. Dass die Empfehlungen von Mobius Hand und Fuß haben, zeigt auch eine aktuelle Studie des World Gold Councils. So habe eine Goldallokation von zehn Prozent dazu...

Zinspolitik stärkt Goldpreis

Der Inflationsschub hat sich bereits etabliert, auch wenn es noch Ungläubige gibt. Zwar werden einige der Faktoren, die für Inflation sorgen, vorübergehen. Insofern muss man der Fed Recht geben. Aber ansonsten dürfte die Inflation doch hartnäckiger sein als manche annehmen. Die Abflachung der US-Renditekurve geht auf das Konto der enormen Geldmenge, die unterwegs ist. Und zudem wirken die Aussagen der Fed, dass alles nur vorübergehend sei. Und mit der Zeit, die vergeht, steigt der Druck auf die Fed vielleicht doch eher zu Zinserhöhungen zu greifen. Die Europäische Zentralbank und Präsidentin Lagarde äußerten sich aktuell in der Art, dass die Zinsen auf dem aktuellen oder niedrigen Niveau bleiben, bis die Inflationsrate zwei Prozent erreicht und auch auf diesem Wert bleibt. Dabei könne die Inflationsrate auch mal höher sein. Daraus kann man entnehmen, dass die Zinsen noch für lange Zeit nicht nach oben gehen, sondern dauerhaft niedrig...

Hohe Inflation und Gold

Rohstoffe, insbesondere Gold wirken als Schutzschild gegen Inflation. Dies zeigt die Geschichte. War die Inflation hoch, so sind Rohstoffe im Wert meist gestiegen. Gold wurde in Zeiten hoher Inflation teurer. Die Erholungsphase beim Gold könnte also weitergehen. In den 1970er Jahren etwa war die Inflation besonders hoch und damals verteuerte sich Gold deutlich. Daher richtet sich der Blick auf die Zentralbanken und ihre Entscheidungen. Denn die steigende Inflation kann die Entscheidungen beeinflussen. In den USA ist die Kern-Inflation im Juni so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. 5,4 Prozent schlagen hier aktuell bei den Verbraucherpreisen...

Goldpreis schwächelt nicht wirklich

Gold konnte den Widerstand zwischen 1.900 und 1.920 US-Dollar je Unze aufgrund der Fed-Entscheidung nicht überschreiten, aber es spricht dennoch alles für das Edelmetall. Der Goldpreis hat eine starke Rallye hingelegt, nachdem er die wichtige Marke von 1.670 US-Dollar je Unze überwunden hatte. Schnell wurde Gold um rund 15 Prozent teurer. Dann war der Schwung raus, erst recht nach den jüngsten Fed-Äußerungen zu zukünftigen Zinserhöhungen. Aber das Umfeld für Gold hat sich nicht geändert. Geldmenge und Schulden wachsen weiter, die Inflation steigt. Selbst wenn in zwei oder drei Jahren Zinserhöhungen durch die Fed verkündet...

Der wahre Wert des Goldes

Gerade hat der Preis des Edelmetalls das höchste Niveau seit knapp fünf Monaten erreicht. Bis zum Jahresende rechnen die Experten der Commerzbank mit einem Goldpreis von 2.000 US-Dollar je Feinunze. Goldinvestoren dürften sich freuen. In der Pandemie als auch in der jetzigen Phase der allmählichen Normalisierung hat sich Gold als eines der stabilsten Vermögenswerte bewährt. Dies dürfte zu zusätzlichem Vertrauen in das Edelmetall als Diversifizierer für das Depot sorgen. Aus charttechnischer Sicht hat Gold vor kurzem einen wichtigen technischen Ausbruch geschafft und scheint bereit Allzeithochs zu testen. Auch war im vergangenen...

Flash-Crashs

Dass Gold ein hervorragendes Investment-Mittel ist, dürfte sich herumgesprochen haben. Flash-Crashs sollten nicht beunruhigen. Flash-Crashs sind mehrere starke Kurseinbrüche, die nur wenige Minuten andauern. Dann sind sie auch schon vorbei und der Kurs hat sich wieder erholt. Diese Flash-Crashs gibt es schon länger, selten sind sie aber so "perfekt schulbuchmäßig" ausgebildet, wie beispielsweise am 4. März 2021. Diese Flash-Crashs sorgen oft dafür, dass ein Ausbruch unter eine wichtige Unterstützung vollzogen wird. Damals war es der Sturz um mehrere Prozent deutlich unter die 1700 Dollar. Anfang Mai ging man dann wieder davon...

Gold ist eine Versicherung

So lautet eine Aussage des ehemaligen Chefs der US-Notenbank, Alan Greenspan. Heute gilt dies mehr denn je. Alan Greenspan hat seine Aussage über Gold in Zusammenhang mit einer überlegenswerten Wiedereinführung des Goldstandards getätigt (der Goldstandard knüpfte die Währung an die Goldmenge, wurde aber 1973 abgeschafft). Die zugrundeliegenden Gedanken zum Wert des Goldes gelten aber immer. Gold besitzt einen inneren Wert, unterscheidet sich damit von Fiat-Währungen. Daher sei das Edelmetall besser geeignet für eine finanzielle Absicherung als Papiergeld. Und mit einem Anstieg von Inflation sind meist steigende Goldpreise verbunden. Daher...

Wie es mit der Goldbranche im ersten Quartal 2021 aussieht

Das World Gold Council hat gerade seine Einschätzung des ersten Quartals 2021 veröffentlicht. Die Nachfrage ist, so das World Gold Council, in den ersten drei Monaten 2021 um rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen. Schuld daran war die gesunkene Investmentnachfrage, vor allem die Abflüsse aus den Gold-ETFs. Die Nachfrage der Verbraucher dagegen war stark, ein Zuwachs von 36 Prozent war zu verzeichnen. Goldbarren und -münzen gingen so ein drittes Quartal in Folge vermehrt über den Ladentisch. Auch die Schmucknachfrage hat sich deutlich erholt (52 Prozent höher als von Januar bis März 2020). Und die Zentralbanken...

Gold - ein Stehaufmännchen

Nachdem es im Januar und im Februar mal ziemlich bergab ging mit dem Goldpreis, der März auch nicht so toll war, scheint nun die Sonne wieder. Ende März befand sich der Preis des Goldes mit 1.678 US-Dollar je Feinunze auf einem Tiefpunkt. Schuld waren jedenfalls ein höherer US-Dollar sowie steigende Renditen der US-Staatsanleihen. Doch nun scheint er in einer Erholungsphase zu sein und notiert deutlich höher. Begonnen hat die Preiskorrektur bereits im August 2020. Der Boden könnte jetzt erreicht sein. Kaufchancen können jetzt vielleicht am besten genutzt werden, denn der Abwärtstrend, der letzten August begann, ist noch aktiv....

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